Umschwung

383 33 16
                                    

Badboyhalo p.o.v

Ich holte grade den Orangensaft aus dem Kühlschrank als es an meine Tür klopfte. Ich verschluckte mich beinahe ehe ich die Tür öffnete und mich meine zwei besten Freunde anstarrten. "Komm heute wollen wir trainieren!", kam es sofort von George der aufgeregt hin und her wibbte. "Gebt mir noch ein paar Minuten Ich komm dann nach", murrte ich leise und stellte den Orangensaft auf dem Tresen ab. "Du brauchst nur ein paar Minuten um Skeppy durchzunehmen?", grinnste Sapnap darauf schelmisch. George sah ihn nur schockiert an. "SAPNAP", schrie ich empört auf und knallte ihm die Tür vor der Nase zu. Sapnap war doch doof. Er machte sich immer wieder über mich und Skeppy lustig. Wir hatten uns doch nur einmal geküsst. Seitdem waren wir uns nicht mehr so nah... Es hatte Skeppy nicht gefallen.

Ich schüttelte das ungute Gefühl ab und nahm mir stattdessen meine Sachen die ich fürs Training brauchte und folgte George der in der Mitte des Weges auf mich zu warten schien.

Technoblade p.o.v

Es war schon wieder passiert. Schon wieder! Ich konnte mich selbst nicht aufhalten, so sehr wollte ich ihn. Er hatte mich jedoch auch nicht aufgehalten. Er hatte mein Verhalten breitwillig angenommen. "Scheiße!", schrie ich angefressen und feuerte mein Geschirr durch die Gegend. "Techno! Was ist denn los?", es war meine Mutter die eine Hand auf meine Schulter legte. "Tommy... Ich-", ich stoppte mich selbst. Ein wummriges Gefühl machte sich in mir breit. Ich wollte es ihr nicht erzählen. "Ist schon gut ich weiß was passiert ist. Du konntest dich selbst nicht aufhalten weil Tommy dein 'Weibchen' ist. Es ist ganz natürlich das du ihn also willst wenn du ihn länger nicht gesehen hast", meinte sie fürsorglich. "Ich habe Tommy an diesem Tag nur für ein paar Stunden nicht gesehen".

Sollte das jetzt heißen das es jeden Tag schlimmer wurde? Scheiße das wollte ich nicht. "Kann man das unterdrücken?", sie sah mich überrascht an. "Ja es gibt ein Medikament. Dafür musst du aber mit in unsere Welt kommen".

In ihre Welt? Ich vertraute den anderen noch nicht so wirklich. Sie wirkten gefährlich auf mich. Dennoch wollte ich, das das mit Tommy nie wieder passierte. "Okay ich komme mit", meine Mutter lächelte aufgeregt. "Super! Es wird dir da sicher gefallen". Ich war von der ganzen Sache noch nicht so überzeugt...

Bereits eine Stunde Später saß ich auf meinem Pferd und trabte gemächlich neben ihrem her. Sie hörte nicht auf von ihrer Welt zu schwärmen. Wie toll es denn da war. Ich hörte ihr jedoch gar nicht zu alles woran ich dachte war Tommy. Der mit jedem Schritt den ich mich entfernte ein größeres Loch in mein Herz riss. Dieser verdammte Bastard... Ich zwang mich dazu an etwas anderes zu denken. An die Welt von der meine Mutter immer noch redete. Nur die Welt. Nicht Tommy. Die Welt.

"Wir sind da.", ich sah zu ihr hinüber als sie durch einen Vorhang aus Moos in eine Höhle eintrat. Im Inneren flossen Lavaströme von der Decke und vermischten sich in Wasser eines Sees zu schwarzem Stein. "Willkommen Zuhause". Ich sah zu ihr hinab. Hier kam ich her?... "Komm ich stelle dir alles vor!", sie lief in ein großes Haus indem Gemälde von den Wänden hingen. "Das ist unsere Geschichte", ich folgte gespannt ihrem Blick.

»Vor Jahren jagten uns die Menschen wegen unseres Blutes. Sie töten vor allem unsere Kinder, das wir immer weniger wurden. Sie nahmen keine Rücksicht. Bis einer von uns, sich ihnen entgegen stellte. Er töte viele von ihnen und befreite so unser Volk aus ihrer Sklaverei. Dennoch jagten uns einige so dass sich unser Reich in viele kleine Völker aufteilen musste. Eines Tages musste ich dich, Techno abgeben. Ein Wilderer hätte dich gefunden als wir im Wald waren... Also habe ich dich liegen lassen und den Wilderer weggelockt. Ich bin so froh daß es dir gut geht und du die Menschen überlebt hast«

Die Menschen hatten all dies getan...? Aber Philza- "In ihnen stecken Monster! Traue ihnen nicht sie sind gefährlich. Sie nur was sie uns angetan haben!", sie riss einen Vorhang auf. Es eröffnete mir den Blick auf hunderte an Kindern. Alle verletzt. Einigen fehlten Gliedmaßen. Anderen war das Gesicht verbrand. Sowas hatten die Menschen getan..? Wieso... Wieso taten sie sowas. "Hilf uns Techno... Wir haben Angst", ein kleines Mädchen umklammerte mein Bein und sah mit Tränen in den Augen zu mir auf. "Das werde ich. Die Menschen werden euch kein Haar mehr krümmen", meine Mutter lächelte. Ein Lächeln das mehr hinterhältig als fröhlich wirkte. Sie schien wohl schon Pläne zu schmieden um die Menschen von uns fern zu halten.

»Würdet ihr den Hoglings helfen?«

MANHUNT [Dreamnotfound]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt