Teil 127

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Katharina

Samu ist den nächsten morgen ganz aufgeregt. Heute ist der nächste Ultraschall Termin. ,,Iss bitte auch was.",schmunzle ich und schiebe ihm den Rest meiner Müslischale zu. ,,Ich bekomm nichts runter.",schmunzelt er und nippt an seinem Kaffee. ,,Kaffee macht dich nur noch hibbeliger.",,Kaffee muss sein." Ich schüttle den Kopf und begebe mich mit ihm nach unten in meine Werkstatt. ,,So du könntest die Regale bestücken während ich die einzelnen Materialien einsortiere?",,Ok." Bis zum Termin räumen und sortieren wir alles ein. Fertig sind wir noch lange nicht aber wir haben ja noch morgen bevor Weihnachten ist. ,,So. Ich bring eben den Kleinen zu Sanna und dann hol ich dich ab ja?",,Machen wir so. Ich liebe dich. Fahr vorsichtig.",,Ich dich auch." er küsst mich noch einmal und fährt dann. Ich stelle mich vor den Spiegel und streiche über meinen Bauch. ,,Du kleine Erbse. Was bin ich glücklich wenn ich dich in meinen Armen halte.",lächle ich. Eine viertel Stunde später klingelt es. Als ich sie aufmache steht Nikolai vor mir. ,,Katharina schön dich zu sehen.",strahlt er. In seiner Hand hält er einen Blumenstrauß und ein Geschenk. ,,Nikolai...",,Darf ich rein kommen?",,Ich warum? Was suchst du hier?",,Ich sag's dir wenn ich kurz rein darf." Ungern lasse ich ihn rein. ,,Kurz... Samu kommt gleich wieder.",,Du weißt, dass das für mich nicht nur so passiert ist Katharina.",,Wir haben das geklärt.",,Katharina ich habe gespürt dass es dir genau so geht. Sonst hättest du es nie zugelassen.",,Du solltest jetzt gehen.",,Nein. Hier. Das ist für dich." Mir rutscht mein Herz in die Hose als ich den Schlüssel in der Tür höre. Beide schauen wir zur Tür und Samu's Blick sagt mehr als tausend Worte. ,,Samu. Bitte helfe ihm raus.",seufze ich, weil ich weiß was mir gleich blüht. Samu sagt nichts und guckt Nikolai nur auffordernd an. ,,Katharina und ich waren noch nicht fertig." Ich spüre Samu's Wut bis hier. Schnell geht er auf Nikolai zu und packt ihn am Kragen um ihn zur Tür zu befördern. Nach Nikolai schmeißt er noch den Blumenstrauß hinterher. ,,Wag es nicht noch einmal hier aufzutauchen." Laut knallt er die Tür zu. ,,Danke.",atme ich durch. ,,Was will er hier.",,Er wollte mir was schenken...",,Und deswegen lässt du ihn hier rein?",, Er hat mich darum gebeten.",,Oh na dann. Dann ist das ja völlig okay!",schnautzt er mich an. ,,Es tut mir leid. Ich wollte das ja auch nicht.",,Ja lass gut sein.",schnauft er und geht wieder zum Auto. Ich schnappe meine Tasche und eile ihm nach.

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