Gojo Satoru (Jujutsu Kaisen)

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*Akino arbeitet in einem Süßigkeitenladen, den Satoru jeden Tag besucht. Sie steht extrem auf den großen, weißhaarigen Mann mit der Augenbinde. Doch interessiert sie sich auch für ihn?*

"Guten Tag Akino. Du hast angerufen?" fragt Satoru sobald er rein kommt und ich nicke. 
"Meine Chefin hat gesagt, dass die den höchsten Zuckergehalt haben, den sie kriegen konnte."
"Oh zeig her." sagt er und nimmt mir das Tütchen aus der Hand. "Sei ehrlich in Wirklichkeit hast du mich nur vermisst. Keine Sorge ich würde mich auch vermissen."
"Oh mein Gott du bist immer noch so von dir selbst überzeugt."
"Wieso auch nicht?"

Ich schnaube und tippe die Menge in die Kasse ein. "Bist du sauer?" fragt er mich und ich sehe ihn an. 
"Nein Satoru. Wieso sollte ich sauer sein?"
"Nur so." sagt er und grinst breit. 

Ich nenne ihm den Preis und sehe ihn abwartend an. Er reicht mir das Geld und ich gebe ihm das Wechselgeld zurück.

"Geh mit mir aus, Akino."
"Nein." 
"Nur einmal. Du wirst es auch nicht bereuen."

"Vorher musst du dich bei mir entschuldigen

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"Vorher musst du dich bei mir entschuldigen."
"Uh? Wofür?"
"Wenn du das nicht weißt, kann ich dir nicht helfen." sage ich schmunzelnd und er sieht jetzt vollends verwirrt aus.

Sein Handy klingelt und er entschuldigt sich kurz. Ich räume die Regale hinter der Kasse weiter um und tausche die alte gegen die neue Ware, als er hinter mir auf die Klingel drückt. "Ernshaft?"
"Ich muss jetzt leider los. Doch ich verspreche wir sehen uns noch."
"Bis dann Satoru."

Grinsend und lässig wie immer schlendert er aus dem Laden und ich sehe ihm hinterher. Er war so verdammt attraktiv. "Was ist das zwischen euch beiden immer?" fragt meine Mitarbeiterin Ayumi schmunzelnd und ich seufze. 
"Wir waren in der Schule mal ein Paar."
"Was ist passiert?"
"Ich war verrückt nach ihm. Und ich bin mir heute noch nicht sicher, ob er genauso verrückt nach mir war wie ich nach ihm. Nach der Schule hatte er kaum noch Zeit und deswegen habe ich mich von ihm getrennt. Er dachte immer, dass ich ihn nicht verlasse. Doch irgendwann war ich so einsam, dass ich es nicht mehr ausgehalten habe. Wir hatten uns danach noch eine Weile zwanglos getroffen um Druck abzulassen, doch das hat für mich nicht geklappt. Ich habe ihn viel zu sehr geliebt um es rein körperlich zu lassen."
"Und weswegen muss er sich bei dir entschuldigen?"
Ich muss lächeln. Ich wusste Ayumi hat gelauscht. "Dafür das er mich nie angerufen hat."
"Da wird er niemals drauf kommen."
"Er ist so besessen von sich selbst. Das ist unglaublich."

Mein Handy piept und ich gucke drauf.

Satoru
Es tut mir leid, dass ich mich nie bei dir melde.

Verwirrt hebe ich meinen Blick und sehe mich um. Wie kann er das gehört haben? Dieser Mann wird immer ein Geheimnis für mich bleiben.

Zuhause angekommen werfe ich meine Tasche auf den Tisch und einige Süßigkeiten kullern raus. Vorteil bei der Arbeit in einem kleinen Laden. Man kann die Reste mit nach Hause nehmen. Ich schiebe mir ein kleines Bonbon in den Mund und seufze. Da ich wirklich gar keine Lust mehr habe zu kochen, gehe ich einfach direkt duschen und lege mich ins Bett, wo ich direkt einschlafe.

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