Es war ein gewöhnlicher Freitag, als Kya nichtsahnend im Matheunterricht saß. Eigentlich hatte die Lehrerin gerade eine Mitschülerin nach vorn geholt, um bei einer Leistungskontrolle eine Aufgabe vorzurechnen, als plötzlich und völlig unerwartet die Tür geöffnet wurde und eine ernst aussehende Schulleiterin in den Raum trat.
Hinter ihr kam niemand geringeres als Erin zum Vorschein und Kathryns Blick gefror, als sie auf ihre Stiefmutter blickte, die sie mit ernster Miene betrachtete. Sofort wurde ihr Mund staubtrocken, denn sie ahnte, dass das nichts Gutes verheißen konnte. War es das, was sie dachte? War ihr Vater tot?
Zu mehr kam es nicht, denn die Schulleiterin schaute in ihre Richtung.
„Kathryn Halstead. Kommst du mal bitte?", bat sie Kya mit ernster Miene zu sich. Angespannt erhob sich die 14 Jährige nach oben, packte noch mit zitternden Händen ihre Sachen zusammen und lief dann zur Tür, die die Schulleiterin mit schnellen Bewegungen schloss.
Lindsay sah sie mit bleicher Miene an.
„Ist was passiert? Ist was mit Dad?", stammelte sie mit zitternder Stimme, als Lindsay die Frage mit ernster Miene bestätigte. Kathryn sah wie sehr ihre Hände zitterten.
„Jay wurde bei einem Einsatz angeschossen und wird gerade operiert. Wir fahren jetzt ins Krankenhaus, okay?"
Erin nickte der Schulleiterin dankbar zu, hakte Kathryn unter, deren Augen sich jetzt mit Tränen füllten. Vergessen waren die Auseinandersetzungen, die sie in den letzten Wochen mit ihrem Vater gehabt hatte. Seitdem sie das Teenageralter erreicht hatte, waren die zwei ständig aneinander geraten.
Aber das war jetzt völlig nebensächlich. Plötzlich überwogen nur noch die grenzenlose Sorge und die Angst, plötzlich zur Vollwaisin zu werden und gar keine Eltern mehr zu haben.
Mit Tränen in den Augen lief Kya neben Erin durch den nahezu endlos erscheinenden Schulflur. Eigentlich ging sie nur noch wie eine Marionette, handelte völlig mechanisch. Im Nachhinein konnte sie sich kaum noch an die Fahrt zum Gaffneys erinnern.
Erin stieg in den Wagen. Auch ihr war die Anspannung sichtlich anzumerken. Normalerweise lief immer Musik, aber dieses Mal wurde kein einziges Wort gesprochen.
Irgendwann konnte Kathryn die Tränen nicht mehr zurückhalten. Sie weinte zunehmend lauter. Erin griff wortlos nach ihrer Hand, über die sie stumm streichelte.
Es war eine bedrückende, nahezu gespenstische Atmosphäre mit der sie durch Chicago fuhren.
In Kyas Kopf tummelten sich die schlimmsten Horrorszenarien. Was, wenn ihr Vater starb? Wenn er sie ganz alleine ließ? Dann hatte sie nur noch Erin und Will und gar keine Eltern mehr. In diesen Momenten, in denen plötzlich alles möglich war, wurde ihr zum ersten Mal bewusst, wie sehr sie an ihrem Dad hing. Dass sie eigentlich ein Papakind gewesen war und sie ihm sehr viel mehr verdankte, als sie manchmal sah oder ihr bewusst schien.
Ihr Vater hatte ihr alles gezeigt. Vom Angeln bis zum Radfahren. Kya wusste, wie schlimm es war ohne Mutter aufzuwachsen, auch wenn Erin das immer recht gut kompensiert hatte, aber der Gedanke bis ans Lebensende ohne Vater auszukommen schien ihr nahezu unbegreiflich.
Und genau diese Ängste waren es auch, die sie immer wieder aufschluchzen ließen. Sie liebte ihren Dad. Der Gedanke ohne ihn war unvorstellbar.
Erin legte ihr den Arm um die Schultern, während sie gemeinsam zur Notaufnahme liefen.
„Muss Dad jetzt sterben? Sei ehrlich. Wie schlimm war er verletzt?"
Lindsay presste die Zähne zusammen. Ein Blick, der Kya nicht gefiel.
„Wir warten jetzt erst einmal ab, was die Ärzte sagen, okay?"
Worte, die die 14 Jährige nicht zwangsläufig ruhiger machten.
Wie ernst es wirklich war, realisierte sie spätestens, als sie im Wartebereich angelangten, wo sich bereits die halbe Polizeiwache versammelt hatte.
Viele der Cops sahen Kathryn mitleidsvoll an. Wussten sie doch, dass Hailey bereits gestorben war, als sie noch ein Säugling war.
Dann begann die ungewisse Zeit des Wartens. Minuten der Ungewissheit vergingen.
Kya hatte neben Adam auf der Sitzgruppe Platz genommen.
Er strich ihr aufmunternd über den Rücken, sah sie tröstend an.
Nach einer weiteren Stunde ging die Tür auf und Will trat nach draußen. Mit finsterer Miene sah er den Anwesenden entgegen, blieb schließlich an Kya hängen.
Erin wie auch einige andere Cops waren instinktiv aufgestanden.
„Wie geht's ihm?", wisperte Lindsay leise. Will zuckte mit den Schultern.
„Er hat ziemlich viel Blut verloren. Die Operation ist zufriedenstellend verlaufen, aber näheres werden erst die kommenden Stunden zeigen."
„Kann ich zu meinem Dad?"
Will druckste herum, sah dann Erin mit scharfer Miene an.
„Ich denke, wir sollten damit noch warten, bis dein Vater wieder bei vollem Bewusstsein ist. Lass Erin erstmal zu ihm, okay?"
„Aber er darf nicht sterben. Nicht nachdem meine Mom...", flüsterte sie leise und ließ den Satz unvollendet, was Will sichtlich ergriffen zur Kenntnis nahm.
„Hey", schenkte er der weinenden 14 Jährigen ein aufmunterndes Lächeln und fuhr ihr aufmunternd über den Arm.
„Keine Panik. Wir haben hier gute Ärzte."
Unglücklich sah Kya auf Lindsay, die sich jetzt nach oben erhob.
„Du wartest hier, Süße. Sobald ich grünes Licht habe und näheres weiß, hole ich dich zu deinem Dad."
Kathryn nickte schniefend, ließ sich dann weinend von Adam trösten, der sie fest in den Arm nahm.
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Irgendwann war Kya eingeschlafen.
Sie wusste nicht, wie spät es war, aber als sie von einem Alptraum nach oben schreckte, schien bereits der Morgen zu grauen.
Durch die Fensterscheiben konnte man einen Blick auf die aufgehende Sonne erhaschen.
„Tante Kim, was ist mit Dad? Ist er tot? Ich habe ihn sterben sehen", fragte Kya panisch an Burgess gewandt, die übermüdet mit dem Kopf schüttelte. In ihrem Traum hatte ihr Vater in seinem Krankenbett gelegen und einen Herzstillstand erlitten. Burgess seufzte.
„Du hast nur geträumt, Kleines. Erin sitzt noch bei ihm. Er wird bald aufwachen."
Im Gegensatz zu ihren Befürchtungen klang das ziemlich vielversprechend.
„Haben die Ärzte das gesagt?"
Kim lächelte Kya liebevoll an.
„Dein Onkel war vorhin hier, als du noch geschlafen hast. Jay wird nicht mehr beatmet und sie haben die Medikamente herunter gefahren, damit er wieder zu Bewusstsein kommt."
„Wie schlimm ist er verletzt?"
„Seine Schulter hat einiges abbekommen. Genauso wie sein Bauch, aber er lebt."
Erleichtert fiel die 14 Jährige ihrer Patentante in die Arme, als die Schiebetür aufging und eine sichtlich mitgenommene, aber erleichterte Erin nach draußen trat und ihrer Stieftochter zunickte.
„Er ist wach. Du kannst jetzt zu ihm."
Kya begann vor Erleichterung zu weinen. Mitleidig setzte sich Erin zu ihr zog sie ebenfalls kurz in die Arme, ehe sie ihr auffordernd die Hand entgegen hielt.
„Komm. Zwei sind stärker als einer allein. Ich bringe dich hin, okay?"
Das ließ sie sich nicht zwei Mal sagen. Dankbar ergriff sie ihre Hand, ehe sie gemeinsam zum Intensivbereich liefen. Die Wanduhr zeigte auf sieben Uhr am Morgen. Eigentlich war noch keine Besuchszeit, aber Will hatte erwirkt, dass bei Erin und Kya eine Ausnahme gemacht wurde.
Als Kathryn schließlich vor dem Zimmer zum stehen kam, sah sie ihren Vater sichtlich mitgenommen, aber ansprechbar in seinem Krankenhausbett liegen. Der Anblick ließ sie zusammen zucken. Ihren sonst so toughen Dad in dieser Lage zu sehen, bereitete ihr eine Gänsehaut.
Langsam trat sie ein, konnte die Tränen dann abermals nicht zurück halten, als er auf sie blickte. Vor seinem Bett kam sie zum stehen.
„Ich dachte, du bist tot. Genau wie Mom. Ich dachte, dass ich dich auch noch verliere", weinte sie leise. Jay sah sie mitleidig an, streckte die Hände nach ihr aus und schnappte zitternd nach ihrer Hand, um ihr zu bedeuten, zu ihm zu kommen.
Schwer schluchzend setzte sie sich an seinen Bettrand, legte dann den Kopf an seine Brust.
Jay stöhnte aufgrund der Schmerzen, versuchte sich aber zusammenzureißen. Kya zuckte erschrocken zurück, sah ihn aus verweinten Augen an.
„Langsam, Süße", warnte Erin den Teenager, weil sie aufgrund seiner Verletzungen sehr vorsichtig sein musste, aber sie platzierte das Gesicht vorsichtig an seinem Krankenhausnachthemd. Betroffen stich Jay seiner Tochter über den Kopf, während Kathryn herzzerreißend schluchzte.
„Hey, alles gut. Ich bin okay. Das wird wieder", flüsterte Jay leise und versuchte sie so gut wie möglich zu trösten, insgeheim nicht damit rechnend, dass sie so heftig reagierte.
Er tauschte sich bedrückte Blicke mit Erin aus. Auch Will der gerade in den Raum gekommen war, sah erstaunt auf den Teenager.
„Ich dachte du stirbst und lässt mich allein."
Niemand der Erwachsenen sagte etwas. Letztendlich war es Will, der die passenden Worte fand.
„Kathryn, dein Dad wird wieder gesund. Seine Werte sind stabil. Keine Panik, okay?"
Sie nickte, wimmerte dann leise, kuschelte sich dann wieder an seinen Arm. Bei ihm zu sein, seinen typischen Geruch einzuatmen war das, was sie jetzt langsam wieder nach unten fahren ließ.
„Soll ich dir etwas zur Beruhigung geben?", fragte Will einfühlsam, aber sie schüttelte mit dem Kopf, schniefte leise vor sich hin.
„Ich will einfach nur bei Dad bleiben."
Ergriffen sahen die Erwachsenen einander an.
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Schon zwei Tage später konnte Jay entlassen werden.
Er würde eine weitere Woche krank geschrieben sein und da sich Kya mal wieder eine Blasenentzündung eingefangen hatte, beschlossen die Cops, dass sie bis zur Mitte der Woche ebenfalls zu Hause bleiben würde.
Obwohl sie kaum über das redeten, was vorgefallen war, stand der Teenager noch sichtlich unter Schock.
Erin war an diesem Montag bereits auf Arbeit, als die 14 Jährige ihrem Vater beim Aufräumen der Garage half.
Jays Schulter wurde durch eine Armschlinge geschont, sodass er auf Kathryns Hilfe angewiesen war.
Gerade als sie die nächste Kiste entleeren wollten, brachte sie dann das zur Sprache, was sie in den letzten Tagen so sehr beschäftigt hatte, begann wie aus dem nichts zu sprechen.
„In dem Moment, als Erin in meiner Klasse stand, um mir zu sagen, was passiert ist, dachte ich, das wars. Dass dich jemand erschossen hat, wie Mom", holte Kathryn ihn aus den Gedanken.
Jay sah sie erschrocken an, legte jetzt die alte Palette mit Schraubenziehern zur Seite.
„Schon als ich noch ganz klein gewesen bin, war da immer diese Angst in mir. Dass dir auch was passiert. Dass du irgendwann nicht mehr nach Hause kommst. Dass dir das gleiche zustößt wie ihr."
„Kathryn."
Entsetzt sah Jay seine Tochter an, aber diese redete unbeirrt weiter.
„Es war immer, als wäre ich nicht ganz. Als hätten alle anderen zwei Beine und ich hätte nur eins. Auch wenn Erin alles versucht hat, mich anzunehmen wie ich bin. Ich hatte immer dieses Gefühl in mir, dass ich anders bin als alle anderen. Und diese Zweifel, dass es sich wiederholen könnte. Dass irgendwann der Tag x kommt. Es fühlt sich manchmal an, als ob da irgendwas in mir gärt. Als ob irgendwas passiert ist, an das ich mich nicht genau erinnern kann."
Jay rang um Fassung, suchte nach Worten. Eigentlich gab es die gar nicht. Für einen Moment sah er seine Tochter einfach nur fassungslos an.
„Und vor drei Tagen, als du plötzlich angeschossen wurdest, war dieses Gefühl wieder da. Als ob irgendwas in mir hochgekommen ist. Wie so ein Monster, das aus der Tiefe aufsteigt. Und dann habe ich daran gedacht, dass ich mich manchmal so scheiße benommen habe. Dass ich mich an diesem Tag nicht mal von dir verabschieden konnte, weil wir uns wieder wegen irgendeiner Belanglosigkeit gestritten haben. Dieses gottverdammte Iphone, obwohl das an sich total egal ist."
Unter Tränen sah sie ihren Vater an. Dann brachte sie die alles entscheidenden Worte hervor.
„Ich hatte Angst um dich, Papa", gestand sie mit zitternder Stimme und auch Jay kämpfte gegen das Nass in seinen Augen an.
„Es tut mir leid", wisperte Jay kaum hörbar. Für einen unendlich langen Augenblick sahen sie einander nur stumm an, ehe er nach ihrer Hand fasste und sie ganz fest an seine gesunde Schulter zog.
Sie schloss die Augen, genoss seine Nähe und legte ihre Hände um seinen Rücken.
„Ich hab dich lieb, Mäuseprinzessin. Du bist das Wichtigste in meinem Leben."
„Ich dich auch."
Er schniefte verdächtig, genau wie sie schien er stumm zu weinen.
„Wollen wir zu Mama? Was meinst du? Hast du Lust, ihr einen Besuch auf dem Friedhof abstatten?", strich er ihr beruhigend durch die blonden Haare. Nachdem einige Zeit vergangen war, löste sie sich und nickte vielsagend...
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Hand in Hand gingen sie zu Haileys Grab.
Kya genoss es mit ihrem Dad dorthin zu fahren.
Es war bereits schätterig, aber das hielt Vater und Tochter nicht davon ab, gemeinsam zur Grabstelle zu laufen.
„Ich werde meinen Job nicht aufgeben können, aber ich will, dass du weißt, dass deine Mom und ich oder auch Erin unsere Arbeit aus Überzeugung und aus tiefem Herzen machen und immer gemacht haben. Und mir ist bewusst, wie wir dich damit belasten, aber es ist unsere Art das Leben in Chicago in kleinen Schritten für alle ein bisschen sicherer zu machen. Jeden Tag."
Er legte Kya seinen gesunden Arm um die Schultern. Sie lehnte sich müde an ihn.
„Deine Mom hätte das auch gewollt."
Kya seufzte.
„Meinst du, sie hat damals noch mitbekommen, dass sie mich auf die Welt geholt haben?"
Jay lächelte traurig.
„Ich weiß es nicht, aber bevor sie die Maschinen abgestellt haben und ich aus Bolivien zurück nach Chicago geflogen bin, lag sie noch einige Stunden im Koma. Sie haben die Maschinen erst heruntergefahren, als sie dich per Kaiserschnitt geholt haben. Also, ja. Es ist denkbar, dass sie das in irgendeiner Form, in welcher auch immer, wahrgenommen hat."
„Sie war unglaublich hübsch. Ich hätte sie so gern kennengelernt."
„Hübsch, wie du", sagte Jay leise und holte dann etwas aus seiner Jackentasche. Er brauchte einige Anläufe, weil er durch den Schulterschuss eingeschränkt war, aber letztendlich klappte es.
„Mach mal die Hand auf", forderte er Kya auf, die ihn verwirrt ansah.
„Warum? Was ist das?", wollte sie wissen, als er eine vielsagende Geste machte.
„Normalerweise hätte ich dir die jetzt ganz Gentleman like um den Hals gelegt, aber als einarmiger Bandit geht das nicht. Hand auf", forderte er, was sie verdutzt tat.
Kya sah erstaunt dabei zu, wie ihr Vater ihr ein schwarzes Band, samt einem Anhänger auf die Handinnenfläche legte und matt schmunzelte.
„Das war mal die Kette deiner Mom. Ihr Glücksbringer, den sie oft getragen hat", verschloss er mit der linken Hand ihre, sodass sie eine Faust machte und der Anhänger samt Halsband darin sicher war.
„Eigentlich wollte ich dir den erst zum 18. Geburtstag schenken, aber vielleicht würde gut passen, wenn du ihn zum Weihnachtsball deiner Schule trägst. Aber verschussel den nicht, ja? Die Kette ist unglaublich wertvoll."
Gerührt sah Kya auf das Stück ihrer Mutter, lächelte ihren Vater dann kleinlaut an.
„Danke, Papa."
„Pass gut darauf auf. Das ist die einzige, die ich von deiner Mutter habe."
Dann wandte er sich wieder der Grabstätte zu, seufzte leise.
„Ach, Hailey. Du hast uns viel zu früh allein gelassen", seufzte er.
„Aber du hast eine richtig erwachsene Tochter, weißt du das eigentlich?", redete er mit Upton, als ob sie ihn hören konnte. Kya grinste verschmitzt.
„Danke, dass du mich noch nicht da oben haben wolltest", fügte er leise hinzu und schaute gen Himmel, ehe er berührt auf Kathryn sah...
„Komm, wir gehen nach Hause", sprach er matt lächelnd, ehe er seine Hand nach ihr ausstreckte und sie Arm in Arm zum Parkplatz schlenderten.
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eternity (Chicago PD fanfiction)
FanfictionJay ist im Auslandseinsatz in Bolivien als er von Haileys Tod erfährt. Nachdem Upton auf dem Weg zur Arbeit angeschossen wurde liegt sie im Koma, erleidet schließlich einen Herzstillstand. Nur durch Zufall überlebt das Baby, das sie im Bauch trägt...