Luke Collins

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* Als Luna's Vater ihr seine neue Freundin vorstellen will, merkt sie, dass diese auf einem Bauernhof lebt. Und sofort weiß Luna, dass das eine lange Woche wird.*

I hate accidents except when we went from friends to this

Während der Autofahrt verliert mein Handy immer mehr Netz. Frustriert werfe ich es auf den Rücksitz. "Wieso ist Louis nicht mitgekommen?"
"Weil dein Bruder keine Lust hatte."
"Und Kyle?"
"Auch nicht."
"Also muss ich da alleine durch."
"So wie ich durch deine Emo Phase."
"Nicht fair. Es ist nicht meine Schuld, dass Mum abgehauen ist."
"Nein. Das ist es wirklich nicht. Sie hat einen Sohn. Ich hoffe ihr versteht euch."
"Willst du uns etwa verkuppeln?"
"Falls da was passiert, werden wir da eh nicht viel machen können."
"Perfekt. Du siehst mich also schon mit meinem Stiefbruder händchenhaltend über den Hof hüpfen."
"Quatsch. Hüpfen ist nicht so deins. Eher schleichen." sagt er völlig ernst und prustet dann los. "Außerdem ist Luke adoptiert. Also nicht direkt Blutsverwandt."
"Sehr witzig Dad. Trotzdem wäre er mein Stiefbruder. Was soll ich auf einer Farm?"
"Du hast da wahrlich nichts verloren, aber du bist erst 19 und kannst noch nicht alleine leben."
"Danke dafür. Es ist auch nur 1 Woche? Ich möchte meine Semesterferien nicht auf einer Farm verbringen."
„Ja nur 1 Woche. Versprochen. Ich muss nämlich nächste Woche wieder arbeiten."

Nicht einmal 10 Minuten später fahren wir eine lange staubige Einfahrt hoch. "Ach du- hier ist gar nichts."

Ängstlich sehe ich mir die riesigen Rinder an und auf der anderen Seite die riesige Weide für die Pferde. Ich hatte panische Angst vor diesen Tieren. Alles was größer war als ich. Und manchmal auch kleiner.

Sobald der Wagen steht, steigt mein Dad sofort aus und umarmt eine heraneilende Frau. Langsam rutsche ich aus dem Wagen und betrachte die Frau vor mir.

"Doreen, das ist meine Luna." sagt mein Dad und ich reiche ihr die Hand.
"Freut mich sehr."
"Mich auch. Du hast eine wunderschöne, junge Frau als Tochter. Luke wird sich freuen." sagt sie schmunzelnd. "Kommt rein. Die Koffer können wir auch später holen."

Ich folge den beiden und weiche einem Huhn aus, welches einfach am Rand pickt.

Als wir durch die Tür gehen, stehen wir schon direkt in einer alten Holzküche und mir bleibt der Atem in der Brust stecken als ich ihren Sohn sehe.

Als wir durch die Tür gehen, stehen wir schon direkt in einer alten Holzküche und mir bleibt der Atem in der Brust stecken als ich ihren Sohn sehe

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"Hey George."
"Hi Luke." Die beiden geben sich die Hand und dann sieht er mich an. "Das ist meine Tochter Luna."
"Hi." sage ich leise und gebe ihm meine Hand. Dabei bricht er nicht einmal den Blickkontakt mit mir und ich muss gestehen, dass mir mein Herz bis zum Hals schlägt.
"Luke nimm sie doch mit die Zäune kontrollieren." sagt Doreen schmunzelnd und reißt uns somit auseinander.

Betreten schaue ich auf den Boden. "Klar. Kannst du reiten?"
"Nein. Ehrlich gesagt, habe ich panische Angst vor Pferden."

Er betrachtet mich kurz und nickt dann. „Komm wir nehmen den Truck. Aber nicht mit den Schuhen."

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