Kapitel 15

1K 126 4
                                    


Harry POV

Dass uns das beide nicht kalt ließ merkte ich ein paar Minuten später, denn seine Hüfte wurde immer unruhiger, drückte sich mehr gegen mich und ich grinste in den Kuss. Genau da wollte ich ihn haben, genau das war es was ich erreichen wollte.

„Zieh dich aus, Love.", sagte ich streng und duldete keinen Widerspruch. Ich löste meine Beine um seinen Rücken und spürte, wie er von mir rutschte und sich hektisch das T-Shirt vom Leib riss.

„Die Shorts ebenfalls.", knurrte ich leise und er wurde leicht rot. Es war unfassbar, dass er wirklich noch Scham vor mir empfand, obwohl wir doch schon früher so oft zusammen waren und unsere Körper eigentlich in und auswendig kannten.

Aber scheinbar schien es für ihn genau wie für mich einfach ein kompletter Neuanfang zu sein und die leichte Röte auf seinen hohen Wangenknochen machte ihn für mich in dem Moment nur noch begehrenswerter.

Nachdem er die Shorts auch noch vom Bett geworfen hatte krabbelte er sofort wieder unter die Decke.

„Du musst dich vor mir nicht verstecken.", ich drehte ihn mit einem festen Griff am Handgelenk auf den Rücken und krabbelte nun über ihn.

„Ich liebe jeden Zentimeter deines hübschen Körpers.", flüsterte ich und begann begann dabei  seinen Körper mit Küssen zu übersehen. Jeden Millimeter nahm ich mir vor, merkte wie er sich wieder zu entspannen begann. Seinen Mund verließen immer wieder leise Töne der Wonne und auch ich ließ mich mehr und mehr in die Situation fallen. Anfänglich hatte ich wirklich Angst, dass ich mich nicht würde beherrschen können, aber nun schien alles so einfach, so selbstverständlich.

Seine Mitte ließ ich absichtlich aus, merkte dass es ihn begann wahnsinnig zu machen, denn seine Hand versuchte nicht nur einmal, mich dorthin zu dirigieren wo es ihm gut tat.

Als er es einmal mehr versuchte sagte ich dunkel: „Wenn du das nicht gleich lässt, muss ich deine Hände wohl an die Bettpfosten fesseln. Ich bestimme, wann du Befriedigung erfährst, nicht du.", seine Augen rissen auf und ich war mir nicht sicher, ob es aus Erregung oder doch aus Angst war.

Sofort hielt er seine Hände still neben seinem Körper und ich streichelte ihm einmal zärtlich über die Wange. „Braver Junge.", ich grinste, küsste ihn auf den Mund, bevor ich mit meinen Liebkosungen weiter machte.

XXX

Louis hatte sich inzwischen komplett entspannt, hatte sich meiner Führung ergeben und erstmals berührte ich nun ganz sanft und fast nicht fühlbar seine Mitte.

Sofort bog sich sein Körper nach oben und ich schmunzelte, drückte mit meiner freien Hand seine Hüfte zurück an ihren Platz. „Na na.", ich sah nach oben in sein Gesicht, seine Augen waren noch immer geschlossen, aber der Mund leicht geöffnet.

Wieder ließ ich meine Finger über ihn gleiten und ich spürte wie er wieder hochzucken wollte, doch er hielt sich in Zaum seufzte aber frustriert auf, als ich meine Finger wieder verschwinden ließ und nun seine Oberschenkel auf und ab strich.

„Weißt du eigentlich wie toll es ist dich so zu sehen?", fragte ich leise, beugte mich runter und biss vorsichtig in das weiche Fleisch der Innenseite der Oberschenkel und erntete dafür ein leises Stöhnen.

„Hast du eine Ahnung, welch wunderschönes Geschöpf hier gerade unter meinen Händen dahin schmilzt?", setzte ich fort und als er seine Augen öffnete und mich ansah beugte ich mich nach oben und strich sanft von seiner Stirn über seine Augen nach unten, um ihm damit zu verstehen zu geben, dass er seine Augen geschlossen halten sollte.

Und er tat es. „Love, du bist so unfassbar gehorsam, dass macht mich so an.", flüsterte ich in sein Ohr und saugte mich an der Stelle hinter seinem Ohr fest, bis Louis leise wimmerte.

Copy of a Copy of a Copy (L.S.). 1. Teil der HeptalogieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt