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Ich möchte mich bei allen bedanken die immer so fleißig kommentieren. Ihr seit eine riesen Motivation für mich und bringt mich jedes mal zu strahlen. Ich widme dieses Kapitel also allen die immer fleißig kommentieren und auch voten ;) danke für alles
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Wir wurden aufgerufen und gingen zusammen ins Behandlungszimmer.

A(Arzt): Guten Tag. Setzten sie sich bitte einmal.

Ich setzte mich auf die Liege und Pablo stellte sich daneben.

A: Wie geht es ihnen denn? Irgendwelche Beschwerden?

I: Ausser der Übelkeit und den Stimmungsschwankungen nicht.

P: Ihr ist öfters schwindelig!

Ich sah ihn vorwurfsvoll an, doch er nickte nur.

A: Stimmt das?

I: Ja aber das ist immer nur ganz kurz und auch nicht so dramatisch.

A: Wir werden dem auf jeden Fall auf den Grund gehen!

Er untersuchte mich erstenmal komplett und schrieb dann alles in die Akte. 

A: Ok ich würde gerne noch ein Blutbild machen.

I: Wieso das denn?

P: Ist es was ernstes?

A: Das kann ich erst sagen wenn ich die Ergebnisse habe! Ich möchte Ihnen jetzt auch keine Angst machen, es ist nur zur Sicherheit! Ich komme sofort wieder.

Als er das Zimmer verlassen hatte, sah ich Pablo ängstlich an. Er setzte sich neben mich und nahm mich in den Arm.

P: Keine Sorge es wird alles gut,  das verspreche ich dir! Du schaffst das wie beim letzten Mal.

I: Wenn es nichts schlimmes ist warum macht er dann so ein Theater darum? Was stimmt denn nicht mit mir?

P: Ich weiß es nicht, aber wir werden es bald herausfinden.

Ich war froh das Pablo dabei war und für mich da war, denn es klingt blöd aber ich hatte Angst, Ärzte sagen nie etwas ohne eine meist richtige Vermutung zu haben. Wir lösten die Umarmung als der Arzt wiederkam und sich seitlich vor mich setzte. Er krämpelte den Ärmel meiner Bluse nach oben und bereitete alles vor. Ich griff sofort mach Pablos Hand und drückte sie fest. Jedesmal wenn er mir zu nahe kam zog ich aus Reflex den Arm weg. Er seufzte.

A: Am besten Sie sehen mal zu ihrem Mann und sie versuchen sie abzulenken. Ich weiß es ist nicht gerade angenehm aber dennoch nötig.

Ich sah wie mir befohlen zu Pablo, welcher mich aufmunternd anlächelte. Als der Arzt einen erneuten Versuch startete, nahm Pablo seine freie Hand, legte sie auf meine Wange und küsste mich. Ich erwiderte ihn und merkte dabei garnicht wie der Arzt es endlich geschafft hatte die Nadel zu befestigen. Als wir den Kuss abbrachen blickte ich kurz auf meinen Arm, sah aber sofort wieder weg.

A: Na das war doch mal ne schöne Ablenkung!

Ein paar Minuten später drückte ich mir ein Tuch auf die Stelle, während der Arzt alles säuberte.

P: Was genau vermuten sie denn?

A: Der Schwindel den ihre Frau verspürt, kann ganz harmlos sein und ist bloß vorhanden da man sich zu wenig erholt.. oder aber das der Körper nicht richtig versorgt wird. Das heißt er erkennt nicht das er für zwei Lebewesen sorgen muss.das Problem dabei ist, dass das Kind in diesem Fall unterversorgt ist und es meist zur Fehlgeburt oder zu einer sogenannten Todgeburt kommt. Wenn man es aber rechtzeitig erkennt, kann man dem Körper dabei helfen das Kind zu versorgen also machen sie sich bitte keine Sorgen.

P: Und wie groß ist die Wahrscheinlichkeit dafür?

A: um die 45% aber es kann auch sehr gut sein das sie bloß unter viel Stress steht und etwas Ruhe benötigt. Aber jetzt schauen wir erstmal nach dem Kind ok?

Ich nickte und legte mich hin. Auf dem Bildschirm erschien unser kleines und sofort begann ich zu strahlen.

A: Na also ihrem Kind geht es gut. Möchten Sie wissen was es wird?

I: Auf jeden Fall!

P: Ja

A: Gut dann schauen wir mal.

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