*Abgeschlossen*
One Shots und Kurzgeschichten welche für ein eigenes Buch zu kurz sind, aber für One shots zu lang
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Manchester war wunderschön, das konnte ich nicht leugnen. Meine Tante lief hin und her um alles perfekt zu haben, während meine Mutter ihr hilft. Vater und Onkel sitzen im Wohnzimmer und trinken Bier. Und alles was ich mir denke ist, wie schrecklich dieses Leben sein muss. Sein ganzes Leben so zu tun als wäre alles perfekt. Als ich ans Fenster gehe und nach draußen gucke, seufze ich laut.
"Elizabeth was stehst du denn da die ganze Zeit am Fenster rum? Und was trägst du da? Willst du dich erkälten? Zieh dir etwas über. Und mach deine langen Haare zusammen." "Ja Tante Mary." "Sofort." rügt mich mein Onkel und ich stoße mich von der Wand ab und und stöhne genervt auf. Ich streiche über mein Kleid und muss lächeln. "John würde es gefallen."
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Mein Vater springt sofort auf, während meine Tante und mein Onkel sofort hellhörig werden. "Wer ist John?" "Ein potenzieller Ehemann?" "Er ist einer der Shelby Jungs." sagt meine Mutter leise und meine Tante keucht erschrocken auf, während mein Onkel auf mich zustapft. "Kind muss man dir den Kopf waschen? Die Shelby Jungs. Du bist doch völlig irre." "Fass mich nicht an." sage ich und ziehe meinen Arm aus seinem Griff. "Elizabeth." sagt Mutter schockiert, doch ich halte Blickkontakt mit meinem Onkel. "Das auf deiner Wange, war das auch er? Ist das ein Zeichen seiner Liebe ja?" "Nein das soll wohl Vaterliebe darstellen." gebe ich zurück und jetzt sehen alle meinen Vater an. Meine Mutter sieht aus wäre ihr Herz gerade zerbrochen und ich wünschte mir, ich hätte nichts gesagt.
Jetzt ist es komplett ruhig im Zimmer. "Ich gehe spazieren." sage ich und gehe in den Flur. "Bleib bitte in der Nähe!" ruft meine Tante mir noch nach, bevor ich die Tür zuknalle.
Tatsächlich sitze ich einfach nur hinter dem Haus auf einer Bank und habe meine Augen geschlossen. Ist das ein scheiß Tag. Vielleicht hätte ich das mit meinem Vater nicht so rausposaunen dürfen. Doch immer alles auf John zu schieben war auch nicht fair. Ach verdammt.
"Kann ich dir helfen?" fragt ein junger Mann und lächelt mich schüchtern an. "Nein danke." antworte ich und schließe meine Augen wieder. "Ich bin Henry."
Ich unterdrücke ein genervtes Seufzen und stehe auf. "Elizabeth."
Wir schütteln uns die Hand und ich sehe mich um. "Schöner Tag heute. Oder?" "Ja sehr schön." sage ich sarkastisch, doch er scheint es nicht gemerkt zu haben, denn er lächelt mich weiter an. "Was?" "Oh nichts. Entschuldigung. Du bist nur sehr schön." "Dankeschön." "Elizabeth kommst du bitte rein! Das Essen ist fertig!" "Ich komme!" rufe ich zurück und sehe den Mann vor mir an. "Ich muss dann." "Warte, ich habe dich hier nie gesehen." "Ich lebe eigentlich in Birmingham. Ich besuche nur meine Tante und meinen Onkel." "Oh schade. Ich dachte ich würde dich jetzt öfters sehen." "Nein tut mir leid. Ich muss jetzt rein." "Ok. Bis dann." "Auf wiedersehen."
Ich laufe durch den kleinen Garten und dann die Treppe hoch. Bevor ich mich an den Tisch setze gehe ich zu meinem Vater und umarme ihn. "Tut mir leid."