One Shots

Andrew Garfield #2

Ich betrachte mein anderes Kostüm und lächle zufrieden. Das war definitiv besser. Wenigstens sind meine Brüste nicht so zerquetscht, dass sie beinahe raus platzen.

Andrew liegt auf dem kleinen Sofa und betrachtet mich.

„Musst du dich nicht auch langsam umziehen?"
„Nein ich sehe dich lieber an."

Lächelnd verdrehe ich meine Augen und er greift nach meiner Hand. „Siehst du. Es ist doch gar nicht so schlimm, wenn wir zusammen einen Film machen."
„Wir warten mal ab was noch kommt." sage ich und lächle gezwungen.
„Ich gehe jetzt extra raus, damit du deinen Freiraum hast und wir nicht zusammen kleben, weil wir gleich eine Szene zusammen haben."
„Andrew du musst jetzt nicht gehen."
„Schon gut. Ich liebe dich."

Er küsst meine Nasenspitze und verschwindet dann aus meinem Wohnwagen.

Und dann passiert genau das was ich befürchtet habe. Ich fühle Erleichterung als ich mich in dem leeren Wohnwagen umsehe. Ich bin erleichtert, dass er weg ist. Seit 2 Wochen kleben wir jetzt aufeinander. Durch die Interviews und durch die Besprechung der Dialoge. Dann wenn wir nach Hause kommen und wenn wir auf Arbeit sind. Genau das wollte ich verhindern.

Doch da muss ich jetzt durch. Noch ein paar Drehtage und dann sind wir arbeitstechnisch wieder getrennt. Das wird alles. Wir schaffen das. Wenn wir nicht, wer dann?

Doch jetzt muss ich erstmal mit ihm eine weitere Szene drehen und dann sind wir durch. Bald. Hoffentlich.

„Was tust du da Katze?!"
„Oh Spider. Da bist du ja."
„Stell sofort das Bild zurück."
„Können wir nicht einfach so tun als hättest du mich nicht gesehen? Wie bei dem Juwelier letzte Woche."