Katharina
Samu schleift bis spät Abends die Wände ab, während ich mich um Quinn und den Garten kümmere. Für meine kleine Überraschung ist es ganz gut, dass wir ein altes Sofa für die Pausen hier rein gestellt haben. Als der Kleine schläft mache ich mich nochmal etwas frisch lege Parfüm auf und ziehe mich bis auf die Unterwäsche aus. ,,,,Samuuuuuu! Komm mal schnell.",,Was ist denn los? Ist was passiert?" Schnell kommt er um die Ecke geeilt wird aber langsamer als er sieht wie ich vor ihm stehe. ,,Ohh hallo.",grinst er. ,,Hallo mein sexy Bauarbeiter.",grinse ich, gehe auf ihn zu und öffne die Träger seiner Latzhose. ,,So ein dreckiger Bauarbeiter, passt ja eigentlich nicht zu einer so feinen sexy Dame.",,Klingt ein bisschen wie im Porno.",lache ich und ziehe ihn mit auf die Couch. Auch er lacht auf und so weihen wir unser Haus ein, begraben unsere Kriese und genießen den Abend. Erst in der Nacht fahren wir nach Hause. Eng aneinander gekuschelt schlafen wir ein. Ich könnte gerade nicht glücklicher sein. Die nächsten zwei Wochen ist noch unglaublich viel zu tun und los. Samu ist jeden Tag im Studio, ich im Krankenhaus und danach haben wir im Haus gearbeitet. Aber es lohnt sich. Es wird von Tag zu Tag schöner. Aber heute an meinem letzten Tag auf der Arbeit könnte ich die ganze Zeit nur weinen. Ich werde es so vermissen. Samu holt mich nach meiner Schicht ab. Fest schlingt er seine Arme um mich. Ich weine an seine Brust. Abschiede habe ich schon immer gehasst. ,,So schlimm?"Ich schniefe auf und grabe meine Finger noch etwas fester in seinen Rücken. ,,Komm wir fahren zum Haus und dann essen wir dort auf unserer Terasse.",,Aber wir haben doch noch gar keine Möbel.",,Lass dich überraschen.",schmunzelt er, küsst mich kurz und hält mir dann die Tür auf. ,,Was hast du dir schon wieder ausgedacht?" Ohne es mir zu verraten fährt er uns zum Haus. ,,Wo ist Quinn?",,Bei Detlef. Er freut sich auf seinen Opa." Auf Terasse angekommen schaue ich gerührt zu Samu. ,,Das hast du alles für mich gemacht?" Auf unserer Terssse sind ein paar Decken, mit Kissen, einem wunderschönen Blumenstrauß, wie Gabeln, Teller und Getränke ausgebreitet. Samu holt aus dem kleinen Kühlschrank noch Kuchen und frisches Obst. ,,Du bist ein Schatz." Wieder kommen mir die Tränen. Samu stellt alles auf den Decken ab und streicht mir dann meine Tränen von den Wangen. ,,Hormone?",,Schrecklich in letzter Zeit.",lache ich leicht und lege meinen Kopf auf seiner Brust ab. ,,Das ist wunderschön. Danke dir.",,Ich liebe dich.",,Ich dich auch."
