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(A/N: Hier wird's wieder ein bisschen dirty)

Mit meinen Händen drücke ich ihn wieder zurück in das Bett und fange an mit meinen Hüften kreisende Bewegungen zu machen. Angespannt liegt er unter mir und auch ich hab das Verlangen nach mehr. Seine Hände wandern zu meiner Hüfte und er verstärkt den Druck nach unten. Er dreht uns um und plötzlich liege ich wieder unter ihm. Er mag es wohl sehr die Kontrolle über alles zu behalten und ich kanns ihm kaum verübeln. Er küsst mich zuerst sanft und leicht doch der Kuss wird schnell intensiv und verlangender. Seine Zunge dringt in meinen Munde ein und tanzt mit meiner Zunge um die Wette. Sein Becken reibt er gleichzeitig an meinem und ich schlinge sofort meine Beine um seine Hüfte. Sein hartes Glied macht sich schon bemerkbar und meine Lust steigt von Sekunde an immer höher. Ich löse mich schnell von ihm und öffne seine Hose und ziehe diese mit Boxershorts mit einem ruck hinunter. Auch er fackelt nicht lange und zieht mir meine Klamotten aus. So kommt es also dazu das ich wieder splitterfasernackt vor ihm liege und vor Lust nicht mehr klar denken kann. Quälend langsam küsst er sich den Weg hinunter zu meiner Mitte und dringt mit zwei Fingern unerwartet ein. Laut stöhne ich und werfe meinen Kopf in den Nacken. Gott, das fühlt sich atemberaubend gut an. Er küsst wieder meine Lippen während er mit seinen Fingern immer wieder und immer schneller rein und raus gleitet. ,,Oh, Gott." Ich schließe meine Augen und alles in meinem Unterteil fühlt sich an als würde es gleich explodieren. Plötzlich schiebt er noch einen Finger dazu und das gibt mir den Rest. Laut stöhnend komme ich und entspanne mich nach dem Orgasmus wieder. Traumhaft.
Er nimmt seine Fingern wieder von meiner Mitte weg und schleckt sie ab. ,,Du bist so perfekt." Wieder küsst er mich und ich lege meine Arme um seinen Nacken. Plötzlich löst er sich wieder von mir und zieht mich an den Knöcheln zum Bettrand. Er hebt mich hoch und geht zusammen mit mir zur Dusche. Meine Beine schlingen sich wie von selbst um sein Becken. Milan macht das Wasser an und stellt es auf eine angenehme kühle Temperatur. Er klemmt mich zwischen sich selbst und der Wand ein und fängt wieder an mich stürmisch zu küssen. Er lässt mich kurz hinunter und geht kurz zum Spiegelschrank im Badezimmer und holt etwas. Er öffnet das kleine Päckchen und holt ein Kondom heraus. Schnell zieht er es sich über und hebt mich wieder hoch. ,,Bist du bereit?" Grinsend nicke ich und schon dringt er in mich ein.
***
,,Wegen dir kommen wir jetzt zu spät." Schnell schlupfe ich in mein Kleid. ,,Du bist diejenige, die mit dem Sex angefangen hat." Genervt verdrehe ich die Augen. Widerwillig färben sich meine Wangen rot und ich versuche sie hinter meinen Haaren zu verstecken, damit Milan mich nicht so sieht.

Meine Haare schauen aus als hätte ich eine Kettensäge hineingehalten. Mit dem Glätteisen versuche ich meine Haare etwas zu bändigen. Meine schwarze Mähne stecke ich in einen hohen Pferdeschwanz zusammen und schminke mich ein wenig. Schwarze Augen und roter Lippenstift, der zu meinem Kleid passt. ,,Du hättest dir ein anderes Kleid anziehen sollen." Verwirrt schaue ich zu einem gereizten Milan, der sich gerade die Krawatte bindet. ,,Aber wir haben keine Zeit mehr, damit ich mich umziehen kann." Gerade als ich aus der Zimmertüre verschwinden wollte hält er mich auf. ,,Du ziehst dich um und ich entschuldige dich in der Zwischenzeit." Wieso provoziert er schon wieder einen Streit? ,,Milan, hör auf damit. Mir wird nichts passieren." Sein Blick verfinstert sich. ,,Dir passiert nichts aber vielleicht den anderen, die dich die ganze Zeit angaffen werden." Ich verdrehe meine Augen und lege meine Hände auf seine Brust. ,,Stell dich nicht so an und lass uns endlich gehen." Kurz lege ich meine Lippen auf seine und verlasse dann unser Zimmer. Milan schließt hinter sich die Tür ab und streckt mir seinen Arm hin. Ich hänge meine Hand ein und zusammen gehen wir in das Restaurant des Hotels.

Doch anscheinend gehen wie nicht in das Gästerestaurant. Milan führt mich in einen anderen Raum, der etwas kleiner ist. Genauso wie im normalen Restaurant stehen hier schön gedeckte Tische und Stühle. Auch eine kleine Bar kann ich am anderen Ende des Raumes erkennen. ,,Das ist quasi der V.I.P. Raum. Meine Partner sitzen schon da, bleib einfach ruhig, rede nicht zu viel und verhalte dich unauffällig." Sein Flüstern kitzelt mich an meinem Ohr und ich kann mir nur schwer ein Grinsen unterdrücken. Er legt seine große Hand auf meinen nackten Rücken und führt mich zu den anderen Leuten. Als ich die Männer am Tisch sehe fühle ich mich plötzlich unwohl. Ich hätte vielleicht doch ein anderes Kleid anziehen sollen, mit weniger Rückenausschnitt. Ich spanne mich ein wenig an und greife nach der Hand meines Mannes.
,,Herzlich Willkommen in meinem bescheidenen Hotel. Diese wunderschöne Dame ist meine Frau, Samira." Milan begrüßt seine Partner höflich und stellt mich ihnen vor. ,,Ihr seid etwas spät dran." Murmelt einer in seinen Bart hinein und mustert mich von oben bis unten. ,,Ja, wir hatten noch eine kleine Meinungsverschiedenheit." Antworte ich und spüre sofort Milans festen Griff. Er drückt meine Hand etwas zu fest zusammen, denn ich bin kurz davor ihn anzumeckern. Glücklicherweise lässt er aber wieder locker und setzt sich mit mir hin.

Ich komme mir blöd vor, ich bin die einzige Frau in dieser Runde und ich verstehe kein Wort was sie sprechen. Ich bin mir nicht einmal sicher welche Sprache das ist. Milan ist so ein Idiot, er wusste, das ich diese Gespräche nicht mitverfolgen kann. Mittlerweile sitzen wir schon seit zwei Stunden hier und seit der Begrüßung ist kein weiteres Wort gefallen, das ich verstehen würde. Bis auf ein paar Blicke ignoriert mich jeder, auch Milan. Er hätte mich auch im Zimmer lassen können. Da wir schon gegessen haben und jetzt sowieso nur noch Pralinen und Alkohol serviert werden entschließe ich mich dazu, auf die Toilette zu gehen, ich halte es hier nicht mehr aus. 

Zwangsheirat mit einem Mafia Boss ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt