,,Okay ich ruf Flo an, der kann sich um ihn kümmern." murmelte Carlo und zog sein Handy aus seiner Hosentasche. Johannes stand wieder taumelnd auf und lehnte sich gegen meinen Arm, wobei ich versuchte ihn so gut wie möglich zu stützen. ,,Was betrinkst du dich denn auch so?" Fragte ich besorgt in seine Richtung und wischte ihm mit meiner Hand die Haare aus dem Gesicht. In diesem Moment fühlte ich mich wie eine Mutter, welche nur kurz mit dem Ehemann ausgehen wollte, aber von dem Kind gestört wurde. Obwohl, da waren noch ein paar Gefühle die eine Mutter nicht hätte, ich war immer noch etwas traurig, wenn ich mich an die schönen Momente mit Johannes erinnere. Und dann kommen wieder diese Frauengeschichten in meinen Kopf und ich bin enttäuscht und traurig. Carlo würde mich hoffentlich nicht berügen, jedenfalls wenn er es tuen würde, würde er es mir nicht verheimlich und somit alles noch schlimmer machen. ,,Ich betrinke mein Gewissen. Aber, glaub mir." faselte er wieder vor sich hin und fügte noch hinzu :,,Ich vergesse dich irgendwann, wirklich." ,,Hmm, ja. Das hoffe ich doch, dann findest du jemand anderen." sagte ich und guckte rüber zu Carlo, der nur lachte und leise zu meinem Satz sagte :,,Den du betrügen kannst." Dann kam auch schon Flo, als er mich sah hatte er einen ganz komischen Blick drauf, so als wäre er überrascht mich hier zu sehen. Nachdem er dann auch Johannes entdeckt hatte, kratzte er ihn von der Straße und schleppte ihn zu seinem Auto, was nur ein paar Meter entfernt stand. ,,Was hast du zu ihm gesagt?" Fragte ich, als da Auto weg gefahren war und wir uns Händchen haltend auf den restlichen Weg nach hause machten. Carlo guckte mich kurz verwirrt an und fragte :,,Warum?" ,,Weil er mich so entgeistert angeguckt hat." antwortete ich und Carlo sagte darauf hin :,,Ne, ich hab nur gesagt, das ich mit meinem Girl warte." ,,Carlo." rief ich etwas schockiert und boxte ihm leicht gegen seinen Oberkörper.
Nach kurzer Weile kamen wir dann zu Hause an und ich schloss lachend die Tür, da mir Carlo gerade irgend eine doofe Sache über die Gang erzählt hatte. Langsam lief ich zum Sofa, wo sich auch schon Carlo gemütlich hin gelegt hatte. ,,Was läuft denn so." murmelte er vor sich hin, schaltete meinen Fernseher an und schaltete wild durch alle Pogramme. Mein Handy vibrierte kurz in meiner Tasche und ich zog es aus meiner Tasche, die neben mir auf der Couch lag. Nein! Schon wieder so ne Scheiß-Nachricht! Man, kann dieser Penner mich nicht einfach in Ruhe lassen?! Der Penner schrieb übrigens : Du hast also einen Freund? Wissen die anderen davon? Ich helfe dir. -Ende
Scheiße, hieß das etwa, das er es allen erzählen würde?! ,,Scheiße." fluchte ich Gedanken vertieft und bekam erst jetzt mit, das ich das gerade laut ausgesprochen hatte. ,,Was los?" Fragte mich Carlo und guckte mich belustigt an, als er merkte das ich etwas peinlich berührt war. ,,Ähäm." räusperte ich mich und redete kurz danach weiter :,,Nichts." ,,Ja, so sieht dein Gesicht auch grade aus." lachte er und schnappte sich mein Handy aus meinem Griff. ,,Äh, nee. Ist nichts schlimmes." murmelte ich und versuchte mir das Handy wieder zu schnappen, doch Carlo war so stark, das ich es nicht schaffte und erledigt zurück fiel. ,,Wer ist das?" Fragte er, als er sich die Nachricht durch gelesen hatte und mich nun geschockt anguckte. ,,Weiß ich nicht." antwortete ich so leise wie möglich und guckte ablenkend auf meine Füße. Carlo fragte nur :,,Was?!" Und ich antwortete wieder :,,Weiß ich nicht." aber diesmal sagte ich es etwas lauter. Er scrollte über den Display und las sich nun die anderen Nachrichten von diesem Typen durch. ,,Alter, die Person ist ja echt krank." fluchte er und gab mir endlich mein Handy wieder.er zog mich an sich ran und fragte mich :,,Warum hast du nichts gesagt?" ,,Man, du machst dir doch dann nur unnötig Sorgen." antwortete ich und küsste ihn kurz, worauf er mit einer festen Umarmung antwortete. ,,Du sagst aber Bescheid we-" fing er an zu reden, aber ich unterbrach ihn lächelnd und jaulte :,,Panda."
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Such a wrong Love
FanfictionRebekka zieht alleine von Berlin nach Stuttgart um. Und alles läuft schief. Sowas hatte sie nun wirklich nicht erwartet! Aber nach einer kleinen Eingewöhnungszeit lernt sie neue Leute kennen und knüpft neue Freundschaften. Sie findet eine heiße Lieb...