Teil 20

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Samu

Ich verstehe das ganze irgendwie nicht. Aber gut. Es ist immerhin kein Stress mehr zwischen uns. Ich packe Quinns Sachen zusammen während sie den Kleinen in seinen Maxicosi legt. ,,Ich kann's kaum abwarten bis er endlich anfängt zu sprechen.",lächle ich und ziehe meine Jacke an. Spätestens wenn er frech ist wünscht du dir das hier zurück.",grinst sie. ,,Ich weiß. Aber bis dahin ist ja noch ein bisschen Zeit.", Ich umarme sie kurz und nehme dann den Kleinen. ,,Schlaf gut.",,Danke. Bring euch sicher nach Hause.",,Mach ich. Möchtest du morgen zum Frühstück kommen?",,Gerne. Ich bring Brötchen mit.",,Perfekt." Ich verlasse zusammen mit Quinn die Wohnung und fahre nach Hause. Die Nacht ist der Kleine kaum zum schlafen zu bekommen. Als er 10 Minuten nachdem ich ihn wieder hingelegt habe wieder anfängt zu schreien stehe ich genervt auf. ,,Was willst du denn? Du hast gegessen, du hast eine saubere Windel. Ich habe doch gerade 2 Stunden im Arm gehalten. Ich habe gesungen, gesummt dir was vorgelesen. Was brauchst du.",seufze ich während ich ihn wieder aus dem Bett hole. Fertig setze ich mich auf den Sessel in seinem Zimmer und stütze meinen Kopf in meiner Hand ab. Der kleine liegt in meinem Arm und schreit. Eine weitere Stunde laufe ich mit ihm durch die Wohnung, streichle seinen Bauch und rede leise mit ihm bis er eingeschlafen ist. Wenn ich ihn jetzt hinlege fängt er in 10 Minuten wieder an. Wir haben bereits schon 5 Uhr. Also kann ich auch gleich wach bleiben. Seufzend mache ich das Licht in der Küche aus setze mich auf die Couch und mache Netflix an. Ich beobachte Quinn wie er ruhig in meinem Arm schläft. ,,Du raubst mir den letzten Nerv und trotzdem liebe ich dich mehr als alles andere." Ich streichle lächelnd über seine feinen Haare. Gegen Acht klingelt Katharina. ,,Na du siehst aber fertig aus.",,Morgen.",brumme ich und nehme ihr die Brötchen ab. ,,Schlecht geschlafen?",,Nicht geschlafen.",,Oh schreit der Kleine Immernoch so viel?",,Nachts ja. Tagsüber ist er die meiste Zeit am schlafen. ,,Mmh. Ich weiß so langsam auch nicht mehr woran es liegen könnte.",,Danke das du Brötchen mitgebracht hast. ,,Nicht dafür. Geh du mal duschen. Ich bereite alles vor.",,Seh ich so schlimm aus?" Katharina schmunzelt bloß und verschwindet dann in der Küche. Ich genieße die heiße Dusche. 10 Minuten Ruhe.

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