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Pablos POV.

Ich war mitten im Gespräch mit Vilu über ihren Song als Angies Atem ruhiger wurde und sie auch schon eingeschlafen war. Unwillkürlich musste ich lächeln.

P: warte mal kurz...

Ich legte sie richtig auf die Couch mit ihrem Kopf auf meinem Schoß, welches Sie direkt in meinem shirt vergrub. Ich breitete noch schnell die Wolldecke über ihr aus und sah wieder zu Vilu. Sie lächelte ebenfalls und so besprachen wir noch den Rest bevor sie die Sachen wegpackte.

V: Danke Pablo

P: nicht dafür

V: Es ist schon echt praktisch euch zu haben

P: Ja das glaub ich wohl aber weder du noch Ludmila werden von uns bevorzugt

V: Ja das wissen wir doch

P: Das weiß ich. Es soll nur nicht so rüber kommen...

Ich seufzte leise und strich Angie sanft durch die Haare.

V: Pablo? Darf ich mal was fragen?

P: Ja na klar

V: Habt ihr nochmal was von Manuel gehört?

Ich schüttelte den Kopf.

P: Nein garnichts... Die Polizei hat ihre Ermittlungen auch eingestellt... Irgendwas stimmt nicht...

V: Ja das denke ich auch.... Es ist viel zu still...

P: wir können nichts machen außer abwarten und Tee trinken. Auch wenn ich nicht daran denken darf was passiert...

V: Wir haben es beim letzten Mal geschafft dann schaffen wir das jetzt auch!

P: Ja das hoffe ich sehr

Wenn ich nur daran dachte was beim letzten Mal passiert ist... Angie und Vilu in seinen Fängen. Allein der Gedanke daran wie er Angie den halben Hals aufgeschlitzt hatte, ließ mich erschaudern. Unbewusst strich ich sanft die Narbe entlang die sich noch immer an ihrem Hals zierte.

V: Soweit wird es nicht mehr kommen...

Sagte sie leise und vorsichtig.

P: Ich trau ihm alles zu. Erst das.. Dann vergiftet er Clari... Was kommt als nächstes?

V: Ich weiß es nicht und das ist das was er erreichen möchte. Das wir angst haben, uns verrückt machen. Das darf er nicht erreichen denn dann sind wir verletzbar..

P: Du hast recht

Ich lächelte sie an und strich ihr kurz übers Haar. Wir hatten uns schon immer gut verstanden und auch über die Jahre in denen wir schon zusammen lebten hatte sich unser Verhältnis gestärkt. Sie hatte mich von Anfang an akzeptiert und hatte mich sofort als Onkel angesehen. Eigentlich konnte ich mich wirklich nicht beklagen. Obwohl German und ich früher unsere Differenzen hatten, Verstand ich mich auch mit ihm super. Für alle gehörte ich zur Familie und das war wirklich ein schönes Gefühl.

V: Ich muss noch ein paar Dinge erledigen..

P: Mach nur ich bringe Angie mal hoch dann kann sie in Ruhe schlafen.

V: Ok dann bis später

Sie lief grinsend nach oben, während ich die decke wieder ordentlich über die lehne legte und Angie vorsichtig hochnahm. Ich trug sie nach oben und legte sie ins Bett. Sie dachte allerdings nicht daran mich los zu lassen. So legte ich mich also zu ihr und schon war sie wieder eng an mich gekuschelt. Ich lächelte und schlang die Arme um sie. Sie war wirklich süß und sie war mein. Und das würde ich mir von keinem nehmen lassen. Schon garnicht von ihm.... Ich werde sie beschützen mit meinem Leben!

Angie's World 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt