Langsam tapste ich wieder zurück ins Wohnzimmer und als mich Carlo hörte guckte er mich erwartungsvoll an. Ich setzte mich wieder neben ihn und legte meinen Arm auf die Lehne des Sofas, Carlo machte es mir nach und guckte mir direkt in die Augen. ,,Er will sich wieder vetragen." murmelte ich und guckte bedrückt in sein Gesicht. ,,Kann ich dich was fragen?" Fragte Carlo und guckte mich fragend an. Ich nickte bloß und er redete weiter :,,Ich hab n Problem in Sachen Liebe." Aha, da weht also der Wind her. Interessiert guckte ich ihn an und lächelte. ,,Also, wie merkt man wenn man jemanden richtig gern hat?" Fragte er nochmals und guckte etwas peinlich berührt auf den Boden. ,,Na, wenn man einen kleinen Herzsprung kriegt wenn de Person in der Nähe ist und wenn man diese Person ständig anstarren will, aber wiederum ist es peinlich wenn diese Person dich dann anguckt. Kenne ich sie?" Fragte ich nach kurzer Weile und lächelte. Er lächelte auch, aber man sah ihm noch die Peinlichkeit an, bis er antwortete :,,Nein. Sie wohnt in einem Nachbarhaus bei meiner Mutter." ,,Sie ist hübsch?" Fragte ich wieder und lächelte noch übertriebener. ,,Ja, sie hat wunderschöne Augen. Und braune Haare. Sie hat den wunderschönsten Körper den ich je gesehen hab." erzählte er und stand plötzlich auf. ,,Ich mach mich jetzt Bett fertig." wisperte er und ging in den Flur, wahrscheinlich ins Bad. Ich lächelte noch eine Weile vor mich hin und wollte dann zur Tür gehen. Schließlich müsste ich ja auch mal nach Hause, zu meinem kuscheligen, warmen Boden! ,,Nein, du kannst hier bleiben." Sagte Carlo mit vollem Mund, da er sich gerade die Zähne putzte. ,,Nein. Ist schon ok. Mein Boden ist kuschelig genug." Als ich den Satz beendet hatte, guckte machte er ein verwirrtes Gesicht und guckte mich dann nur fragend an. ,,Kein Bett." lachte ich und nahm meine Tasche. ,,Dukenasnthioerbleübien." nuschelte er, aber ich verstand natürlich was er meinte. ,,Was?" Fragte ich lachend und ging näher zu ihm. ,,Dukaeunnsthieörbzleibenükn." nuschelte er wieder und ich fragte wieder etwas lauter :,,Was?" Ich fing an zu lachen und langsam merkte er das ich ihn schon längst verstanden hatte, als Dank bekam eine Faust gegen meine Schulter. Als er endlich aus dem Bett kam, ging ich ins Bad, da ich mich ja auch wenigstens ein bisschen fertig machen wollte. Ich zog mir meine Hose aus und behielt aber natürlich mein Shirt an, was zu meinem Glück oversized war und mir so fast bis zu den Knien ging, aber nur fast! Aber, warum...Carlo liebte jemand anderen und ich liebte jemand anderen, da musste ich mir eigentlich keine Sorgen machen, oder?! Müde kam ich nach kurzer Zeit wieder aus dem Bad getrampelt und ging ins Wohnzimmer. Carlo saß auf der Couch und hatte inzwischen den Fernseher angemacht. Was, wie? Ich sollte auf dem Sofa schlafen, während dessen er Fernsehen guckt?! Ich ließ mich müde aufs Sofa fallen und bekam nichts mehr mit, da meine Augen relativ schnell zu fielen.
DU LIEST GERADE
Such a wrong Love
FanfictionRebekka zieht alleine von Berlin nach Stuttgart um. Und alles läuft schief. Sowas hatte sie nun wirklich nicht erwartet! Aber nach einer kleinen Eingewöhnungszeit lernt sie neue Leute kennen und knüpft neue Freundschaften. Sie findet eine heiße Lieb...