Angie's World 2

5.

-Drei Monate später-

Langsam hatte sich mein Bauch etwas gerundet. Beim Essen aß ich entweder garnichts oder ziemlich viel. Mir war immernoch oft schlecht und ich war nachmittags oft müde. Wir hatten es bereits allen erzählt. Allen bis auf Mamá! Ich wollte es persönlich sagen und ein wenig Angst hatte ich auch. Ich betrat den Klassenraum und begrüßte die Kids.

Violetta POV:

Angie kam und begrüßte uns. Wir machten zum warm werden ein paar Gesangsübungen.

A: Ok und zum Schluss brr.

Sie begann es vor zu machen und dabei sah sie so komisch aus das wir lachen mussten. Zuerst lachte sie mit, doch plötzlich fing sie an zu weinen. Sofort verstummten wir und sahen sie geschockt an.

A: Ihr lacht mich aus!

Die Tür ging auf und Pablo kam mit ein paar Mappen herein. Als er Angie sah, sah er uns an.

P: Was ist denn hier los?

Dann hob Angie ihren Kopf und sah Pablo wütend an.

A: Kannst du mir mal bitte sagen warum du meinen Unterricht störst? -Schrie sie ihn an

P: Ich habe bloß eine neue Aufgabe.
Pablo sah sie erstaunt und etwas schuldbewusst an. Sie begann zu schluchzen und weinte erneut los.

A: Tut mir leid ich wollte dich nicht anschreien ich hab alles falsch gemacht!

Er legte die Mappen bei Seite und nahm sie in den Arm.

P: Ach quatsch. Ist schon ok, du kannst ja nichts dafür!

Als die beiden die Umarmung lösten lächelten sie sich an.

A: Die blöden Hormone!

P: Tja das gehört nunmal zur Schwangerschaft dazu! So aber wie schon gesagt habe ich eine Aufgabe für euch. Darf Ich?

A: Ja klar!

Angie POV:

Oh man die Schwangerschaft war echt schwierig. Diese Stimmungsschwankungen sind irgendwie unheimlich. Ständig fing ich wegen jedem Mist an zu weinen und wurde dann sauer oder lachte im nächsten Moment los. Ich konnte es kaum erwarten ihn oder sie in den Armen zu halten. Leider konnte man erst beim nächsten Ultraschall erkennen was es wird. Ich legte meine Hände auf meinen leicht gewölbten Bauch und lächelte. Ich erschrak als zwei starke Arme um mich herum gelegt wurden.

P: Tut mir leid

Er legte ebenfalls eine Hand auf meinen Bauch und streichelte zährtlich darüber. Die Kids waren bereits gegeangen.

I: Nein mir tut es leid. Ich kann nichts dagegen tun

P: Hey ganz ruhig es ist alles ok. An was hast du eigentlich gedacht dass du so gelächelt hast. Du warst in deiner eigenen Welt.

Ich lächelte wieder breit

I: An unser kleines! Ich bin so gespannt was es wird. Und dann müssen wir noch das Zimmer einrichten und einen Namen ausdenken. Ich bin einfach nur aufgeregt!

P: Das kann ich gut verstehen, ich bin mindestens genauso gespannt wie du. Und in zwei Monaten kann man ja sagen was es wird und dann können wir auch den Rest machen.

Ich sah ihm grinsend in die Augen. Im nächsten Moment lagen seine Lippen zährtlich auf meinen.