33.

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Ich war noch immer ganz in Gedanken versunken, als Pablo seine Hand auf meine Schulter legte und ich erschrak. Ich lächelte ihn an und seufzte.
P: Hier du musst auch etwas essen.
I: Danke schön
Lächelnd nahm ich den Teller an und begann zu essen.
P: Woran hast du gedacht? Keine sorge die anderen drei sind oben.
Ich seufzte.
I: German was sonst.
P: Mach dir darum keine Sorgen. Das wird sich wieder regeln. Er wird bald merken was du meintest und wird sich dann auch bestimmt wieder ändern. Das ist bestimmt nur so eine Phase. Jetzt warte einfach ein wenig und freu dich auf unseren Urlaub.
Ich lächelte ihn an küsste ihn auf die Wange.
I: Danke du bist unglaublich. Du schaffst es immer wieder mich aufzuheitern.
P: Das mache ich gerne, denn ich liebe dein strahlendes Lächeln und kann es nicht ertragen dich traurig zu sehen.
Ich stellte den mitlerweile leeren Teller auf den Tisch und lehnte mich vorsichtig an ihn. Clara hustete immer mal wieder und vergrub dann ihr Gesicht an meinem Oberteil. Irgendwann kamen auch Vilu & Co runter und setzten sich zu uns. Wir unterhielten uns bis es auf einmal klingelte.
V: Ich geh schon.
Ich nickte nur und war froh das Clara nicht aufgewacht war. Vilu kam mit Leon an der Hand wieder.
V: Ist es ok wenn er bleibt?
I: Na klar.
Die beiden setzten sich ebenfalls und lächelten sich an. Wir ließen den Kids ihren Freiraum und unterhielten uns über die nächste Woche im Studio.
L: Was machst du so in den Ferien?
V: Wir fahren in den Urlaub.
L: Achso... Naja dann machen wir eben danach was zusammen ok.
V: Klar...
Beide wirkten sehr bedrückt. Ich sah zu Pablo und verstand sofort und nickte.
I: Wenn du noch nichts vorhast, dann komm dich einfach mit. Dann wäre Fede auch nicht so alleine zwischen den Mädels.
Vilu strahlte mich auf einmal an und sah dann gespannt zu Leon.
L: Wirklich?
V: Ja sie hat es dir doch gerade angeboten. Und?
L: Gerne. Wenn das wirklich ok ist.
Vilu fiel ihm lachend um den Hals und sprang dann auf um mich und Pablo vorsichtig zu drücken. Wir erzählten ihm wo es genau hinging und wann es los gehen sollte, als Clara plötzlich wieder anfing zu weinen.
I: Hey Maus
Sie setzte sich auf und ließ sich von mir in den Arm nehmen.
Cl: Das tut weh Mami!
I: Was tut weh mein Schatz?
Cl: Hier
Sie legte ihre Hand auf ihren Bauch, während ihr Tränchen über die Wange liefen.

P: Ich habe oben ein Zauberkissen, das lässt Bauchweh ganz schnell verschwinden. Wollen wir das mal holen gehen?

Sie nickte mit großen Augen und ließ sich von Pablo nach oben tragen. Im vorbeiveben zwinkerte er mir zu und lächelte dann Clara aufmunternd an.

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