Such a wrong Love

Sein heißer Atem

Also irrte ich durch ein paar Gänge, um zum Ausgang zu kommen, was ich nach kurzer Zeit sogar schaffte. Als ich gerade die Tür öffnete, merkte ich eine Hand an meiner Taille und mir wurde sofort warm. Johannes. Er stand neben mir gefolgt von den anderen Jungs. Wir gingen wie gewohnt zu der Bahnhaltestelle und ich bekam wieder mit, das diese Tussis am Ende der Haltestelle standen. Sofort viel mein Blick auf Johannes, der mich nur beruhigend anguckte und nach meiner Hand griff. Er fing an zu lächeln und gab mir einen Kuss. Gelassen blickte ich wieder zu den Tussis und musste fest stellen das Carlo und Markus neben ihnen standen. Ich dachte Carlo wäre in ein Mädel verliebt, also warum lachte er jetzt da drüben mit den Schlampen rum. ,,Scheiße." fluchte Tim und deutete auf die Anzeige, welche direkt über und war. Die Bahn würde erst in 20 Minuten kommen, da wegen einer Demonstration ein paar Wege versperrt sind.
,,Laufen?" Fragte mich JoJo kurz und lächelte. Ich nickte nur und wir gingen immer noch Händchen haltend über die Straße. Die anderen hatten sich dazu entschieden zwanzig Minuten zu warten, also waren wir alleine. Johannes verschränkte auf einmal seine Finger von beiden Händen zwischen meine Finger und drückte mich gegen die Wand eines Hauses. Es war dunkel, uns konnte also keiner sehen. Sein heißer Atem streifte mein Gesicht und er küsste mich wild. Meine Hände vergruben sich in seinen Haaren und er legte seine Hand auf meinen Rücken. Nach einer Weile ließen wir wieder von einander los und gingen weiter zu JoJo's Wohnung. Küssend stürmten wir dann in seine Wohnung und endeten am Ende wieder im Bett.

Ich wachte auf und entdeckte noch einen schlafenden Johannes neben mir. Aber, es war ja Wochende, weswegen ich ihn leider nicht wecken wollte. Langsam tapste ich zu seinem Schrank und nahm mir irgend ein übergroßes Shirt, warum hatte ich eigentlich noch keine Sachen mit zu ihm genommen. Also, ich meine wenigstens ein Wechsel Shirt...oder sowas?! Ich zog das Shirt ein bisschen nach unten, damit es mir überhaupt über den Po reichte. Langsam tapste ich ins Badezimmer und putzte mir leise die Zähne.