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Lächelnd ging ich raus und setzte mich neben Pablo.

I: Sie ist direkt eingeschlafen.
P: Das ist schön. Sie hat ja auch heute viel gelacht

Er zwinkerte mir zu und ich musste lachen.

I: Selbst schuld!

P: Jaja schon klar

Er verstand sofort das ich seinen Stunt mit dem Pool meinte. Ich grinste ihn an und biss mir auf die Unterlippe. Es war ein wunderschöner Tag gewesen. Wir waren so ineinander vertieft das wir die anderen überhaupt nicht mehr wahrnahmen. Er versuchte mich wütend anzusehen, doch bei meinem frechen Grinsen hielt es es nicht lange stand und begann ebenfalls zu lachen.

I: Gewonnen

Ich grinste ihn triumphierend an und sah in seine wundervollen brauen Augen.

P: Dieses eine mal ja

Seine Arme schlangen sich um mich herum und ich ließ mich lächelnd an ihn ziehen.

Ang: Ne die beiden bekommen nichts mehr mit

Lc: Sie sind total ineinander vertieft

wir sahen beide gleichzeitig zu den anderen.

P,I: Was ist mit uns?

Wir sahen uns an und lächelten. Den anderen schien das den Rest zu geben und alle samt lachten los. Wir blickten uns nur verwirrt an und beobachteten die anderen bis sie sich endlich beruhigt hatten.

V: Nichts ist. Wir wollten nur wissen ob ihr noch bei uns seid, aber anscheinend wart ihr in euer Welt

Ich lief rot an und ließ meine Haare vors Gesicht fallen, um es zu überdecken. Wir verbrachten den restlichen Abend eigentlich nur noch mit lachen. Um halb zwölf schickte German die Kids hoch und um kurz nach eins beschlossen auch wir ins Bett zu gehen.

Leise um niemanden auf zu wecken verschwanden German und Priscila im ersten Zimmer, Mamá im Zimmer neben Vilus und Pablos Eltern in dem daneben. Wir gingen noch die Treppe rauf und schlossen leise die Tür. Es war angenehm warm hier oben und als ich mich umsah, merkte ich erneut wie glücklich ich war hier mit meiner Familie zu leben.

Pablo wollte nochmal nach Clara sehen und so ging ich ins Schlafzimmer und zog mich aus. In Unterwäsche stand ich vor dem Kleiderschrank und suchte nach meinem Schalfanzug. Plötzlich lagen zwei starke Arme um meiner Hüfte und sein warmer Atem streifte meine Schultern.

P: Du brauchst keinen Schlafanzug, du bist auch so wunderschön. So gefällst du mir sogar viel besser.

Lachend schüttelte ich den Kopf.

I: Ist mir schon bewusst, aber was ist wenn Clara morgen früh wach wird und zu uns ins Bett kommt oder einer unserer Eltern holt uns zum Frühstück. Und ich liege so im Bett...

P: Schon gut, schon gut ich habe es verstanden. Hier du kannst ein Hemd von mir haben.

Er ließ mich los und reichte mir ein Hemd.

I: Danke

Ich zog es mir an und spürte Pablos Blick auf mir. Das Hemd ging mir nicht mal bis zur Mitte der Oberschenkel.

P: Es steht dir!

I: Komm jetzt du Spinner

Ich legte mich ins Bett und wartete bis er neben mir lag, nur um direkt an ihn zu rutschen und meinen Kopf auf seine Brust zu legen. Er schlang seine Arme um mich und hielten mich bei ihm.

I: Gute Nacht

P: Nacht mein Engel

Ich drückte ihm einen liebevollen Kuss auf die Lippen und schloss lächelnd die Augen. Seine Hände wanderten unter das Hemd und ich blickte zu ihm auf.

I: Du sollst schlafen!

P: Mach ich ja auch gleich.

Er grinste mich frech an. Lachend schloss ich wieder die Augen und genoss seine Berührungen. Nach ein paar Minuten schlief ich lächelnd ein und versank in einen wundervollen Traum von Pablo und Clara.

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