Krieg

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Zwei Tage waren vergangen seit die Pillager im Norden des Dorfes gesichtet wurden. Seit dem blieb es jedoch ruhig im Dorf. So ruhig das nicht einmal Vögel sangen.

George wurde dies langsam zu langweilig, das er den Entschluss fasste seinen Freund besuchen zu gehen. Er kletterte die Mauern hinauf zu seiner Niesche und ließ sich auf den Blondhaarigen fallen. Dieser keuchte dumpf auf ehe er einen Arm um den kleineren legte und weiter tagträumte. Ob die Pillager jemals angreifen würden? Vielleicht sind sie ja zurück zu ihrem Lager gegangen? Zu diesem Zeitpunkt konnte er noch nicht ahnen das ihre Feinde bereits auf dem Weg waren.

Langsam verschwanden die letzten Sonnenstrahlen hinter dem Horizont als sich die zweite Gruppe zu den Wächtern gesellte. Leichter Regen durchzog das Tal mit Nebel. George wollte sich grade bei Dream einhaken als ein Ohrenbeteubendes Geheul den Nachthimmel durchzog. Schlagartig machten sich alle Kampfbereit.

Die Bäume am Waldesrand knachten bedrohlich als sich riesige Stierartige Wesen durchs Dickicht pressten

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Die Bäume am Waldesrand knachten bedrohlich als sich riesige Stierartige Wesen durchs Dickicht pressten. "PILLAGER!", kam es aus den hintersten Reihen worauf sich schlagartig alle in Bewegung setzen. Dream, Technoblade und Sam gingen Seite an Seite auf die blassen Männer los. Ein Chaos aus Pfeilen und Äxten entstand in nur wenigen Sekunden. Der Kampf begann.

Technoblade schwang sein Schwert einmal quer durch die Luft und enthauptet so zwei ihrer Frontmänner, ein schrecklicher Anblick. Dream wiederum riss einem Mann mit Axt die Beine unter sich weg. Panisch versuchte George einen klaren Gedanken zu fassen als er einem Pillager direkt in die Augen sah, in dessen sich der pure Tot spiegelte. Wie erstarrt beobachtete er wie er seine Armbrust spannte und auf ihn ausrichtete. Wie in Zeitlupe schoss der Pfeil auf den Farbenblinden zu genau auf Höhe seines Herzens, gleichzeitig wurde George jedoch auch zur Seite geschupst. Es war Tommy.
"KOMM ZUR SACHE!", rief dieser ihm zu ehe er sich auf einen Plagegeist stürzte. George fasste wieder Vernunft als er sich ebenfalls in den Kampf begab. Der Kampf hielt mehrere Stunden an. Stunden in denen Pillager fielen oder sich Dorfbewohner aus Erschöpfung zurück ziehen mussten.

Dream p.o.v

Meine Muskeln schmerzten bereits bei jeder Bewegung als ich mich erschöpft vom Schlachtfeld zurück zog. Sie hörten einfach nicht auf, noch wurden sie müde. Jedes Mal wenn einer ihrer Leute starb traten zwei neue auf die Lichtung. "Ahhh", drang ein Schrei an mein Ohr was mich herumfahren ließ. "Skeppy!", ertönte ein zweiter. George hockte sich neben den Verwundeten und presste die Hände auf seine Seite. Blut quoll aus der Stelle an der, der Pfeil ihn erwischt hatte. Ich richtete mich langsam auf und ignorierte das ziehen und zittern meiner Muskeln als ich George beiseite drückte und mir Skeppy über die Schulter legte. "Zieh den Pfeil heraus!", quietsche George panisch und umfasst bereits den Holzstiel. "Er wird verbluten wenn du ihn herausziehst", beruighte ich George etwas bevor ich ins Innere des Dorfes lief. Als Bad mich erblickte, kam er sofort angerannt und nahm mir den verletzten Skeppy ab. Gott ich brach gleich zusammen... Meine Beine würden mich nicht mehr lange halten.... Dennoch schleppte ich mich zurück zum Kampf. Die Pillager waren bereits an den Dorfmauern angekommen als ich dort ankam. Sie versuchten bereits die Gittertore zu durchbrechen... Hinter den Pillagermassen nahm ich einen zweiten Schwall an grauen Männern war. Sie... Packten Sapnap! "Sapnap!", mit letzter Kraft hiefte ich mich über die Mauern und sprintete an den Pillagern vorbei zu Sapnap. "Sapnap!", wie in Zeitlupe beobachtete ich noch wie George den Pillagern niederstreckte ehe eine Hexe ihn an den Haaren packte... Nein... Sie zog ihn in die Masse aus Pillagern hinein... NEIN... Noch bevor ich sie erreichen Konnte packte Philza mich von oben und trug mich davon. "Lass mich runter sie haben George!", schrie ich ihn an und schlug auf einen seiner Flügel ein. Dennoch reagierte er nicht. Wieso holte er mich aber George nicht... Er war doch genau da! Nach einer Weile ließ Philza mich schließlich fallen. Und... Ich landete im Schnee?! Wo zur Hölle war ich und wo war George?! Ich sah mich panisch um. Hatte ihn jemand geholt? Bitte...

Nach und nach trudelten immer mehr Leute ein bis es hieß das alle da waren... Bis auf George... Sie versammelten sich im Haus und behandelten einige Verletzungen. Es war mir egal... Wo war George...

Dream war nur noch ein Schatten seiner selbst als er sich doch dafür entschied seinen geliebten suchen zu gehen. Er würde nicht schlafen können mit dem Wissen das George gefangen gehalten, gefoltert wurde oder bereits tot war. Grade als er einen Schritt über die Türschwelle wagte fiel ein Trank zu boden. Der blonde wurde von seinem leichten Geruch eingehüllt ehe er umkippte, woraufhin sich die Partikel verzogen. Jschlatt trat über den schlafenden hinweg ins Innere und setzte sich dazu als wäre nichts passiert. "Was tun wir jetzt? George wurde entführt wir müssen ihn suchen", schaltete sich Tubbo ein und blickte in die Runde. Philza nickte. "Wir werden morgen den Plan besprechen. Noch ist keiner in der Lage auch nur ein Skellet zu erledigen", so also legten sich alle schlafen.

Was wohl noch auf unsere Helden zukommen würde?

MANHUNT [Dreamnotfound]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt