*Abgeschlossen*
One Shots und Kurzgeschichten welche für ein eigenes Buch zu kurz sind, aber für One shots zu lang
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Die nächsten Tage ignoriere ich die Anrufe von meinen Eltern. Und vor allem die von Victoria und von Ben. Die beiden haben meine neue Nummer wahrscheinlich von meinen Eltern.
Eines Abends regnet es in Strömen und der Wind weht erfrischend durch die offenen Fenster. Ich liege gelangweilt auf dem Bett und male Kreise auf Sebastian's Arm, welcher auf meinem Bauch liegt.
"Ich habe nachgedacht." sagt er leise als plötzlich ein Blitz über den Himmel zuckt. "Worüber?" frage ich und sehe ihn an. "Wir haben noch Ferien in Amerika. Und du hast wahrscheinlich auch noch Ferien. Was wenn wir einfach in Italien bleiben. Oder eine kleine Europareise machen. Nur wir zwei. Weg von allen. Mal eine Auszeit."
Ich sehe ihn an und spüre den Drang mit ihm abzuhauen. Einfach wegzulaufen. Alles hinter mir zu lassen und zu gehen. Und ich liebe die Art wie er mich ansieht. Ich streiche durch seine Haare und beuge mich dann runter.
"Okay." flüstere ich und er zieht mich an sich, um mich endlich wieder so zu nehmen, dass ich alles um mich herum vergesse.
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2 Tage später sitzen wir in einer Bar in Paris. Meine Koffer habe ich nach Hause schicken lassen. Ich hatte mir nur eine kleine Tasche gekauft welche ich immer mitnehmen kann. Dann haben wir uns einen Bus gesucht welcher uns nach Frankreich bringt.
Wir hatten uns heute ein wenig Kleidung geholt und trinken gerade warmes Bier in einer warmen Sommernacht. Mein Handy liegt ausgeschaltet in meiner Tasche und ich lehne mich entspannt zurück.
"Also laut der Karte fährt morgen ein Bus rüber nach Spanien." sagt Sebastian nachdenklich und ich betrachte ihn. Dieser fremde, unglaubliche Mann welcher einfach Zeit mit mir verbringen möchte. Welcher mit mir im Bus gelacht hat und mich gehalten hat als ich geweint habe.
Als ich Sebastian traf, war ich am Tiefpunkt meines Lebens angelangt. 1 Tag zuvor war ich eine überglückliche Verlobte, mit einem scheinbar glücklichen Verlobten. Bevor mein Leben vor mir zu einem Scherbenhaufen zerbrach. Meine Schwester hatte mich so hintergangen. Kein Mensch zuvor hat mich jemals so gesehen wie er.
Und er schaffte es in kürzester Zeit mich so glücklich zu machen wie ich noch nie war. So selbstlos. Denn er hat mir gezeigt, dass ich vorher zwar sicher war, aber nicht wirklich glücklich. Er hat mich glücklich gemacht. Waren es wirklich bisher nur 2 Wochen?
"Danke, dass du in mein Leben gekommen bist, als ich dich gebraucht habe. Und du sollst wissen, wie dankbar ich dir bin. Doch vor allem sollst du aber wissen, dass ich dich, auch wenn ich dich mehr brauche, dich trotzdem in meinem Leben haben möchte." sage ich laut und er sieht mich an. "Brauchst du mich denn noch?" fragt er leise und ich nehme seine Hand, welche auf dem Tisch liegt. "Ich glaube, dass ich dich noch eine Weile brauchen werde."
Er steht kurz auf, legt sich auf den Tisch und zieht meinen Kopf an sich bevor er mich sanft küsst.
Im Motel angekommen, gehe ich direkt unter die Dusche. Ich spüle gerade meine Haare aus, als ich spüre wie zwei Arme sich um mich legen. Ich drücke meinen Körper an seinen. Ich will ihm einfach nur nahe sein.