,,Hey..." murmelte Carlo, als Flo und ich wieder in den Raum zurück kehrten, in dem die restlichen Jungs schliefen. ,,Hallo." flüsterte ich, da alle anderen noch schliefen und Flo in der Ecke des Raumes stand. Dann zog mich Carlo aus dem Raum, knallte hinter sich leicht die Tür zu und küsste mich, wobei er mich leicht gegen die Wand des Ganges drückte. Langsam legte ich meine Hand auf seine Wange und lächelte. ,,Also, Cro..." lachte ich und lehnte mich lässig gegen die Wand. Carlo guckte mich verlegen an und murmelte dann leise :,,Hnn." ,,Was kommt als nächstes?" Fragte ich und zog ihn näher an mich heran, wobei er sich kurz erschreckte und mich dann wieder anlächelte. ,,Joa, na. Die nächste Party crashen." brummte er und fing laut an zu lachen. Ich boxte ihm leicht gegen die Schulter, öffnete die Tür und betrat wieder den Raum. Leise schlichen Carlo und ich in die Mitte des Raumes und Flo kam auch zu uns. Kurz lächelte ich Flo und Carlo bedeutend an und brüllte dann :,,Krass, wir faul ihr seit." Toni, Tim, Markus und Johannes schreckten hoch und guckten mich nur genervt an. ,,Boah, was'n mit dir falsch gelaufen?!" Zischte Markus und setzte sich verschlafen auf. ,,Am besten du trinkst erstmal nen Kaffe? Häh?" Fragte ich lachend und drückte ihm eine Tasse in die Hand, die ich gerade mit Kaffe gefüllt hatte. ,,Naja, wenigstens das kriegste hin." lachte auch endlich Markus wieder und nahm mir genervt die Tasse aus der Hand. ,,Du bist so blöd." zischte ich lachend und ließ mich neben ihm auf's Sofa fallen. ,,Also, Becky. Wir fahren jetzt wieder, du musst doch nach Hause." murmelte Carlo und guckte mich mit einem bedeutungsvollen Blick an. ,,Äh, ja. Stimmt." stotterte ich und umarmte die Jungs alle nach einander, zum Abschied. Dann verließen Carlo und ich den Raum und ich wurde von ihm sofort zu seinem Auto gezogen. Als wir dann drinnen saßen, guckte er mich nur kurz an, küsste mich plötzlich und legte seine Hände auf meine Haare. ,,Soryy, musste jetzt mal sein." entschuldigte er sich und lächelte. ,,Wir fahren jetzt nochmal kurz zu meinen Eltern, da muss ich noch was abholen und dann zu mir, oder zu dir?" Fragte er mich und startete langsam das Auto. ,,Du zu dir und ich zu mir." antwortete ich knapp und bemerkte Carlo's überraschten Blick, weswegen ich hin zu fügte :,,Wir haben nicht um sonst unsere eigenen Wohnungen."
Wir kamen vor einem kleinem Haus mit einem großen Vorgarten an und Carlo schloss mit einem Schlüssel, das Schloss des braunen Zauns auf. Als wir dann im Flur standen, ging Carlo in irgend einen Raum weiter und ich blieb nur zurückhaltend im Flur stehen. ,,Oh, hallo." sagte eine Frau, mit schulterlangen, dunkelbraunen Haaren und einem freundlichen Lächeln und kam auf mich zu. ,,Hallo." Sagte auch ich freundlich und schüttelte ihre Hand, die sie mir vor ein paar Minuten lächelnd hin gehalten hatte. Sie stellte sich nur gegenüber von mich und murmelte :,,Du bist..." ,,Eine Freundin." fügte ich schnell hinzu und wartete darauf das Carlo bald kommen würde und mich vor komischen Fragen, oder sowas retten würde. ,,Sehr gut. Weißt du, du siehst wirklich vernünftig aus und Carlo baut nur Mist mit seinen Freunden." gab sie zu und ich musste lächeln, als ich an Carlo's verpeilte Freunde denken musste. ,,Ja, aber sie sind wirklich nett." sagte ich und guckte verlegen auf den Boden. Carlo's Mutter lachte kurz und fügte dann hinzu :,,Ja, das stimmt. Willst du was trinken? Du kannst ruhig ins Wohnzimmer mit kommen." ,,Äh, ja klar. Ein Kaffe wär mir recht." lachte ich und sie ging durch den Flur in ein großes Zimmer, was sich, als ich ihr folgte, als Wohnzimmer raus stellte. Immer noch zurückhaltend setzte ich mich gerade auf das große Sofa und Carlo's Mutter kam nach einiger Zeit, welche sich dann neben mich setzte. ,,Carlo kommt bestimmt gleich wieder." murmelte sie vor sich hin und nahm einen Schluck as ihrer Tasse. Was ich ihr nach machte, bis Carlo die Treppen hinunter getrampelt kam. ,,Becky, wir gehen." befiel er mir und ich sprang ruckartig auf. Doch noch bevor ich zur Tür gehen konnte, stand auch Carlo's Mutter auf und umarmte mich kräftig. ,,Ist schon gut Mama, du wirst sie bestimmt nochmal sehen." lachte Carlo, kam auf mich zu, nahm meine Hand und zog mich zur Haustür. Kurz drehte ich mich zu seiner Mutter um, die mir nur lächelnd hinter her guckte und dann hinter her schrie :,,Ach, so eine Art Freundin." ,,Deine Mutter ist echt korrekt." lachte ich, als wir wieder im Auto saßen und Carlo mich erwartungsvoll anguckte. ,,Ich weiß." antwortete er nur knapp und startete auch schon wieder das Auto. Die ganze Zeit hatte Carlo seine Hand auf meinen Oberschenkel gelegt und ihn leicht umschlossen. Nach kurzer Weile kamen wir dann vor meinem Wohnhaus an und ich stieg aus seinem Auto aus. Nun standen wir da, lächelnd, vor meiner Haustür. Und ich erinnerte mich an das eine Mal, wo wir hier ganz verlegen standen und nicht wussten was wir mit einander anfangen sollten. Aber, jetzt war ja alles anders. ,,Wir sehen uns morgen bei Chimperator, ja?" Fragte er und nahm meine Hände in meine, wobei ich anfing zu lächeln. ,,Ok, pass auf dich auf." flüsterte ich dann in sein Ohr und wir küssten uns. ,,Du weißt, das ich dich liebe?" Fragte er dann auch lächelnd und strich mir sanft eine Haarsträhne hinters Ohr. ,,Na, das hoffe ich doch." zischte ich ironisch und lachte kurz auf. Dann ging Carlo langsam die Treppen vor meiner Haustür runter und unsere Hände rutschten langsam auseinander. Als er dann mit dem Auto los fuhr, winkte ich ihm noch kurz und stapfte dann die Treppen zu meiner Wohnung hoch.
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Such a wrong Love
FanfictionRebekka zieht alleine von Berlin nach Stuttgart um. Und alles läuft schief. Sowas hatte sie nun wirklich nicht erwartet! Aber nach einer kleinen Eingewöhnungszeit lernt sie neue Leute kennen und knüpft neue Freundschaften. Sie findet eine heiße Lieb...