,,Warum hat sie so viel getrunken?" Wisperte jemand und ich öffnete langsam meine Augen. ,,Becky." brülle jemand wieder und stürzte auf mich zu. Es war Toni, welcher mich freundlich von der Seite anlächelte. ,,Hey." sagte ich leise und versuchte ein freundliches Lächeln vor zu kramen, aber mein Kopf und mein Fuß schmerzte, weswegen ich mir an die Stirn fasste. Markus, Flo, Tim und Johannes kamen noch um mich herum und lächelten genauso freundlich wie Toni es am Anfang getan hatte. Kurz guckte ich mich um und setzte mich dann überrascht auf. Ich lag in einem Bett...in einem Bett...im...im Krankenhaus! ,,Was los?" Fragte ich verwirrt in die Runde und die Jungs begannen zu lachen. ,,Du warst betrunken, 2,9 Promille...um genau zu sein." murmelte Johannes und gab mir sanft einen Kuss auf die Stirn. Erst jetzt erinnerte ich mich an gestern und vorgestern und so weiter. Eine Krankenschwester kam in den Raum gestürmt und sagte den Jungs das sie den Raum verlassen sollen, weil sie mich jetzt untersuchen müsste. Johannes gab mir nochmal kurz einen Kuss und verschwand dann mit den anderen. Die Krankenschwester wollte gerade gehen, als sich schon wieder die Tür öffnete und ich bekam eine kleine Herzattacke. Carlo stand mit einem besorgten Blick vor mir und setzte sich zaghaft auf die Kante meines Bettes. ,,Du baust Scheiße..." murmelte Carlo lachend und nahm meine Hand. Kurz lachte auch ich auf, dann verfinsterte sich mein Blick wieder, als ich sagte :,,Carlo? Es geht mir echt Kacke!" ,,Ich weiß deswegen liegst du hier." antwortete er nu und lachte immer noch. ,,Nein, hier gehts mir Kacke." ich nahm seine Hand und legte sie auf mein Herz. ,,Ich geh lieber." brummte er nur, guckte mich besorgt an und verschwand wie die Jungs vorhin vor dem Raum. Super, ich sagte ihm gerade, das ich Liebeskummer hatte und er? Verzog sich einfach! So ne scheiße! Die nächsten Stunden war ich wieder alleine und dachte nochmal nach oder guckte mir irgend welche Klatsch-Zeitungen an, die mir die Krankenschwester netter Weise vorbei gebracht hatte. Am späten Nachmittag konnte ich dann endlich wieder nach Hause, aber nur mit Begleitung, also fuhr mich Johannes nach Hause und kam auch noch mit hoch. Er küsste mich die ganze Zeit und kam immer in meine Nähe, natürlich wusste ich was er vor hatte. Aber, heute war nicht gerade der beste Tag dafür! Immer wieder drückte ich ihn leicht von mir weg und nach einiger Zeit verstand er und wir lagen entspannt auf der Couch. Er küsste mich zwar immer wieder und legte seine Hand auf meine Taille, aber ich wollte nichts sagen. Wie auffällig wäre das denn bitte schön?!
Ich wars schon seit ein paar Stunden wach, hatte gegessen, hatte geduscht und weckte nun Johannes. Nach gefühlten 10 Stunden erwachte er dann aus seinem Tiefschlaf und wir konnten zu Chimperator fahren. Dort angekommen ging ich natürlich wieder an meinen Stammplatz, welcher mir echt vertraut war. Wieder sollte ich Kaffe kochen, Brötchen holen und Sachen abstempeln. Als ich vom Brötchen-Kauf wieder kam stürmte ich freudig in Carlo's Büro, da ich ihn vermisst hatte und mich gerne mit ihm unterhalten wollte. Aber als ich die Tür öffnete, welche dann hinten an die Wand knallte, war nur ein leeres Nichts in seinem Raum. Traurig ging ich also zum nächsten Raum, welcher Johannes gehörte. ,,Versorgung." brüllte ich und stellte die Tasse und das Brötchen auf seinem Tisch ab. Auf einmal nahm er meine Hand, zog mich an sich ran und küsste mich. Es war angenehm, aber irgendwie auch komisch...Carlo gegenüber. ,,Babe. Du sagst wenn irgend was ist?" Fragte er mich und schnappte mein Hand. Dann zog er mich auf seinen Schoß und ich nickte nur wieder. ,,Können wir heute Nachmittag in die Innenstadt gehen? Und dir ein Kleid besorgen? Wir sind auf eine Gala-Veranstaltung eineladen." fragte er und lächelte mich an. Ich lächelte zurück und fragte zurück :,,Also, diesmal nicht heiß, sondern fein?" Johannes legte sein Hand auf meine Wange und flüsterte :,,Doch. Heiß und fein." ||findet ihr die Story noch gut?
DU LIEST GERADE
Such a wrong Love
FanfictionRebekka zieht alleine von Berlin nach Stuttgart um. Und alles läuft schief. Sowas hatte sie nun wirklich nicht erwartet! Aber nach einer kleinen Eingewöhnungszeit lernt sie neue Leute kennen und knüpft neue Freundschaften. Sie findet eine heiße Lieb...