59.

349 32 4
                                    

Am nächsten Morgen lag ich noch immer fest in Pablos Armen. Sein Bein lag quer über mir drüber und sein Gesicht war in meinen Haaren versunken. Ich seufzte und lächelte. Mein Mann, wie er leibt und lebt, oder eher schläft.

Ich sah in sein Gesicht und grinste. Er lächelte und sah so friedlich und zufrieden aus. Ich seufzte erneut und legte meinen Kopf auf seine Brust, ich wollte ihn nicht wecken. Nach ein paar Minuten spürte ich auch schon wie er sich langsam räkelte und blickte wieder in sein Gesicht. Er schlug die Augen auf und blinzelte verschlafen.

I: Morgen

Ich legte meine Hand sanft an seine Wange und lächelte ihn fröhlich an.

P: Morgen mein Engel

Er schmiegte sich an meine Hand und schlang die Arme enger um meine Taille. Ich lachte leicht und strich mit dem Daumen sanft über seine Wange.

I: Liegst du eigentlich gemütlich?

P: Ja sogar sehr gemütlich

Er rollte sich noch ein Stück über mich und grinste mich scheinheilig an. Lachend schlug ich ihm gegen die Brust und schüttelte den Kopf.

I: Du bist unmöglich wusstest du das eigentlich?

P: Ja.. Aber dafür liebst du mich ja!

I: und für vieles mehr!

Lächelnd beugte er sich zu mir runter und küsste zärtlich.

I: Lass uns fertig machen. Wir müssen zum Frühstück runter.

P: Dann steh doch auf

I: Sehr witzig

Lachend nahm er sein Bein weg und ließ mich frei. Ich stand auf und ging in die Küche. Immernoch bloß in Pablos Shirt kochte ich uns Kaffee und ging mit den Tassen zurück ins Schlafzimmer. Ich setzte mich auf Pablos Seite und reichte ihm seinen Kaffee.

P: Wow danke

I: Tja da siehst du mal was du für eine tolle Frau hast!

P: Das weiß ich mein Schatz! Die beste Frau die man sich wünschen kann!

Ich wurde rot, was auch sonst, und lächelte.

I: Wir müssen zum Frühstück

P: Ja aber wir sollten uns vorher anziehen.

I: Jaja.

Ich trank einen Schluck Kaffee und stellte ihn auf seinem Nachttisch ab. Ich ging zum Kleiderschrank und holte mir einen schwarzen Rock der mir bis zur Mitte der Oberschenkel ging und eine weiße Bluse. Ich zog es an und nahm mir meinen Kaffee.

P: Schwarz - weiß? Was ist denn mit dir passiert?

Er lachte und ich musste schmunzeln. Normalerweise war ich ja mehr farbenfroh aber heute hatte ich irgendwie Lust auf das. Ich zuckte mit den Schultern und grinste. Wir machten Clara noch fertig und gingen dann runter zum Frühstück, wo schon alle am Tisch saßen. Auch Ramallo und Olga, die gestern frei hatten, saßen am Tisch. Wir setzten uns zu ihnen und aßen.

Cl: Mami gehen wir heute auf den Spielplatz?

I: Wenn du möchtest können wir das machen.

Ang: Ah dann geh ich mit ein wenig frische Luft tut bestimmt gut.

Lc: Ja warum nicht ist das ok?

I: Ja natürlich warum denn nicht?

Nach dem Frühstück gingen wir los in den Park zum Spielplatz. Clara lief lachend los und wir setzten uns auf eine Bank. Naja eher auf zwei, da wir nicht auf eine passten.

Angie's World 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt