Harry POV
Ich wusste, dass Louis nicht würde abschalten können, heute Nacht, wenn ich ihn nicht irgendwie müde machen würde und auch für mich würde ein bisschen Ablenkung von der aktuellen Situation sicher gut sein.
Mein Blick glitt über meinen Liebsten, der mich erwartungsvoll und doch mit diesem speziellen unterwürfigen Blick ansah, der mich so verrückt machte.
„Wie willst du mich denn bestrafen?", hauchte er und wackelte frech mit den Augenbrauen. Innerlich grinste ich, denn es gelang ihm scheinbar immer schneller seine Rolle einzunehmen und sich in die Spielsituation hinein zu versetzten.
Ohne ihm zu antworten, sah ich ihn einfach nur an. Ließ ihn damit zappeln und merkte, wie er unter mir immer unruhiger wurde.
„Halt gefälligst still.", maßregelte ich ihn mit strengem Ton und augenblicklich verharrte sein Körper und er beendete den Augenkontakt und sah nach unten.
„So ist es brav.", lobte ich, strich ihm nun einmal sanft über die Wange, ehe ich ihm einen Kuß auf die Stirn gab.
„Wie ich dich bestrafen will, willst du wissen?", flüsterte ich in sein Ohr, beobachtete dabei, wie sich an seinem Hals eine Gänsehaut bildete und pustete einmal dagegen.
„Ja.", hörte ich es leise von ihm als ich mich wieder aufrichtete und ihn jetzt von oben herab betrachtete.
„Zieh dich aus.", befahl ich und schneller als ich schauen konnte, streifte er sich seine Kleidung vom Körper, schmiss sie achtlos aus dem Bett.
„Du glaubst doch wohl nicht, dass ich dir das durchgehen lassen?", knurrte ich und deutete auf die Klamotten, die nun kreuz und quer im Zimmer lagen.
Jetzt stöhnte er genervt auf, erhob sich langsam vom Bett und ich konnte seine wunderschöne Kehrseite betrachten, als er alles aufhob und dann ordentlich zusammenlegte.
Währenddessen überlegte ich schnell, was ich mit ihm machen würde und hatte da auch schon eine hervorragende Idee, die ihn sicher um den Verstand brachte.
Als er gerade den Stapel Wäsche ins Ankleidezimmer bringen wollte, sagte ich: „Warte, meine kannst du auch gleich mitnehmen.", innerhalb von Sekunden war ich ebenfalls nackt und deutete mit dem Kopf auf den Wäschestapel.
„Hättest du mir das nicht gleich zusammenlegen können?", fiel er aus der Rolle und ehe er sich versah packte ich ihn am Nacken, zog ihn mit zum Bett und legte ihn mir auf dem Bauch quer über meine Beine.
Überrascht quiekte er auf, als ich meine Hand das erste Mal auf sein so einladendes Hinterteil sausen ließ.
Bei jedem Schlag verstärkte ich meine Kraft und als ich nach dem zehnten stoppte, leuchtete der Po vor mir in einem hellen Rotton.
„Hast du verstanden, was du falsch gemacht hast?", fragte ich und zog ihn in die aufrechte Position.
„Ja, Sir. Ich war frech und hatte Widerworte.", antwortete er augenblicklich und ich lupfte überrascht eine Augenbraue, deutete aber einfach nur auf die Wäsche, die er sofort komplett ordnete und dann rüber ins andere Zimmer brachte.
Genau in diesem Moment beugte ich mich schnell zum Nachtschrank, griff nach den Utensilien und einer kleinen Neuerung, die ich heute an ihm ausprobieren wollte und versteckte all das unter der Decke.
Als er wieder kam deutete ich ihm, sich wieder auf den Rücken zu legen und überraschenderweise gehorchte er ohne Widerworte und hielt immer noch den Blick gesenkt.
„Bevor ich jetzt mit deiner eigentlichen Strafe beginne Love, möchte ich noch einmal die Wörter und ihre Bedeutung hören, damit wir in einem sicheren Rahmen spielen. Dabei siehst du mir in die Augen.", forderte ich und sofort blickte er hoch und ich konnte die Aufregung in seinen Augen erkennen.
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Copy of a Copy of a Copy (L.S.). 1. Teil der Heptalogie
FanfictionEr hatte geschwiegen, um des Friedens Willen, hatte alles klaglos hingenommen, bis es ihm doch zu viel wurde. Mit der Veröffentlichung von Copy of a Copy of a Copy hatte er eine Entscheidung getroffen, eine Entscheidung die sein Leben für immer verä...