*Abgeschlossen*
One Shots und Kurzgeschichten welche für ein eigenes Buch zu kurz sind, aber für One shots zu lang
• Marvel
• Schauspieler
• Fiktive Charaktere
• Fußballer
• Rapper
• Musiker
• Anime
*Jolene trifft Robert in einem Pub und die beiden verbringen eine gemeinsame Nacht miteinander. Doch danach können sie sich nicht vergessen.*
"Jo Tisch 5!" "Ich gehe schon."
Ich ziehe vorsichtig die zwei Tabletts von dem Tresen und balanciere sie durch die Tische hindurch.
"So Mädels. 2 Cosmos und 2 Bloody Marys." "Danke dir."
Sie steckt mir den Schein genau zwischen die Brüste. "Soll ich das verrechnen?" "Nein das ist nur für dich."
Ich lächle sie an und verschwinde dann zurück zum Tresen.
"Hast du schon gesehen wer dahinten sitzt?" fragt mich Zoe und ich nicke. "Ist er noch berühmt? Also ist er noch relevant?" "Na klar. War er es jemals nicht?" "Keine Ahnung."
Einer seiner Freunde winkt mich rüber. Ich schnappe meinen Block und das dicke Portmonee und gehe zum Tisch. "Kann ich euch noch was bringen?" "Wie lange habt ihr noch auf?" "Noch ungefähr 3 Stunden." "Ok dann würden wir gerne bezahlen." "Gerne." "Ich bleibe noch." sagt er und ich sehe ihn an. "Wenn euch das Recht ist. Ich bezahle auch für alle."
Keiner von seinen Freunden lässt sich das gefallen und als er mir gerade die Karte in die Hand gibt, drücken ihm seine Freunde lauter Geldscheine in den Schoß was ihn zum Lachen bringt. Sein Lachen ist ehrlich hinreißend. Langsam gehe ich zur Theke und ziehe die Karte durch das Lesegerät.
"Er sieht dich die ganze Zeit an." flüstert Zoe und ich spüre wie meine Wangen warm werden. "Hör auf. Sonst stolpere ich gleich noch, weil du mich so nervös machst." "Also ich habe ihn gerade gegoogelt. Viel zu problematisch der Mann. Drogen. Alkohol. Alles." "Du musst ja auch nicht mit ihm reden." sage ich, ziehe seine Karte raus und gehe zum Tisch zurück. "Bitteschön." "Dankeschön." "Einen schönen Abend noch an euch." sage ich und beuge mich um die Gläser alle auf das Tablett zu stellen. "Warte ich helfe dir." sagt er und nimmt mir die Gläser ab, welche nicht mehr drauf passen. An der Theke nimmt Zoe mir das volle Tablett ab und bedankt sich bei ihm, als er die Gläser daneben stellt.
Abgesehen von den 4 kichernden Damen und ihm war der Pub leer.
"Ich gehe eine rauchen." sagt Zoe lächelnd und verschwindet durch die Hintertür.
Also entscheide ich mich die Gläser zu machen. "Möchtest du noch etwas trinken?" frage ich ihn, während ich die Gläser abspüle. "Wasser bitte. Ich hatte genug." sagt er ruhig und lächelt mich an. "Gerne." erwidere ich lächelnd und fülle ihm ein Glas.
"Mein Name ist Robert. Falls du es noch nicht weißt." "Jolene. Meine Mum war ein großer Dolly Parton Fan." "Wie alt bist du?" "23."
Er lächelt und trinkt ein Schluck Wasser. "Was?" frage ich schmunzelnd und er schüttelt mit dem Kopf. "Nichts. Schöner Name." sagt er und grunzt beinahe vor lachen. "Dankeschön. Ich nehme dir gleich dein Wasser weg."
Jetzt lacht er richtig und ich ziehe meine Nase kraus. "Aber nenn mich Jo. Das macht jeder." "Nein. Jolene ist ein viel zu schöner Name." "Dankeschön."
Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass er mich aufzieht. "Deine Freundin ist ganz schön lange rauchen." "Sie ist nach Hause gegangen." Jetzt zieht er seine Augenbrauen hoch und ich grinse. "Ihr gehört die Bar. Meistens geht sie wenn es leer ist. Wir wohnen direkt oben drüber." "Das muss praktisch sein." "Allerdings. Wir öffnen nachmittags um 3pm und schließen morgens um 5am. So können wir immer direkt hoch und schlafen." "Miss! Miss!" ruft eine der Frauen und wedelt mit Geld. "Bin sofort wieder da." sage ich lächelnd und schnappe mir meinen Block und das Portmonee. "Kann ich euch noch was bringen?" "Nein danke. Wir würden gerne bezahlen. Das passt so." "Das sind £100 zu viel." "Passt." sagt die andere und schiebt mir wieder einen Schein ins Dekolleté. Daneben noch einen Zettel. "Ruf mich mal an, wenn dein hübscher Freund dich mal teilt." ruft sie laut und alle lachen. Obwohl sie lachen nicht, sondern kreischen schon fast, während sie sich zu dritt gegenseitig abstützen und aus dem Pub taumeln.
Lächelnd sammle ich die 4 Gläser ein und als ich mich umdrehe, sehe ich das Robert mich ansieht.
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Er sah besser aus als im Fernsehen. Man konnte das nicht leugnen. Und ich hatte schon mehrere Promis im Pub getroffen oder im Club wo ich mit 18 gearbeitet hatte. Doch niemand hatte mir bisher so sehr gefallen wie er.
Er nimmt mir die Gläser ab. "Vielen Dank."
Danach sieht er zu wie ich mir das Geld aus dem Dekolleté ziehe und alles verrechne. "Was musst du jetzt noch machen?" "Gläser polieren. Tische abputzen, gucken ob die Kasse stimmt. Flaschen zählen."
Ich gehe mit dem Putzlappen an ihm vorbei und er dreht sich auf dem Barhocker zur Seite und hält mich an meiner Hüfte fest, während ich ihn ansehe. "Darf ich?" fragt er und zieht vorsichtig den Zettel zwischen meinen Brüsten raus.
Laut knallt die Tür gegen die Wand während ich meine Beine fester um seine Hüfte wickle. Er knallt sie hinter uns wieder zu und lässt sich rückwärts auf mein Bett fallen, welches sofort protestierend quietscht. Während ich mir mein Shirt ausziehe, sieht er mich nur völlig erregt an und ich liebe es.
Robert dreht uns, sodass ich unter ihm liege. Sofort packe ich seine Haare und ziehe ihn wieder zu mir runter. Er zerrt mir umständlich die Jeans von den Beinen während ich ungeduldig an seinem Gürtel rumfummle. Endlich trugen wir dann nur noch unsere Unterwäsche als er mich bis zum Kopfkissen hochschiebt und meinen Hals küsst. Er wandert runter bis zu meinen Schlüsselbeinen, während seine Hände meine Beine hochwandern.
"Fuck." keuche ich durch meine zusammengebissenen Zähne. Ich war gerade einfach überstimuliert. Oben seine Lippen und seine Zunge und unten seine Hände. Seine Finger, welches immer wieder rein und raus gleiten. Seine Zunge leckt über meinen Bauch hoch zu meinen Brüsten und mein Rücken biegt sich durch bevor ich wieder seine Haare packe und meine Lippen auf seine drücke.
Hektisch zieht er das Kondom über und stößt dann endlich zu. Ich spüre wie meine Augen sich hochdrehen während ich sie langsam schließe. Anstatt zuzustoßen gleitet er gemächlich ein und aus während er meinen Namen keucht. Immer und immer wieder. Und während ich mich ihm völlig hingebe, vergesse ich immer mehr wer er ist.
Langsam zeichnet er Zeichen auf meinen nackten Rücken. "Das ist ein Mond." murmle ich und er grinst. "Ja das war einfach. Und das?" Ich warte kurz bevor ich lächle. "Und ein Stern."
Ich drehe mich auf die Seite und er sieht mich ernst an. "Was?" frage ich leise und er lächelt während er mit seiner Hand über meine Wange streicht. "Ich möchte noch nicht Lebewohl sagen."
Ich kuschle mich näher an ihn und lächle. "Dann musst du aber eine NDA unterschreiben."
Er sieht überrascht auf mich herunter und ich sehe lächelnd hoch. "Warum?" "Ich möchte ja nicht, dass du in deinen Interviews von mir schwärmst."
Er lacht und sein ganzer Körper vibriert. "Abgemacht." "Dann kannst du gerne bleiben." murmle ich, schon halb am schlafen. "Danke." "Bitte sei noch da wenn ich aufwache."
Meine Stimme ist kaum mehr als ein nuscheln. "Versprochen." sagt er leise und ich lege meine Arme um seine Hüfte.
Er zieht mich noch näher an sich und als die ersten Sonnenstrahlen mein Kissen berühren, schlafe ich ein.