Wir gingen also aus dem Café und unterhielten uns lachend, da und dort zeigte er mir mal ein paar sehenswerte Sachen und sagte etwas dazu. Das ganze endete dann in einem Club, der nicht weit von meiner Wohnung entfernt lag, worüber ich froh war da es dunkel war und ich dann alleine nach Hause gehen musste. Und wer weiß welche gestörten Leute in meiner Gegend hausen...Wir stellten uns in die Mitte der Tanzfläche und fingen an zu tanzen. Nach und nach holte er immer mehr Getränke und ich war irgend wann richtig besoffen. Wild tanzte ich den Typen an und der legte seine Hand auf meinen Hintern. Das war alles an was ich mich erinnerte, alles andere war in etwa so als wäre es nie passiert. Eigentlich echt gefährlich, wenn ich es mir so überlege und meine Mutter wäre ausgeflippt wenn sie davon wüsste. Aber da musste noch etwas passiert sein, da ich am nächsten Tag in einer fremden Wohnung aufwachte. Taumelnd stand ich auf und guckte mich kurz um. Okay, ich war nur noch in Bh und irgend einer Unterhose und in der Wohnung sah es aus, als wäre eine Bombe eingeschlagen. Definitiv hatte ich einen Fehler gemacht, oder war es richtig sich auf einen wild fremden Typen einzulassen und anscheinend mit ihm zu schlafen?! Ich tapste in eine große Küche und drückte wild auf den Knöpfen einer Kaffe-Maschine herum. Nach einer Weile tropften ein paar Tropfen in die Tasse und irgendwann hatte ich dann eine Tasse Kaffe. Leise schlich ich zu meiner Tasche, die im Flur herum lag und setzte mir meine Brille auf. Morgens und Abends trug ich immer meine Brille, da meine Augen schon von den Kontaktlinsen vom Tage weh taten. Aber, ich mochte meine Brille, schwarz und etwas größer. Danach schlich ich in der Wohnung weiter und suchte den Typen von gestern. Ich wollte gerade an einem Raum vorbei schleichen, als ich einen Typen auf den Boden liegen sah. Hoffentlich war der Typ nicht tot! Langsam ging ich in den Raum und tippte auf den Kopf des Typen. Er zuckte kurz und drehte sich dann zu mir um. Nachdem er sich kurz streckte, stand er auf. Als ich bemerkte das er eine kleine Wunde an der Lippe hatte, ging ich auf ihn zu und wischte das Blut mit einem Finger weg. Dann zog ich ihn ins Bad, machte ein Handtuch nass und wischte nochmals über die Wunde, dabei kam ich dem Typen gefährlich nah, er saß nämlich auf der Badewannen Kante und ich stand vor ihm. Lächelnd legte er seine Hände auf mein Gesicht und flüsterte :,,Danke, Krankenschwester Becky." Ach du scheiße, er wusste also meinen Namen und sogar schon meinen Spitznamen?! Kacke, Bekka! Was hast du gemacht?! Schnell zog ich meine Hand von seinem Gesicht und wischte im Waschbecken das Blut aus dem Handtuch. Der Typ saß immer noch auf der Badewanne und ich fragte :,,Ich schätze du hast mir deinen Namen schon gesagt. Aber ich weiß rein gar nichts mehr. Also, wie heißt du?" ,,Johannes. Aber letzte Nacht hast du immer Jojo gestöhnt." Oh Gott, wir hatten also miteinander geschlafen. Aber, warum musste er so ne Anspielung machen? Langsam merkte ich wie mein Gesicht immer röter wurde. ,,Aber, aber. Das ist doch kein Grund um rot zu werden." sagte...also Johannes und ging lächelnd an mir vorbei, durch den Türrahmen.
DU LIEST GERADE
Such a wrong Love
FanfictionRebekka zieht alleine von Berlin nach Stuttgart um. Und alles läuft schief. Sowas hatte sie nun wirklich nicht erwartet! Aber nach einer kleinen Eingewöhnungszeit lernt sie neue Leute kennen und knüpft neue Freundschaften. Sie findet eine heiße Lieb...