Angie's World 2

77.

I: Das ist wirklich sehr nett von euch.

An: Ja er wird sich bestimmt freuen. Sicher machen wir mit oder?

Gr: Auf jeden Fall

Lu: Sehr gut dann los

Wir folgten ihr alle in den Bühnenraum wo alle versammelt waren.

An: Dann erzählt mal, was habt ihr vor meine lieben?

M: Wir wollten vielleicht Ven y Canta singen.

F: Ja schließlich hat er das Lied geschrieben.

An: Ich bin wirklich stolz auf euch. Ihr habt euch etwas wundervolles ausgedacht. Dann lasst uns mal loslegen.

Wir stellten uns alle auf die Bühne und sprachen ein paar Dinge durch. Als wir fertig waren zogen wir den Vorgang zu und Maxi ging los um Pablo zu holen. Ein paar Minuten später hörten wir sie auch schon.

P: Was ist denn los Maxi? Was ist so dringend?

M: Kleinen Moment bitte

Er lief schnell zu uns hinter den Vorhang und dann startete auch schon die Musik. Wir begannen zu singen und der Vorhang ging auf. Er sah uns erstaunt an und lächelte gerührt. Nach der ersten Strophe gingen erst die Schüler und dann wir Lehrer langsam die kleine Treppe runter und stellten uns in einem Kreis um ihn herum. Er stieg dann lächelnd mit ein und sang das Lied mit uns zu ende. Man sah ihm an das er total gerührt und glücklich war. Das Lied endete und alle klatschten.

P: Wow!... aber wofür?

L: Sie standen immer hinter uns und haben an uns geglaubt!

N: Ja und jetzt wollen wir zeigen das wir auch hinter Ihnen stehen!

P: Vielen, vielen Dank! Ihr seit wirklich alle unglaublich! Kommt her...

Und schon waren wir in einer großen Gruppenumarmung. Es war wirklich einzigartig wie stark alle zusammenhielten. Wir waren alle eine große Familie die immer für einen da war. Ob Lehrer ob Schüler wir hielten alle zusammen und das machte es so besonders. Ich war so glücklich hier arbeiten zu dürfen und teil dieser Familie zu sein. Wir lösten uns langsam. Antonio gab den Schülern dann auch frei und wir gingen zurück ins Lehrerzimmer. Pablo hatte ein riesen lächeln im Gesicht und das brachte mich zum lächeln.

An: Ich möchte ja den schönen Moment jetzt nicht zerstören aber am Samstag ist die Party und da muss noch einiges gemacht werden.

Wir hatten bereits späten Nachmittag, als alles fertig war. Ich packte meine Sachen in die Tasche und verabschiedete mich von jedem mit einer Umarmung. Wo Jackie war fragte ich mich schon länger. Sie war seit sie aus dem Lehrerzimmer geflohen war, nicht mehr da gewesen. Naja im Moment wollte ich nur noch nach Hause und das so schnell wie möglich.

P: Fertig?

I: Ja wie können

Er nahm meine Hand und zusammen gingen wir nach draußen. Auf dem Weg verschränkte er unsere Finger und sah nachdenklich durch die Gegend. Da fiel mir plötzlich etwas ein. Wir gingen schweigend nach hause und gingen direkt nach oben zu uns. Er gab mir einen sanften Kuss auf die Stirn und ging ins Büro. Ich seufzte und ging ins Schlafzimmer an meinen Nachttisch. Ich hielt den Brief in der Hand und strich über das Papier. Ich glaube jetzt war der richtige Moment von dem Luci gesprochen hatte. Ob sie damit allerdings meinte das es nach ihrem Tod sein würde glaubte ich nicht.