Samu
Ich bleibe nicht lange bei Sanna. Ich hole nur den Kleinen ab. ,,Er kommt jeden Tag...",,Belästigt er dich?",,Es nervt... und tut vor allem weh.",,Hast du ihm gesagt er soll weg bleiben?",,Ja... aber er denkt er könnte es noch richten...",,Was kann man da denn noch richten? Bleib stark. Ich bin stolz auf dich. Wenn du reden möchtest, Hilfe brauchst oder ich die Beiden nehmen soll sag mir Bescheid.",,Danke.",lächelt sie und schließt nach mir die Tür. Zusammen mit dem Kleinen komme ich zu Suri zurück. ,,Da seit ihr ja.",lächelt sie. ,,Wir müssen noch kurz wo vorbei fahren.",,Wo denn?",,Siehst du gleich." Ich fahre los. Ich habe vor mit diesem Ekel zu reden. Er soll Sanna in Ruhe lassen. Katharina ahnt wo die Reise hingeht als ich vor der Wohnung halte. ,,Samu nein.",,Ich rede normal mit ihm.",,Samu das ist nicht deine Sache." Ich steige ohne auf Katharina zu hören aus und betrete das Haus in der die Wohnung liegt. Als er mir die Tür öffnet schaut er mich böse an. ,,Was willst du denn hier.",,Begrüßt Sanna dich genau so wenn du wieder vor ihrer Tür stehst.",,Was geht dich das an.",,Ich bin ihr Bruder. Sie will nicht dass du dort auftauchst. Nicht unangekündigt. Nicht um sie zu belästigen. Der einzige Grund dort hin zu fahren sollten deine Kinder sein!",,Du hast mir nicht zu sagen was ich darf und was nicht!" Er wird lauter und kommt einen Schritt auf mich zu. ,,Ich kämpfe um sie! Und daran wirst du nichts ändern!",,Schrei hier nicht so rum! Sanna hat dir ihre Meinung gesagt und sie möchte dich nicht mehr weil du sie verletzt hast. Akzeptier das sonst lernst du mich ganz anders kennen!",,Ich kenne dich Klein und gebrochen auf meiner Couch. Das ist das einzige Bild dass ich von dir im Kopf behalten werde." Und an diesem Punkt als er auf den Tod von Suri anspielt ist die Sicherung bei mir durchgebrannt. Meine Faust landet in seinem Gesicht und so kommt es zu einer Schlägerei. Die Nachbarn kommen aus ihren Wohnungen bis kurz darauf einer zwischen uns geht. ,,Außeinander ich glaube ich spinne!" Katharina steht unten und sieht mich fassungslos an. Er und genau so ich haben kein Interesse daran dass die Polizei kommt. Ich verlasse noch immer auf 180 das Haus. Katharina kommt mir nach und hält mich fest. ,,Du redest also normal mit ihm.",wirft sie mir vor tupft mir gleichzeitig aber vorsichtig das Blut von der Augenbraue. ,,Lass uns nach Hause.",schnaufe ich und setze mich ins Auto. Zu Hause angekommen bringt Katharina Quinn ins Bett.