Nachdem ich meinen Koffer in die Wohnung geschleppt hatte, setzte ich mich etwas erschöpft auf den Boden. Schließlich hatte ich ja noch keine Möbel, das einzige was ich hatte, waren die Sachen aus meinem Koffer. Ich erinnerte mich daran wie traurig meine Mutter aussah als ich mit dem Zug los fuhr, aber sie war auch stolz weil ich das alles alleine auf die Beine gestellt hatte. Wurde ja auch mal Zeit mit 22! Aber, jetzt musste ich erstmal ein bisschen die Gegend untersuchen. Oh Gott, schon als ich das Treppenhaus verlassen hatte, dachte ich ich würde mich verlaufen. Okay Rebekka, alles easy. Etwas entspannter ging ich über die Straße auf ein kleines Café zu, welches echt voll war. Trotzdem betrat ich es und setzte mich auf einen der Sessel die vor einem großen Fenster standen. ,,Kann ich ihnen etwas bringen?" Fragte mich die Bedienung und zückte ihren Notizblock. ,,Einen Kaffe." sagte ich und nahm mein Handy aus meiner Tasche. Ich hatte mir auch eine kleine Karte mitgenommen, auf die ich wissenswerte Orte von Stuttgart eintrug, Man...ich hatte noch viel zu tun! ,,Neu hier?" Fragte mich eine unbekannte Stimme und ich guckte neugierig von der Karte hervor. Vor mir saß auf einmal ein Typ, um die 20, braune Haare und braune Teddy-Augen, in die ich mich sofort verliebte. ,,Äh ja." stotterte ich und legte die kleine Karte auf den kleinen Abstelltisch der neben meinem Sessel stand. ,,Machst du Urlaub hier?" Fragte mich wieder der Typ und trank einen Schluck aus einer großen Tasse. ,,Nein, ich bin gerade hier her gezogen." antwortete ich und nahm dankend den Kaffe aus der Hand, der Bedienung. Der Typ stellte die Tasse ab und fragte :,,Alleine?" ,,Ja, ganz alleine." Sagte ich gespielt ängstlich und wir lachten beide kurz auf. Der Typ rückte näher mit seinem Sessel und guckte mich interessiert an :,,Also wie alt bist du?" ,,22 und du?" Fragte ich zurück und nahm auch einen Schluck von meinem Kaffe. ,,Ich fühle mich wie 19." sagte der Typ frech und kicherte. ,,Kann ich dich ein bisschen rum führen?" Der Typ guckte mich fragend an und zog auch schon seine Jacke an. ,,Klar." sagte ich knapp und zog auch mir meine Jeansjacke an. Warum hatte mich der Typ angesprochen? Ich sah aus wie ein Assi. Heute hatte ich nämlich den großen Pullover von meinem Bruder an, meine enge Jeans, Turnschuhe und halt meine Jeansjacke. Egal, vielleicht sah ich ja nicht ganz so doof aus.
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Such a wrong Love
FanfictionRebekka zieht alleine von Berlin nach Stuttgart um. Und alles läuft schief. Sowas hatte sie nun wirklich nicht erwartet! Aber nach einer kleinen Eingewöhnungszeit lernt sie neue Leute kennen und knüpft neue Freundschaften. Sie findet eine heiße Lieb...