Harry POV
Nijiro war auf die Minute pünktlich und als er vor mir zum Stehen kam, senkte er sofort seinen Blick und begrüßte mich leise mit „Ich freue mich sie zusehen Sir."
Sofort wurde mir heiß und kalt und wie automatisiert griff ich nach seinem Kinn und drückte seinen Kopf hoch, sodass er mir in die Augen blicken musste.
„Ich freue mich auch, Nijiro.", gab ich zurück und bekam ein kleines Lächeln, dass man fast schüchtern nennen konnte.
Ob das jetzt in dem Moment echt oder gespielt war, konnte ich nicht sagen und ehrlich gesagt war es mir auch egal.
Bevor ich losgegangen war, hatte ich schon mal zwei Gläser Whiskey genossen, einfach um meinen Verstand ein wenig auszuschalten und mich tatsächlich auf das heute Abend einlassen zu können.
Das Essen war hervorragend und wir unterhielten uns gedämpft über unsere Filmprojekte. Der kleine Japaner war dabei auffallend zurückhaltend, frech nur in Ansätzen und auch die Arroganz blitzte nur ab und zu kurz durch.
Ich wusste nicht, ob mir dieser Nijiro jetzt besser gefiel, als der freche, doch so oder so genoss ich das Essen mit ihm.
„Gehen wir zu mir, Sir? Da sind wir absolut ungestört.", er sah fragend auf meine Hand und ich nickte.
Er griff vorsichtig danach, verschränkte unsere Finger und es war ein spannendes Gefühl seine Hand in meiner zu fühlen.
Der Weg bis zum Appartement verlief still und als wir die Tür hinter uns geschlossen hatten, fiel er direkt vor mir auf die Knie.
„Danke, dass sie mich hier her begleitet haben, Sir.", hörte ich ihn sagen, während er sich auf die Hacken setzte und den Kopf gesenkt hielt.
„Steh auf.", gab ich direkt zurück, denn es war mir irgendwie unangenehm wie er da vor mir hockte.
Er rappelte sich auf, sah mich für einen Moment mit zusammen gekniffenen Augen an.
„Ich dachte wir spielen.", kam es vorwurfsvoll und kurz danach „Du enttäuscht mich Harry."
Was auch immer mein Instinkt plötzlich mit mir machte, merkte ich wie ich ihn am Hals packte und tatsächlich wieder auf die Knie drückte.
„Ich denke nicht, dass es dir obliegt so mit mir zu reden.", fauchte ich ihn an, sah das kleine Grinsen, das sich auf seinem Gesicht bildete.
„Ach nein?", fragte er nun provozierend und ich wusste das er eine Szene zu kreieren versuchte, die es mir leichter machte in meine Rolle zu finden und irgendwie war ich ihm dankbar.
„Nein, ich denke du weißt wer hier den Ton angibt.", meine Stimme klang jetzt wieder fest, während ich meine Hand von seinem Hals löste und in seine Haare griff.
„Vielleicht sollten sie mir noch einmal zeigen, wo ich hingehöre, Sir.", hörte ich ihn sagen und das reichte um den Schalter in meinem Kopf wieder umzulegen und mich meinen Neigungen hinzugeben.
„Ich glaube das sollte ich tun, Nirjiro.", knurrte ich, zog ihn auf die Beine mit mir zur Couch.
Dort drückte ich ihn vor mir auf den Teppich, ließ ihn vor mir knien.
„Sag mir, wie soll ich dir beibringen, wer hier das Sagen hat? Wie soll ich dir zeigen, dass du dich zu benehmen hast und nicht frech zu sein, wie eben?", ich sah in die kugelrunden dunklen Augen, die mich von unten regelrecht anhimmelten.
„Ich, ich weiß nicht Sir. Vielleicht 10 Schläge auf meinen Po?", murmelte er und ich nahm ihn beim Wort, zog ihn über meinen Schoß so dass er auf dem Bauch lag und sein kleiner runder Hintern sich mir entgegen streckte.
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Copy of a Copy of a Copy (L.S.). 1. Teil der Heptalogie
Fiksi PenggemarEr hatte geschwiegen, um des Friedens Willen, hatte alles klaglos hingenommen, bis es ihm doch zu viel wurde. Mit der Veröffentlichung von Copy of a Copy of a Copy hatte er eine Entscheidung getroffen, eine Entscheidung die sein Leben für immer verä...