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Ich lag auf der Seite, auf den Ellebogen gestützt und zeichnete kleine Figuren auf seine Brust. Er schlief noch tief und fest. Zwischendurch seufzte er genießerich, was mich zum schmunzeln brachte. Als ich zärtliche Küsse darauf verteilte, schlug er langsam die Augen auf.

I: Guten morgen

Flötete ich gut gelaunt und legte meine Kopf auf seine Brust.

I: Hast du gut geschlafen?

P: Nach so einer Nacht, mit so einer wunderschönen Frau neben mir.. Wie soll ich da bitte nicht gut geschlafen haben? Das war das beste Geschenk was ich je bekommen habe!

Ich wurde rot und drückte ihm einen liebevollen Kuss auf den Mund.

I: Ich will noch nicht aufstehen.

P: Ich weiß ich doch auch nicht, aber wir müssen. Es gibt Frühstück und die anderen kümmern sich immernoch um Clara.

I: Ist ja schon gut. Komm.

P: Warte.

Er zog mich zurück und küsste mich zährtlich.

P: Jetzt komm schon worauf wartest du denn noch?

I: Idiot

Lachend schlug ich ihm gegen den Oberarm. Fertig angezogen liefen wir runter zum Frühstück, wo die anderen bereits auf uns warteten.

I: Morgen

Alle: Morgen

Ich gab meiner Tochter einen Kuss auf die Stirn und wurde von ihr mit einer Umarmung begrüßt.

I: Haben die andern gut auf dich aufgepasst?

V: Natürlich was denkst du denn?

Ich zwinkerte ihr zu.

I: Danke

Lu: Haben wir gerne gemacht. Sie ist der reinste Engel

I: Hast du gehört Schatz? Du bist ein Engel.

Cl: Aber ich dachte du bist ein Engel. Sagt Papá zumindest immer!

Ich musste lachen.

P: Ja Maus, ihr seit beide meine Engel

Lu: Ich sag ja sie ist süß

I: Ja das ist sie.

L: wann geht eigentlich unser Flug?

P: Um 17:00 Uhr, fangt gleich also bitte schonmal mit dem packen an. Wenn ihr Lust habt treffen wir uns um eins draußen und laufen nochmal ein wenig durch die Stadt oder so. Zum Abschluss

V: Das ist eine super Idee!

Nach dem Frühstück gingen wir auf die Zimmer und packten unsere Koffer. Als alle Koffer fertig da standen, gingen wir alle zusammen durch die Stadt. Ludmila und Violetta gingen noch kurz in einige Läden, die Jungs lachten und Clara saß auf Pablos Schultern. Wir liefen durch den Park und ließen Clara nochmal auf den Spielplatz. Wir setzten uns auf eine Bank und genossen die letzten Stunden, bevor wieder der Alltag anstand.

V: Hay mil sueños de colores
No hay mejores, ni peores
Solo amor, amor, amor y mil canciones
Oh

Wir lächelten und stiegen mit ein.

Alle: Ya no hay razas, ni razones
No hay mejores, ni peores
Solo amor, amor, amor y mil opciones
De ser mejor...

Viel zu früh betraten wir das Flugzeug und setzten uns auf unsere Plätze. Auf geht's zurück nach Buenos Aires.

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