One Shots

Druig, Bucky Barnes

Eventuelle Spoiler zum Eternals Film

*Als Bucky und Sam dringend Hilfe brauchen, fragt Bucky seine Freundin Nova um Hilfe. Sie kann Visionen bekommen, wenn sie jemanden berührt. Und es kann ihnen nur einer helfen und das ist ihr Exfreund Druig, welcher in den Tiefen des Regenwaldes wohnt. Obwohl es nun schon 5 Jahre her ist, dass Druig sie weg geschickt hat, weiß sie tief in sich, dass er ihr immer noch unter die Haut geht.*

Kichernd schiebe ich die Decke weg. "Ich muss jetzt zur Arbeit. Und ich muss vorher noch duschen."
"Na schön." grummelt Bucky und rutscht mit seiner Hand von meinem Bauch.
"Außerdem steht Sam wahrscheinlich eh gleich vor der Tür."
"Ja bestimmt."

Im Badezimmer ziehe ich erst meine Handschuhe aus. Danach meinen Pullover und meine Leggings. Ich streiche durch meine schwarzen Haare und betrachte mich im Spiegel. Irgendwann werde ich mich ihm öffnen müssen. Als ich aus der Dusche komme, ist Bucky verschwunden. Seufzend beginne ich mit aufräumen und kurz bevor ich gehe, ziehe ich mir meine Handschuhe an und verlasse meine Wohnung. 

"Und einmal den Mund bitte aufmachen."

Der Patient öffnet seinen Mund und Dr. Urlog sieht hinein. "Nova den Sauger."

Ich sauge den Speichel weg, während die Zahnärztin mit der Behandlung beginnt. Die Tür wird geöffnet und meine Kollegin Joleen steckt ihren Kopf durch den Spalt. "Nova da ist ein wichtiger Anruf für dich."
"Ich bin gerade am arbeiten Joleen. Dann muss die Person mal eben warten."
"Es ist Bucky und er sagt es ist wichtig."
"Geh ruhig. Joleen übernimm hier."

Wir tauschen und ich gehe schnell in den Pausenraum. "Bucky was ist los? Ich bin am arbeiten."
"Wir brauchen deine Hilfe Nova. Es ist wirklich wichtig. Wie schnell kannst du in deiner Wohnung sein?"
"Keine Ahnung wann ich hier wegkomme. Ich kann meinen Job nicht verlieren."
"Bitte Nova. Du weißt ich würde dich nicht stören wenn es nicht wirklich wichtig wäre."
"Ich gucke was ich machen kann."
"Danke."

Tatsächlich gibt meine Chefin recht schnell nach und ich darf gehen. 30 Minuten später bin ich in meiner Wohnung und sehe Bucky und Sam an.

"Ihr wollt, dass ich herausfinde, wie ihr den Mann besiegen könnt?"
"Er ist zu stark für uns."
"Ich habe seit 5 Jahren niemanden mehr berührt." sage ich abweisend und knete meine behandschuhten Hände.
"Bitte." sagt Bucky und ich sehe ihn nervös an. 
"Ihr versteht das nicht. Ich sehe das alles nicht nur, ich fühle es auch. Wenn ich sehe wie jemand zum Beispiel abgestochen wird, fühle ich den Stich."
"Bitte Nova. Tue es nicht für mich oder für Sam, sondern für die Menschen. Sonst werden noch mehr sterben."

Ich sehe die beiden an und ziehe langsam meinen Handschuh von meiner rechten Hand. Ich sehe zu wie Bucky seine Handschuhe auszieht und mir seine rechte Hand hinhält. Vorsichtig führe ich meine zitternde Hand zu ihm und bevor ich es mir anders überlegen kann, packt er meine Hand und ich keuche auf. Seine ganzen Erinnerungen strömen auf mich ein und ich reiße meine Hand aus seiner. Meine weichen Knie knicken ein und ich lande auf dem Boden.