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Am nächsten Morgen wurden wir von dem schrillen Ton des Weckers aus dem Schlaf gerissen. Ich stöhnte genervt und drehte mich auf die andere Seite während ich mir die Decke über den Kopf zog. Pablo stellte endlich das nervtötende Geräusch ab und ich seufzte erleichtert auf. Ich war gerade wieder dabei einzuschlafen, als mir plötzlich die decke weggezogen wurde.

I: man lass mich schlafen!

P: Wir müssen los zur Arbeit komm du musst aufstehen.

I: mhmhm

Murmelt ich nur und nahm mir einfach seine Decke. Er seufzte und legte sich neben mich. Er zog mich in seine Arme und sofort kuschelte ich mich zufrieden an ihn. Er schüttelte nur den Kopf und strich zärtlich durch meine Haare.

P: wir müssen wirklich gleich aufstehen meine Süße...

Ich seufzte und rieb nir verschlafen die Augen. Immernoch verschlafen blickte ich zu ihm auf und seufzte.

I: Ich bin ja schon wach...

P: Heute abend gehen wir mal früh ins Bett was hälst du davon?

Er grinste mich frech an und ich wusste, auf was er hinaus wollte. Kichernd rollte ich mich auf ihn und stützte mich auf den Ellebogen ab.

I: ist das ein Versprechen?

Er drehte uns lachend um, sodass er über mit lag.

P: und schon bist du hellwach. So eine Chance lass ich mir doch nicht nehmen

Er grinst mich weiter an und statt darauf zu antworten, zog ich ihn zu einem Kuss zu mir herunter. Er erwiderte natürlich sofort und ich seufzte genüsslich. Ich hatte das vermisst. Sich einfach in dem leidenschaftlichen Kuss fallen zu lassen und die Umgebung auszublenden. Diese Momente waren in den letzten Tagen definitiv zu kurz gekommen. Das klopfen an der Tür zerstörte diesen Moment allerdings und so lösten wir uns gezwungenermaßen. Ich stöhnte genervt und verdrehte die Augen.

I: ja?

V: Ich wollte nur fragen ob ihr dann zum Frühstück kommt... Wir sind schon alle unten...

I: Ja wir kommen sofort

V: Ok Bis gleich dann

Und schon fiel die Haustür ins Schloss.

P: na dann... Aufstehen...

Ich nickte und krabbelte unter ihm hindurch und ging zum Kleiderschrank. Ich entschied mich spontan für Röhrenjeans und eine weiße leicht durchsichtige Bluse. Schnell verschwand ich im Bad, schminke mich dezent und kämmte mir die Haare. Im Wohnzimmer schlüpft ich schnell in meine Schuhe und grinste Pablo an der schon auf mich wartete. Er ging schon zur Haustür als mir eine Idee kam.

I: warte

Grinste ich und lief auf ihn zu. Ich sprang auf seinen Rücken und klammerte mich an ihn fest.

I: jetzt kannst du

P: Wehe wir fallen beide die Treppe runter

I: dann Fall ich ja weich

Er schüttelte nur den Kopf während er vorsichtig die Treppe mit mir auf den Rücken runter ging. Ich legte entspannt meinen Kopf auf seine Schulter und schlang die Beine ein wenig fester um ihn um besseren Halt zu haben. Es saßen wirklich bereits alle am Tisch und starrten und belustigt an. Mamá schüttelte nur den Kopf und seufzte.

Ang: Du bist echt unmöglich mein Kind.

I: Ich weiß das hab ja auch von dir

G: Das stimmt wohl

Pflichtete German mir bei und ich kicherte nur triumphierend. Antonio lachte leicht genau wie der Rest. Pablo ließ mich vorsichtig runter und setzte sich auf seinen Platz. Ich setzte mich grinsend neben ihn und küsste ihn sanft auf die Wange. Lächelnd begannen auch wir zu frühstücken.

Cl: Papá? Darf ich nit Olgita gleich einkaufen gehen?

P: Na klar Maus

Sie klatschte begeistert und lief direkt in die Küche. Meine kleine Maus... Ich seufzt Glücklich und stand dann mit den anderen zusammen auf Um uns auf den Weg zum Studio zu machen.

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