"Ich hab dich voll vermisst, das glaubst du gar nicht." sagte ich, immer noch in Levi's Umarmung gefangen. Er vergrub sein Gesicht in mein Haar und nuschelte "Doch, ich glaub es dir." das war zwar voll arrogant, aber mir war es so ziemlich egal. Plötzlich spannte sich Levi an und schob mich hinter sich. Verrwirrt verfolgte ich sein wütenden Blick. Ich konnte nicht so schnell gucken, schon war Levi's Faust in Uwe's Gesicht. Uwe küsste schon den Boden, bevor ich was sagen konnte. "Levi!!! Hör auf!" schrie ich und meine Mutter gleichzeitig. Levi wollte in sein Gesicht treten, stoppte aber kurz und schaute irritiert zu mir. "Er ist hier um zu helfen." versuchte ich zu erklären. Mein Bruder beobachtete Levi fasziniert. "Tch, ja klar, 'helfen'." spottete Levi und ließ nun ganz von ihm ab. "Oh man, wieso muss ich immer die Prügel einstecken." jammerte Uwe und hielt sich sein Kopf. Schnell eilte ich zu ihm und schaute mir, seine wunden an. "Ist nichts schlimmes." lächelte ich erleichtert. "Das war ja der Oberhammer!" platzte es aus mein Bruder raus, der Levi mit großen Augen ansah. Meine Mutter dagegen, stand mit verschränkten armen da und sah Levi wütend an. "Mutter? Ist alles gut?" fragte ich perplex. "Ob alles gut ist? Herr Ackerman, wären sie so freundlich und unterlassen es, sich in MEINEN Haus zu prügeln. Achja, wenn ich heraus finde, das sie meiner Tochter etwas antun, dann sind sie Tod, verstanden?"
"Aber ich tu, ihrer.."
"VERSTANDEN?!" brüllte sie nun. Stumm und vollkommen perplex nickte Levi. "Komm, Uwe, wir kühlen das am besten." von den wütenen ton war nichts mehr zu hören, wie auf Knopfdruck wurde sie wieder freundlich. Geschockt um etwas zu sagen, folgte Uwe, meiner Mutter. Stille kehrte ein. Nun stieg die Wut in mir auf. "Levi, warte kurz hier. Ich komm gleich wieder." in Eiltempo ging ich in die Küche. "Sag mal was war das denn eben für eine scheiße!?" schrie ich meine Mutter an. Erschrocken fuhr Uwe hoch und stoßte sich an einer theke. "Auaaa!" kreischte er los. Ohne ihn zu beachten, brüllte meine Mutter mir ins Gesicht. "Ich will nicht das meine Tochter mit so ein aggressiven Typen zusammen ist! Du kannst viel bessere Männer abbekommen, zum Beispiel Uwe, er ist perfekt für dich." bei den letzten Worten blieb mir die spucke weg. Uwe, scheint es nicht besser zu gehen."W..was?" sammelte ich geschockt. "Mutter! Was redest du da!?" brüllte mein Bruder der hinter mir auftauchte. Mit ihm kam auch ein enttäuschter Levi zu uns. Kalt sagte ich "Levi, komm wir gehen." dieser nickt nur. "(V/N) (N/N), bleib hier!" rief meine Mutter mir hinterher. Ich war so enttäuscht von ihr, dass ich sie nicht sehen wollte. "(V/N), ich will mit, bitte." flehte mein Bruder mich an. "Wir können dich nicht einfach mitnehmen." erwiderte Levi der schon auf sein Pferd saß. "Bitte, ich streng mich auch an und mache alles was man von mir verlangt. Außerdem halte ich es da nicht mehr aus." flehte er weiter und schaute mich mit seinen Hunde Blick an. "Nagut, hol dein Pferd, sag es lieber Mutter, sonst macht sie sich noch sorgen um dich." gab ich nach. Er strahlte über beide Ohren und umarmte mich kurz, bevor er ins Haus verschwand. Seufzend setzte ich mich hinter Levi, aufs Pferd. "Und, wie willst du es Erwin erklären?" fragte der vor mir kalt. "Er wird es schon verstehen. Hoffe ich." murmelte ich. "Es tut mir leid, dass ich vorhin so...aggressiv war. Ich glaub deine Mutter hasst mich jetzt." sprach er in meine Richtung. "Hör auf sich zu entschuldigen. Es ist mir vollkommen egal ob sie dich mag oder nicht, ich liebe dich und das reicht auch, oder?" zögernt nickte er. Kurz danach stolperte mein Bruder aus den Haus. Er sah genervt aus. Schnell ging er zu einen kleinen stall und holte ein braunes Pferd raus. Er sattelte es und stieg auf. Still ritten wir hintereinander her.
Nach gefühlten 80 Stunden, kamen wir auch endlich an. Dort wurden wir schon erwartet, und zwar von Erwin und den Glatzen Typ von der Besprechung, gestern. Levi ging zu ihnen hin, während ich zu meinen Bruder flitzte. "Lächeln und höflich sein, überlass mir das reden, ok?" nervös nickte er und folgte mir, zu den Herren. "Ah, Miss (N/N), freut mich sie wiederzusehen. Oh, und wer ist das?" interessiert betrachtete er meinen Bruder. "Das ist ein Kindheitsfreund von mir." antwortete ich monoton. Ich erntete verwunderte blicke von Levi, wie auch von meinen Bruder. Der man mit Glatze, nickte und sprach weiter "Also, ich hoffe sie haben ihre Auszeit genossen und sich von den kleinen Schock erholt..." -' ja genau, klein'-"Der König möchte sie einmal persönlich kennen lernen. Ist das nicht schön? Sie sollten sich geehrt fühlen. Genauere Angaben was Zeit und so, betrifft werden sie noch in Form eines Briefes erhalten. Ich wünsche noch einen schönen Tag. " beendet er seine rede und ging zu sein Pferd.
Ja moi, ähm es ist gerade genau 2:00 ich bin soo fertig ....zum Glück habe ich Ferien, ich darf das :P Joa tschüss nä?
Eure ♪Luna♪
