Samu
Katharina so glücklich zu sehen macht mich unglaublich glücklich. Morgen fliegen wir zurück nach Hause. Ich freue mich auf unser Haus und freue mich unglaublich auf unser Bett. Etwa eine Stunde später fahre ich uns wieder zurück zu unserer Unterkunft. Der Babysitter sitzt mit Quinn auf der Terasse und spielt mit seinen Fahrzeugen. Ich stelle die Taschen ab und gehe zu den Beiden. ,,Papa. Mama.",ruft er als er uns sieht und kommt uns entgegen. Grinsend halte ich meine Arme auf in die er dann fällt. Er lacht als ich ihn abküsse. Katharina klärt in der Zeit alles mit dem Babysitter und bezahlt ihn. ,,Papa pielen." Quinn zeigt auf die Autos. ,,Hast du keinen Hunger?",,Ham ham." Ich lache. ,,Das war eindeutig." Ich lege etwas Obst raus und lasse Quinn selber aussuchen, was er essen möchte. Schnell greift er zu der pinken Drachenfrucht. Er hat hier mehr Drachenfrucht gegessen als alles andere. Ich weiß gar nicht wo ich die in Finnland auftreiben soll. Ich schneide sie ihm klein, während Katharina sich schonmal um unsere Koffer kümmert. Quinn greift gierig nach dem glitschigem Fruchtfleisch. ,,Langsam mein Schatz." Ich tue den Rest in eine Schüssel und gehe mit ihm zu Katharina. ,,Brauchst du Hilfe?",,Ich weiß nicht wie wir das alles in die Koffer bekommen sollen. ,,Mama." Quinn hält ihr ein Stück Frucht hin. ,,Ohh teilst du mit der Mama?",lächelt sie und nimmt es dankend an. ,,Bekommt der Papa auch ein Stück?",,Nein." Entsetzt schaut er mich an. Wir lachen. ,,Du bist der beste.",lacht Katharina und schaut dann wieder auf die Koffer. ,,Du hast einfach zu viel geschoppt.",,Ich? Du hast mindestens genau so viel gekauft." Ich grinse und hebe den Koffer den wir dazu gekauft haben auch aufs Bett. ,,So. Hier packen wir die ganzen Schuhe, Socken, Unterwäsche und Kleinzeugs rein. Das kannst du ja alles ineinander stopfen. Und die Klamotten können wir in die anderen Zwei Koffer tun. Das müsste passen. Katharina greift nach meiner Hand und legt sie auf ihren Bauch. Ich spüre wie unser Baby gegen ihren Bauch tritt und lächle. ,,Ganz schön kräftig.",,Es geht uns gut.",lächelt sie. Sie weiß genau das in mir immer noch die Angst tobt. Ich lege meine zweite Angst auch an ihren Bauch und lehne meine Stirn an ihre. ,,Wenn wir zu Hause sind habe ich den nächsten Termin. Willst du mit?",,Mmh." Ich atme durch und küsse sie dann sanft. ,,Magst du gerade über deine Gedanken reden?",,Mich ärgert es dass ich es nicht genießen kann wegen meiner Angst.",,Mmh verstehe ich. Aber ein bisschen solltest du es genießen. Wer weiß ob wir danach noch ein Kind bekommen.",,Noch ein Kind?",,Warum nicht?",,Zwei Kinder reichen. Außerdem will ich nicht noch einmal etwas riskieren. Die Schwangerschaft jetzt wollte ich eigentlich schon nicht.",,Nur wegen der Angst?",,Auch ja aber Kinder sind viel Arbeit. Du stehst kurz vor der Selbstständigkeit und ich möchte mich auch wieder mehr um die Musik kümmern und wir planen gerade auch eine Solotour."