Angie's World 2

8.

Wir sahen ihn gespannt an.

A: Herzlichen Glückwunsch sie bekommen ein Mädchen.

I: Das ist wunderbar!

Er schrieb wieder etwas in die Akte, bevor er sich wieder uns zuwandte.

A: So das wars auch für heute. Ich werde sie umgehend anrufen wenn ich die Ergebnisse habe.

P: Danke bis zum nächsten mal.

Wir gingen zusammen nach hause. Dort angekommen lief uns direkt Vilu entgegen.

V: Und was wird es?

I: Ein Mädchen!

V: Jaaa!

Sie fiel mir um den Hals und machte Pläne was sie mit ihr alles machen könnte.

I: Mal langsam Vilu nach ist es ja nicht soweit

V: Ja leider.

O: Essen!

Wir setzten uns an den Tisch, doch ich bekam keinen bissen runter. Zu groß war die Angst. Alle freuten sich schon auf die kleine, genau wie ich auch. Aber was wenn es wirklich zur Fehlgeburt kommt oder sogar zur Todgeburt, was meiner Meinung nach noch schlimmer war. Ich wollte jetzt alleine sein und nachdenken.

I: Entschuldigt mich ich bin müde.

O: Hast du denn keinen Hunger

I: Nein, danke Olga

Schnellen Schrittes lief Ich die Treppen rauf in unser Schlafzimmer und ließ mich aufs Bett fallen.

Pablos POV:

Angie lief nach oben. Man sah ihr an das sie sich große Sorgen machte.

R: Ist mit ihr alles in Ordnung?

P: Ja klar Ramallo, es war heute nur ein langer Tag.

Ich hoffte wirklich das sie nur etwas mehr Ruhe brauchte und sie wieder glücklich war.

O: Wisst ihr jetzt eigentlich was es wird?

P: Ja wir bekommen eine Tochter

O: Oh das ist ja wundervoll, dann werden ich mit ihr einkaufen gehen und ..

Dem Rest konnte man nicht mehr folgen da sie so schnell sprach. Als ich mit essen fertig war entschied ich mich nach Angie gucken zu gehen.

P: Ich werde mal nach Angie sehen

G: Ok dann gute Nacht

P: Nacht

Angie saß mit angezogenen Beinen auf dem Bett und war in gedanken vertieft. Ich setzte mich auf meine Hälfte des Bettes und zog sie auf meinen Schoß.

P: Alles wird gut!

A: Und was ist wenn sie stirbt?

P: Das wird sie nicht. Zu 55% bist du bloß zu gestresst!

Ich strich ihr eine Strähne hinters Ohr und lächelte sie aufmunternd an.

A: Ich will sie nicht verlieren.

Ihr liefen Tränen die Wange herunter. Ich schloss sie in eine innige Umarmung und strich ihr beruhigend über den Rücken.

P: Hey mein Engel nicht weinen. Es wird alles gut versprochen. Selbst wenn du es hast, noch können wir etwas machen um sie doch zu retten!

Sie blickte zu mir auf. Ich wusch ihr ihre Tränen fort und streichelte über ihre Wange.

P: Vertrau mir. Wir schaffen das, gemeinsam!

Sie nickte und lehnte sich wieder an mich.

A: Ich liebe dich Pablo!

P: Ich dich auch mein Schatz! Komm wir versuchen zu schlafen.

Wir legten uns hin und sie kuschelte sich eng an mich. Ich hielt sie fest in meinen Armen und küsste ihre Stirn.