Angie's World 2

2.

Ein paar Sonnenstrahlen schienen mir ins Gesicht und weckten mich. Ich kuschelte mich noch mehr an Pablo ran und seufzte zufrieden.

P: Guten morgen mein Schatz.

I: Morgen.

P: Wollen wir frühstückten gehen?

I: Ja ich habe richtig hunger.

Wir machten uns fertig und gingen runter. Nach dem Frühstück packten wir unsere letzten Sachen zusammen und fuhren zum Flughafen. Die Zeit hier war wunderbar und sie würde immer in meiner Erinnerung bleiben. Vier Stunden später landeten wir in Buenos Aires. Als Vilu uns sah sprang sie mir in die Arme.

V: Und wie wars?

I: Super schön und was ist hier so passiert?

Während wir nach Hause fuhren erzählten wir uns gegenseitig was alles so passiert war. Zuhause brachte Pablo schonmal die Koffer nach oben, während ich den Rest der Familie begrüßte.

O: Ach Angie wie schön das ihr wieder da seit. Ihr esst doch heute mit uns oder?

I: Klar Olga. Deine Kochkünste habe ich vermisst.

O: Das glaube ich dir gerne!

Und schon verschwand sie lächelnd in der Küche. Plötzlich spürte ich zwei starke Arme, die mich von hinten umarmten.

I: Pablo erschreck mich doch nicht so!

P: Sorry mein Schatz

Er küsste mich auf die Wange.

O: Essen ist fertig!

WIr setzten uns alle an den Tisch und begannen zu essen. Obwohl ich ausser dem Frühstück noch nichts gegessen hatte, hatte ich nicht wirklich viel hunger. Ich stellte den noch über halbvollen Teller beiseite.

O: Schmeckt dir mein Essen nicht?

I: Doch natürlich. Ich habe nur keinen großen Hunger.

Pablo sah mich skeptisch an, sagte aber nichts. Nach dem Essen gab ich Vilu einen Kuss auf die Stirn und verabschiedete mich von den Anderen. Oben in unserer Wohnung angekommen ließ ich mich erstmal auf das Sofa fallen.

P: Angie ist alles in Ordnung? Du hast den ganzen Tag nichts gegessen und bist etwas blasser als sonst.

I: Ja mir geht es gut. Ich bin nur müde

P: Und sonst nichts?

I: Leichte Bauchschmerzen vielleicht, aber das ist garnichts.

P: Geh dich schonmal umziehen und leg dich ins Bett. Ich komm jetzt auch direkt. Ich glaube etwas Ruhe und Schlaf tut dir gut.

Ich nickte und ging ins Schlafzimmer um mich umzuziehen. Ich hatte mich gerade ins Bett gesetzt als Pablo mit einer Wärmflasche kam.

P: Hier bitte.

I: Danke, du bist ein Schatz!

Er legte sich zu mir und ich kuschelte mich an ihn. Die Bauchschmerzen linderten sich wirklich etwas und ich schlief erschöpft ein.