Kidnapper

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Tubbo p.o.v

Das Kasino, ihr Zuhause, ihre Festung wie die beiden es nannten hüllte sich in dichten Rauch als ich mit Ranboo in Las Nervadas ankam.

Wir beide wussten nicht was uns im inneren dieser Mauern erwartete. Es waren keine 24 Stunden vergangen seit ich das letzte Mal hier war. Wenn wir Glück hatten, wussten die beiden selbst noch nicht mit ihren Kräften umzugehen. Egal was passieren würde, es musste heute passieren. So betraten wir das Kasino, die große Eingangshalle mit ihren Automaten und Pokertischen.

Nicht weit von uns am anderen Ende des Raumes baute sich Jschlatt auf, er hatte uns bereits erwartet. Mit einem leichten Nicken bedeutete Ranboo mir dass er sich um diesen Gegner alleine kümmern würde. Ich nickte zögerlich, wusste nicht ob Ranboo Schlatt wirklich alleine halten konnte. Er hatte seit er das Buch verbrannt hatte nicht nur seine Erinnerung daran sondern auch viel seiner Kraft verloren. „Los geh schon", murrte er mich an und bewegte sich auf Schlatt zu.

Okay gut... ich schlich mich an ihnen vorbei ins Innere des Kasinos als wenig später knallen und scheppern von Scherben aus der Haupthalle ertönten. Ich betete das Ranboo die Oberhand hatte und behielt. Der Drang ihm helfende wollen war stark doch wusste ich genau das ich den Plan verfolgen musste. Ich hatte die Seiten des Buches dabei, wenn ich sie verbrannte und Quackity ihren Rauch einatmete würde Dream XD ihre Körper wieder frei geben.

Die Geräusche des Kampfes wurden immer leiser als ich immer weiter ins Gebäude vordrung. Wo warst du nur Quackity...

Wo versteckte er sich...

„Suchst du nach mir?" ertönte seine Stimme dann hinter mir. Ich drehte mich zu ihm um nur um dann mein eigenes Kimd zu erblicken. Der kleine Michael war mit Ketten gefesselt, die so unendlich schwer an seinem kleinen Körper aussahen. „Michael!", japste ich auf und streckte den Arm nach meinem Kind aus. „Gib mir die Seiten. Ich kenne deinen Plan", drohte Quackity mir und zog Michaels Ketten fester.

Der kleine keuchte leise auf bei dem Druck auf seinem Körper und dicke Tränen formten sich in seinen Augen. Es brach mir das Herz ihn so zu sehen. Ich wollte ihm meinen Sohn wegreißen! Auch wenn es grade nicht ging. Ich musste nachdenken...

„Das geht zu weit Quackity.... Er ist ein kleines Kind. Lass ihn gehen, er hat damit nichts zu tun—„ flehte ich ihn an einen Schritt näher tretend. „Die Seiten Tubbo!", er ließ mein Kind bei Gott nicht gehen. Was sollte ich tun? Ich konnte ihm die Seiten nicht geben, niemals.

Ich stand im Kampf mit mir selbst als das leise Schleifen eines Schwertes am Ende des Ganges ertönte. Jemand schleifte ein Schwert hinter sich her...

MANHUNT [Dreamnotfound]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt