John Shelby #1

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*Ruth ist die Tochter von dem Gangsterboss Billy Kimber. Als die Peaky Blinders sie erwischen um Billy in eine Falle zu locken, wird John beauftragt auf sie zu achten.*

"Hör zu Violet." sage ich lachend und sie nickt. "Wäre dieser Mann auch nur ein halber Gentleman, dann hätte er mich niemals angefasst."
"Doch du wolltest es doch."
"Er hätte ja auch nein sagen können."

Auf einmal ertönt ein lauter Schuss und ich ducke mich. Der Wagen schlingert und fährt gegen einen Baum wodurch wir durch das Auto geworfen werden.

"Was zum-"

Die Türen werden aufgerissen und ich werde raus gezogen. Bevor ich irgendwas sehen kann, wird mir ein Sack über den Kopf gezogen und meine Arme auf dem Rücken verdreht. Meine Freundin Violet schreit im Hintergrund laut, doch ich habe zu viel Panik um irgendwas zu machen. Ich werde in ein anderes Auto geworfen, welches sich sofort in Bewegung setzt. Die Seile scheuern meine Handgelenke auf und so langsam bin ich genervt.

"Wenn ihr erfahrt wer mein Vater ist, seid ihr nicht mehr so mutig!" rufe ich und dann höre ich Männer lachen. "Was ist daran so witzig?!"
"Grüße von den Peaky Blinders." flüstert mir jemand direkt ins Ohr und ich kriege eine unangenehme Gänsehaut.

Dann lachen wieder alle und ich finde mich einfach damit ab, dass ich wahrscheinlich sterben werde.

Doch nach einer Weile bleibt der Wagen stehen und ich werde grob raus gezogen. Jemand drückt mich auf meine Knie und dann wird mir der Sack vom Kopf gezogen. Langsam gucke ich hoch und meine schlimmste Vorstellung wird wahr. Jemand wickelt mir ein Tuch um den Kopf, sodass ich nicht mehr reden kann.

 Jemand wickelt mir ein Tuch um den Kopf, sodass ich nicht mehr reden kann

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"Ziemlich hübsch, wenn man überlegt wie der Vater aussieht." sagt der Linke und ich sehe ihn an.
"Die Mutter muss ja eine Weltschönheit gewesen sein um Billy's Gesicht auszugleichen." sagt der Rechte und alle lachen.
"Was machen wir jetzt mir ihr?" fragt der Mittlere und zieht eine Münze aus seiner Tasche. "Kopf, sie bleibt am Leben und wir tauschen sie später. Zahl, sie wird hier und jetzt hingerichtet um ein Zeichen zu setzen."

Der Rechte zieht einen Revolver aus seiner Tasche und ich spüre wieder Panik hochkriechen, doch durch das Tuch in meinem Mund, kann ich nichts tun. Als wäre ich stumm. Ich sehe die Münze durch die Luft sausen und halte meine Luft an. "Kopf. Heute ist wohl dein Glückstag."

Ich stoße zitternd die Luft aus und werde im selben Moment hochgerissen. "John kümmere dich um sie. Sie darf dir nicht entwischen."

John war dann wohl der Linke. Der Mann hinter mir, gibt mir einen festen Stoß weshalb ich gegen John stolpere. "Dann komm mal mit." Er stößt mich in das nächste Fahrzeug und ich weiß jetzt schon, dass meine Knie morgen in blau leuchten. Wir fahren eine Weile bevor wir mitten in der Landschaft vor einem großen Haus halten. "Komm raus."

Er packt grob meinen Ellenbogen und zieht mich aus dem Wagen. "Ow."murmle ich durch das Tuch welches sich unangenehm in meine Mundwinkel einschneidet.

One ShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt