Teil 14

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Samu

Ich seufze. ,,Es war der Pulli heute Mittag.",,Und warum redest du nicht mit mir? Ich habe doch gemerkt dass es dir nicht gut ging.",,Ich weiß nicht ich brauchte einfach etwas Zeit.",,Mmh. Komm her." Ich lege mich zu ihr und sie schlingt ihre Arme fest um mich. ,,Geht es dir besser?",,Ja. Es tut mir leid dass ich dich hier alleine gelassen hab. Du kommst extra her um mich und den kleinen zu sehen und ich verschwinde die halbe Nacht.",,Alles gut. Bringst du mich morgen Früh zum Flughafen?",,Klar. Auch wenn ich traurig darüber bin dass du schon wieder fliegst.",,Die Arbeit ruft.",,Ich weiß. In zwei Wochen komm ich auch wieder nach Hause. Dann hab ich auch zusammen mit dem Kleinen die nächste Untersuchung.",,Ich freu mich drauf. Quinn vielleicht nicht so.",,Mmh. Ich glaube auch. Aber das schafft er schon." Sanft legt sie ihre Lippen auf meine und vergräbt ihre Hand in meinen Haaren während sie sich auf mich legt. Am nächsten Morgen klingelt früh der Wecker. Wir haben nur knapp 3 Stunden geschlafen. Müde Rolle ich mich aus dem Bett, bleibe auf den Boden sitzen und reibe meine Augen. ,,Guten Morgen." Katharina schlingt ihre Arme von hinten um mich und genießt die paar Sonnenstrahlen auf ihrem Gesicht die der Morgen bisher eben hergibt. ,,Morgen." Der kleine ist schon wieder wach und quängelt. Er hat absolut nicht gut geschlafen, war immer wieder wach und hat geweint. ,,Geh du duschen. Ich kümmere mich um den kleinen.",lächelt sie sanft und steht auf. ,,Danke. Ich mach schon. Du musst noch packen." Ich hebe den Kleinen aus seinem Bettchen und lege ihn in meinem Arm ab. ,,,Was hast du denn mein Schatz?"Ich wiege ihn bis er wieder ruhig ist. Kaum lege ich ihn aber wieder in sein Bettchen fängt er wieder das Quängeln an. ,,Du hast kein Hunger keine volle Windel keine Schmerzen. Papa muss sich kurz fertig machen."Natürlich versteht er mich nicht. Schnell werfe ich mir irgendwas über bevor ich ihn wieder auf den Arm nehme und Katharina dann beim packen helfe. Auf meinem Arm ist der Kleine dann wieder ruhig. ,,Können wir?",schaut Katharina auf und wirft sich ihren Rucksack über. ,,Ja." Ich habe den Kleinen wieder an mich geschnallt. Und halte ihm meinen Finger hin an dem er sich festhält. Lächelnd schaue ich zu ihm runter.

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