,,Würde sie es nicht wollen, dann wäre sie kaum noch hier." Oh Gott. Sie provoziert ihn. Er wird sie umbringen und danach mich und alle Darcys Freunde. ,,Ich kann mich nicht erinnern dich nach deiner Meinung gefragt zu haben." Mittlerweile stehen auch die anderen hinter Darcy, besonders Joey will sie aus dieser Situation retten. Verständlich. Vermutlich kennen sie Milan nicht und wissen nicht zu was er fähig ist. ,,Genauso wenig hat jemand nach dir gerufen. Also halte deine Klappe und setz dich zu uns oder du gehst und lässt Samira bei uns." Wieso muss sie so vorlaut sein? Kann sie ihre Wut nicht kontrollieren? ,,Eigentlich habe ich etwas dagegen kleine Mädchen zu schlagen, aber bei dir würde ich liebend gern eine Ausnahme machen." Drohend kommt er einen Schritt näher auf sie zu. Das ist das Stichwort, wo ich eingreifen muss. ,,Okay Leute. Ich glaube wir gehen jetzt. Danke für den schönen Nachmittag und vielleicht sieht man sich ja wieder." Ich versuche ein ehrliches Lächeln auf die Lippen zu bekommen, doch die Situation hier macht es mir nicht so einfach. Schnell ziehe ich Milan am Arm weg.
Im Zimmer angekommen schmeiße ich meine Tasche auf das Bett und schaue bei dem großen Fenster hinaus. Jetzt kann ich mich auf eine Standpauke gefasst machen. ,,Wieso nimmst du den Ring ab?" Er redet erstaunlich ruhig, was mich nur noch nervöser macht. ,,Ich wollte mit Leuten reden und Spaß haben und wenn ich einen Ehering trage, hält sich jeder von mir fern." Ich höre wie er langsam auf mich zu kommt. Er legt seine Arme um meinem Oberkörper und umarmt mich von hinten. ,,Dieser eine Typ wollte aber mehr von dir und das kann ich nicht zulassen. Du gehörst nur mir. Außerdem ist es gut, wenn die Leute sehen, dass du vergeben bist." Ich nicke. Was soll ich auch sonst dazu sagen? ,,Bitte lass uns einfach nicht mehr streiten so lange wir hier sind." Er legt meine Haare über meine linke Schulter nach vor und Küsst meine rechte Halsseite. ,,Ich versuche es. Manchmal kann ich mich aber nicht kontrollieren." Er küsst mein Nacken und meinen Hals und ich muss mich zusammenreisen, um nicht zu stöhnen. Obwohl ich gerne seine Berührungen zulassen würde, habe ich Angst davor. Angst vor dem was passiert. Langsam dreht er mich zu sich. Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher ob ich ihm in eine sexuelle Richtung näher kommen will. Immerhin hat er schon viel mehr Erfahrung als ich. ,,Über was denkst du nach?" Er nimmt mein Kinn in seine Hand und bringt mich damit ihn anzuschauen. ,,Über das hier. Du hast viel mehr Erfahrung als ich und ich weiß nicht was ich machen soll." Er kann sich ein schwaches Grinsen nicht verkneifen. ,,Denk einfach nicht darüber nach. Lass mich dich einfach verwöhnen." Widerwillig nicke ich. ,,Wenn du etwas nicht willst können wir jeder Zeit aufhören." Seine Stimme ist nur ein leises flüstern. Seine rechte Hand legt er auf meine Wange, während er mich mit der anderen näher zu sich zieht. Schneller als erwartet liegen auch schon seine weichen Lippen auf meinen. Unbeholfen küsse ich ihn zurück und kralle meine Fingern in sein weißes Hemd. Est ist kein fordernder Kuss, ganz im Gegenteil. Er ist zärtlich und liebevoll.
Langsam drückt er mich gegen die Glasfront hinter mir und drückt seinen Körper gegen meinen. Es fühlt sich an wie kleine Stromschläge die durch meinen Körper fließen. In meinem Bauch toben die Schmetterlinge und sind kurz vorm explodieren.
Meine Arme lege ich um seinen Nacken und ziehe in noch näher zu mir. Diese Vertrautheit, die er mir die letzten Wochen nicht so gegeben hat, spüre ich jetzt in vollen Zügen. Seine liebevolle Art zeigt er zwar nicht oft, aber in Momenten wie diesen genieße ich es dafür umso mehr. Er löst seine Hände von mir und packt mich an den Oberschenkeln. Er Hebt mich hoch und instinktiv lege ich mein Füße um ihn herum. Zusammen mit mir auf seinen Armen geht er zu unserem riesen Doppelbett und lässt mich langsam darauf gleiten. Ich rutsche ein wenig zurück und lege meinen Kopf auf das Kopfkissen ab. Neugierig schaue ich ihm zu, wie er erst meine und dann seine Strandschuhe auszieht. Er wirft sie in eine Ecke und kommt danach zu mir und lehnt sich über mich. Wieder lege ich meine Hände auf seinen Nacken ab und schon ihm in die Augen. Wieso kann er nicht immer so süß sein? Vorsichtig, zuvorkommend, freundlich. In meiner Nähe muss er doch nicht harten Boss raushängen lassen. Zu mir sollte er immer so sein, dann würden wir auch weniger streitenMit einer Bewegung drehe ich uns um, sodass ich auf ihm drauf sitze. Grinsens schaut er zu mir hoch. Langsam knöpfe ich ihm sein Hemd auf und streiche es von seinen Schultern. Bevor ich mich an seiner Gürtelschnalle zu schaffen machen kann, zieht er mir mein Kleid über den Kopf. Nur im weißen Bikini sitze ich vor ihm auf seinem Becken. Unbeholfen beiße ich auf mein Unterlippe und schaue ihn an. Nach einer kurzen Schweigeminute, in der wir uns nur angeschaut haben, öffne ich jetzt seinen Gürtel und ziehe ihm die Hose hinunter. Ich muss einfach meinen Instinkten folgen und nicht zu schüchtern sein. Immerhin weiß ich, wie das in der Theorie abläuft. Langsam fange ich mein Becken an seinem zu reiben und lehne mich vor, um seine Brust zu küssen. Nicht nur Milan sondern auch ich muss mir ein stöhnen verkneifen. Die Lust fährt durch meinen ganzen Körper und unsere Körper strahlen eine unglaubliche Wärme aus. Plötzlich dreht er uns wieder um und ich liege machtlos unter ihm. ,,Du bist wunderschön." Sein Flüstern ist nur ein Stöhnen. Er reibt sein Becken an mir und küsst und saugt an meinem Hals. Mittlerweile kann ich mich nicht mehr zurückhalten und stöhne auf. Es fühlt sich so unbeschreiblich toll und einzigartig an. Nie hätte ich auch nur gewagt an so etwas mit Milan zu denken. Und jetzt liege ich hier stöhnend unter ihm und kann mich kaum unter Kontrolle halten.
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Zwangsheirat mit einem Mafia Boss ✔️
Roman pour AdolescentsWie würdest du reagieren, wenn du einen fremden jungen Mann heiraten müsstest, damit du deine Familie über Wasser halten kannst? ----------------------- Samira ist 18 Jahre jung und somit volljährig. Obwohl sie keinen Abschluss hat ist sie sehr sch...