,,Scheiße man. Was denn?" Platzte es aus mir heraus und ich guckte erwartungsvoll in Carlo's braune Augen. ,,Aber, bleib hier. Egal was ich jetzt sage." bettelte er und nahm wieder meine Hand, worauf ich antwortete :,,Ey, jetzt sag." ,,Johannes hat mir erzählt wie es mit dir ist." murmelte er und guckte verlegen auf den Boden. Hä, was ? Wie? Wie es mit mir ist? ,,Was?" Fragte ich wieder und suchte seinen Blick. ,,Na wenn er mit dir geschlafen hat...wie es war." murmelte er wieder und guckte mich mit einem mitfühlenden Gesichtsausdruck an. ,,Ähm. Ja, bisschen creepy halt. Und was noch?" Fragte ich und setzte mich gespannt auf. Er überlegte anscheinend kurz und fügte dann hinzu :,,Er hat erzählt wie es mit anderen war, in der Zeit als ihr zusammen wart." ,,Wie es war als er mich betrogen hat, oder was?" Fragte ich schockiert und guckte ihn mit diesem was-laberst-du Blick an. ,,Ja." kam als Antwort und Carlo rückte näher an mich heran. ,,Kacke und warum hast du nichts gemacht?!" Fragte ich verwirrt und schluckte laut. ,,Ich hab's dir doch öfter gesagt, aber du wolltest ja nicht hören." antwortete er und zog mich an sich ran, in seine Arme. Dann küsste er mich und rollte sich auf die Couch, wobei er mich mit zog. Als letztes schlussfolgerte ich :,,Okay, er kann ein Arsch sein. aber er war auch manchmal nett. Ich rede morgen mit ihm." Carlo nickte nur und wir kuschelten uns zusammen. Dann fielen auch schon wieder meine Augen zu, ich glaube das liegt daran, das ich mich in Carlo's Umgebung immer so sicher fühle, so zu Hause.
,,Carlo." flüsterte ich und rüttelte an seinem Arm rum, aber er drehte sich nur von mir weg. ,,Wir müssen los." murmelte ich wieder und rüttelte etwas heftiger an seinem Arm. Er bewegte sich kurz und sagte dann verschlafen :,,Geh schon vor , ich komm dann nach."...
Und somit zog ich mich an, aß n Brötchen, schminkte mich und ging dann zur Bahn. Ich atmete einmal tief durch als ich vor dem großen Gebäude stand und Johannes in einen der Gänge lächelnd auf mich zu kommen sah. ,,Hallo." begrüßte ich ihn kühl und lief an ihm vorbei, zur braunen Couch. Johannes kam mir nach und lächelte mich verwirrt an. ,,Wir müssen reden." murmelte ich wieder so kühl und wendete nicht einen Blich zu ihm. ,,Okay, gehen wir zu dem kleinen Café?" Fragte er und setzte sich neben mich auf die Couch, dann legte er seinen Arm um meine Schultern und ich rutschte mit einem gequältem Lächeln zur Seite. ,,Du kannst Kaffe kochen und Johannes rutsch n paar cm von ihr weg." sagte Lutz streng und deutete auf mich, als er den Raum betrat. Schnell sprang ich auf und war froh das ich einen Vorwand hatte nicht weiter neben Johannes sitzen zu müssen. Eigentlich tut er mir ja echt schon leid, aber wenn ich dann an die Story denke, die mir Carlo erzählt hatte, denke ich mir nur so : Ja wer's glaubt.So zur Mittagszeit kam dann auch mal Carlo zur Arbeit und kam lächelnd zu mir, da ich gerade alleine auf der Ledercouch saß. Er vergrub sein Gesicht zwischen meinen Haaren und gab mir einen Kuss auf die Wange, ich flüsterte dabei in sein Ohr :,,Heut Nachmittag rede ich mit ihm." Carlo guckte mich überrascht an und sagte dabei :,,Okay, aber sag's mitfühlend." Natürlich war das nicht all zu Ernst gemeint und er verschwand wieder lächelnd in einen der vielen Gänge.
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Such a wrong Love
FanfictionRebekka zieht alleine von Berlin nach Stuttgart um. Und alles läuft schief. Sowas hatte sie nun wirklich nicht erwartet! Aber nach einer kleinen Eingewöhnungszeit lernt sie neue Leute kennen und knüpft neue Freundschaften. Sie findet eine heiße Lieb...