One Shots

Sebastian Stan

*Einfach eine steamy happy fluffy Beziehung mit Sebastian*

"Flora!" ruft Sebastian laut und ich drehe mich im Bett noch einmal um. Um Himmels Willen ich stehe doch jetzt nicht auf.
"Komm steh auf Baby." sagt er und haut mir mit seiner flachen Hand auf den Po.
"Sebastian." sage ich leise. "Du sollst mich nicht vor Sonnenaufgang wecken."
"Komm steh auf. Habe dir Frühstück und Kaffee mitgebracht."
"Kaffee klingt gut." sage ich und öffne ein Auge nur um ihn in seiner vollen Polizeiuniform zu sehen. "Was für ein Anblick am Morgen. Gott womit habe ich das verdient?" frage ich grinsend und Sebastian sieht mich an.
"Ich komme nicht ins Bett. Versuche es gar nicht erst."

Ich knie mich auf das Bett und ziehe ihn an seinem Gürtel zu mir. "Baby ich habe die Waffe noch nicht raus genommen." sagt er und ich nehme sie aus dem Halfter bevor ich sie auf den Nachtschrank lege. Ich wusste, dass sie gesichert ist. Denn da achtet er sehr kleinlich drauf. Zum Glück.

"Komm doch her und verhafte mich dafür." sage ich grinsend und beiße mir auf meine Unterlippe, während er lacht.
"Ich war die ganze Nacht unterwegs. Lass mich doch erstmal duschen."
"Und ich lag die ganze Nacht in meinem Schweiß. Unter Decken. Also komm her."
"Du bist manchmal so eklig." antwortet er lachend und gibt dann doch nach.

"Was war der heißeste Sex den ihr jemals hattet?" fragt Aurelia uns und ich sehe sie an.
"Ich glaube im Auto. Der Nervenkitzel erwischt zu werden." sagt Ria und grinst. Jetzt sehen meine Kolleginnen mich fragend an.

Doch bevor ich antworte sehe ich mich erst im Gartencenter um. Denn das muss wirklich nicht jeder mitkriegen.

"Letztes Halloween."
"Halloween?" fragen beide gleichzeitig verwirrt und ich nicke.
"Ja. Sebastian war als Ghostface verkleidet."

Ich kriege eine angenehme Gänsehaut als ich daran denke.

"Warte und er hatte währenddessen die Maske auf?"
"Ja." sage ich lächelnd und sehe die beiden an. Das wir mitten auf dem Tresen sitzen interessiert uns reichlich wenig als ein Kunde hinter uns herantritt.
"Entschuldigung. Ich suche neue Zimmerpflanzen. Sie müssen aber sehr robust sein. Mein grüner Daumen lässt sehr zu wünschen übrig." sagt er belustigt und ich lächle ihn an.
"Das ist mein Gebiet. Kommen Sie. Ich zeige Ihnen alles was wir da haben."

Ich rutsche von dem Tresen und gehe an ihm vorbei. Ich zeige ihm alle Pflanzen und erzähle kurz zu jeder Pflanze etwas und sehe ihn dann an.

"War etwas für Sie dabei?"
"Ja ich denke schon. Ähm, diese dort vielleicht?"
"Der Drachenbaum?"
"Ja. Genau der."
"Selbstverständlich. Wollen Sie ihn direkt mitnehmen?"
"Ich würde die Tage mal mit einem größeren Wagen kommen, denn heute bin ich mit dem Motorrad hier."
"Oh das ist natürlich kein gutes Transportmittel für Pflanzen. Egal wie robust sie sind." sage ich lächelnd und er lacht.
"Darf ich Sie vielleicht mal auf einen Kaffee einladen?"
"Ich bin schon vergeben." sage ich und zeige ihm den Ring an meinem Finger.
"So jung und schon verheiratet? Wow."

Ich verkneife mir ihn zu verbessern, dass ich schon 27 bin und seit 2 Jahren verlobt, weil ich ihn mir sichern musste und nicht umgekehrt.

"Ja. Da war er schnell."
"Kann ich verstehen. So eine schöne Frau."

Er lässt den Rest des Satzes in der Luft hängen und so langsam wird es unangenehm.

"Ok. Sollen ich Ihnen die Pflanze dann erstmal zurück legen?"
"Oh nein. So schnell wird sie wahrscheinlich nicht ausverkauft sein."
"Da würde ich nicht drauf wetten, aber nun gut. Es ist ja Ihre Entscheidung."
"Nun gut, dann lege mir bitte einen zurück."

Wir gehen zurück zur Kasse wo Sebastian neben der Kasse am Tresen lehnt und sich mit Ria und Aurelia unterhält.

"Hey was machst du denn hier?"
"Ich wollte dich zum Essen einladen."
"Uh. Wohin geht es?"
"Gucken wir mal."
"Also der Mann würde sich gerne eine Pflanze reservieren." sage ich zu Aurelia und diese nickt, bevor sie sich Stift und Papier nimmt.
"Stan?"
"Oh hey Hunter."

Die beiden geben sich die Hand und ich sehe beide verwirrt an. Offensichtlich kennen sich die beiden aber woher?

"Dann bräuchte ich einmal Namen und Adresse und Telefonnummer bitte." sagt Aurelia und dieser Hunter reicht ihr seinen Ausweis. Wir beide sehen uns fragend an.

"Mensch Stan ist das deine Frau? Du hast mir nicht erzählt, dass sie so wunderschön ist."
"Hey Man." sagt Sebastian und Hunter hebt die Hände.
"Ich mein ja nur."
"Ok wir sind hier fertig. Kommst du?" frage ich Sebastian und halte ihm meine Hand hin.

Er ergreift sie ohne sich von Hunter richtig zu verabschieden und geht dann raus.

"Du siehst heute wieder einmal sehr hübsch aus." sagt er lächelnd und ich sehe ihn an.
"Dankeschön."

"Deine Haare sind wieder länger." sage ich und streiche ihm einzelne Strähnen aus dem Gesicht.

Er hält inne und beugt sich runter um mich zu küssen. Die Leute stöhnen genervt als sie an uns vorbei gehen müssen und Sebastian sieht mich an.

"Alles okay?" frage ich und er nickt. "Sicher?"
"Was wollte Hunter von dir?"
"Eine robuste Zimmerpflanze und er hat mich auf einen Kaffee eingeladen."
"Und was hast du gesagt?"
"Das ich vergeben bin Sebastian." sage ich empört und sehe ihn an.
"Er kennt dich. Er wusste wer du bist. Ich bin sein Vorgesetzter und er kennt dein Foto aus meinem Büro."
"Oh." antworte ich und sehe zur Seite. "Er kam absichtlich wegen mir in das Gartencenter?"
"Keine Ahnung. Ich habe ihm nicht gesagt, dass du dort arbeitest. Vielleicht war es nur ein dummer Zufall. Komm wir gehen jetzt essen." sagt er und legt seinen Arm um meine Hüfte.

Doch das Thema lässt mich den ganzen Nachmittag nicht los. Wieso macht man sich bewusst an eine vergebene Frau ran? Kein Wunder, dass Sebastian so reagiert hat.

"Hey was bedrückt dich?" fragt er sanft und ich sehe ihn an. Ich hatte gar nicht gemerkt, dass er aufgehört hatte über meine Beine zu streichen.

Ich ziehe meine Beine von seinem Schoß und klettere zu ihm.

"Du weißt, dass ich dich liebe oder? Und das du alles für mich bist Sebastian. Jemand besseren als dich gibt es gar nicht."

Er lächelt mich leicht an und nickt dann. "Ich weiß."
"Und dieser Ring hier. Das ist unser Versprechen. Selbst wenn wir erst in 30 Jahren heiraten. Wir müssen nicht heiraten damit du sicher weißt, dass ich dir gehöre. Ich möchte, dass du das weißt."
"Ich kann mich gar nicht konzentrieren, wenn du breitbeinig auf mir sitzt." sagt er leise und ich starre ihn an.
"Worauf wartest du dann noch?"

Ich quietsche leicht als er mich mit einem Ruck hochhebt und gleichzeitig aufsteht. Er trägt mich ins Schlafzimmer und ich haue die Tür hinter uns zu.

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