feels like yesterday again

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„Und dann hat Rachel aus meinem Kurs Mrs. Beagle allen Ernstes einen Zettel auf den Rücken geklebt, auf dem die ganzen Lösungen für die Chemieklausur standen. Und weißt du, was genial ist? Die hat das nicht einmal mitbekommen", plauderte Kya, als sie gut gelaunt mit ihrem Vater die Stufen zur Veranda nach oben nahm.

„Meine Güte, das sind ja Zustände bei euch in der Schule", schüttelte Jay nur mit dem Kopf und grinste, während seine Tochter amüsiert vor sich hin kicherte. Halstead hatte Kathryn gerade abgeholt.

Wie immer und an jedem Nachmittag, wenn er von der Arbeit kam, steckte er den Schlüssel in den Briefkastenschlitz, um kurz darauf die anfallende Post zu sichten.
So auch an diesem Donnerstag.

Der Detective fischte einen Umschlag aus dem Kasten, während sich Kathryn noch immer über ihre Mitschülerin amüsierte, die dem gesamten Kurs die Noten gerettet hatte.

Erst als Jays Lächeln erstarb, wurde sie ebenfalls ernst, schaute angespannt auf ihren Vater, der geradewegs das Couvert aufriss. Das Schreiben stammte vom Gericht.

„Was ist? Du guckst auf einmal so merkwürdig. Ist irgendwas nicht in Ordnung?"

Mit ernster Miene überflog Jay das Schreiben. Kya entdeckte sofort die Sorgenfalte auf seiner Stirn
Offenbar schien das Schreiben nichts Gutes zu verheißen, da es augenscheinlich vom Gericht stammte.

„Dad, was ist los? Rede mit mir. Du siehst aus, als ob jemand gestorben wäre?"

Aber Jay, der den amtlichen Brief nun genauer las, machte eine rasche Kopfbewegung nach drinnen.

„Geh schon mal rein. Ich komm gleich nach."

Kya stellte das keineswegs zufrieden. Verdutzt sah sie ihn an, ehe er seine Worte etwas strenger wiederholte.

„Kathryn, ich hab dir eben was gesagt. Geh schon mal ins Wohnzimmer. Ich bin gleich da."

Nervös tat Kya, was ihr Vater angewiesen hatte.
Sie spürte, wie ihr Herz schneller zu schlagen begann. Alle Erfahrungen, die sie bisher mit richterlichen Behörden oder der Justiz gemacht hatte waren alles andere als gut. Sofort begannen ihre Gedanken zu kreisen.
War es wegen dem nun mehrere Jahre zurückliegenden Diebstahl in der Mall, den sie mit 13 begangen hatte? Oder eine Anordnung vom Jugendamt? Ihr Vater hatte das Sorgerecht schon einmal verloren als sie noch ein Kleinkind gewesen war. Obwohl sie sich nicht mehr erinnerte, verspürte sie bis heute Unbehagen, wenn sie daran dachte. Auch die Lügen, die eine damalige Mitschülerin über sie verbreitet hatte, kamen ihr in den Sinn.
Das Kopfkino war sofort in vollstem Gange.

Erst als Jay mit angespannter Miene ins Wohnzimmer trat und für Aufklärung sorgte, unterbrach sie die Gedankenspirale. Erin war noch immer im Fitnesstudio, sodass sie von all dem nichts mitbekam.

„Pass auf. Es geht um folgendes. Der Brief ist vom Gericht. Die Ermordung deiner Mom soll neu aufgerollt werden, weil einer der Täter in Berufung gegangen ist. Es ist jetzt 15 Jahre her und damit kann einer der Schützen einen Antrag auf Lockerung der Haftbedingungen stellen."

Für einen Augenblick schien es Kya, als würde sie ins Unendliche fallen.
Der Tod ihrer Mutter war auch Jahre später noch ein rotes Tuch.

„Wie jetzt? Was heißt aufgerollt?"

Jay seufzte, setzte sich dann zu ihr auf die Couch und sah sie getroffen an.

„James Suarez und Fernando Diaz haben deine Mutter damals erschossen. Der zweite Täter lebt nicht mehr, aber Suarez ist in den Widerspruch gegangen. Im Extremfall könnte ihn der Richter auch auf freien Fuß setzen. Sein Mittäter hatte damals kein Alibi, aber er. Auch wenn wir wissen, dass er der Schütze war."

Kya sah ihren Vater schockiert an, bewegte dann ungläubig den Kopf von einer in die andere Richtung.

„Du nimmst dir doch sicher einen Anwalt, oder?"
Jay nickte.

Kathryn sah ihren Vater entschlossen an und dann sagte sie etwas, dass Jay einen Schauer über den Rücken fahren ließ.

„Wenn du zur Verhandlung gehst, dann werde ich mitkommen. Ich will dem Mann, der meine Mutter erschossen hat in die Augen sehen. Ich bin fast 16 und kein kleines Kind mehr. Ich halte das aus."

Halstead sah die Jüngere skeptisch an.

„Ich weiß nicht, ob das eine so gute Idee ist."

„Du wirst mich nicht daran hindern. Das ist mein gutes Recht. Er hat meine Mutter umgebracht."

Jay wollte etwas erwidern, als sich die Tür öffnete und eine gut gelaunte Erin hinein kam.

Als sie Vater und Tochter mit derart finsteren Gesichtern erblickte, spannte sich ihre Mimik ebenfalls spürbar an.

„Was ist denn los? Ist was passiert?"
Jay sagte gar nichts, griff nach dem Schreiben.

Dann reichte er Erin den Brief...


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4 Wochen später saß Kya mit Jay und Erin im Gerichtssaal.
Nach innigem Bitten und Betteln hatte sie erwirken können, dass sie als Geschädigte neben ihrem Vater auf der Anhörungsseite für die Zeugen sitzen konnte.
Und viel mehr noch.
In Absprache mit dem Anwalt und nachdem sie Jay wochenlang regelrecht die Ohren abgekaut hatte, hatte ihr Dad grünes Licht gegeben, damit sie kurz in den Zeugenstand treten konnte. Zwar war sie aufgrund der Tatsache, dass sie sich zum Tatzeitpunkt noch im Bauch ihrer Mutter befunden hatte keine direkte Zeitzeugin. Aber der Anwalt als auch Halstead wollten ihre Bereitschaft nutzen, um auf die Richterin Druck auszuüben und aufzuzeigen, dass der Verlust von Upton noch Jahre später enorm spürbar war und ein heftiges Ausmaß angenommen hatte.

Zur Erleichterung von Vater und Tochter lief die Verhandlung mehr als zufriedenstellend. Der Vorfall wurde noch einmal komplett neu aufgerollt, was auch die damaligen Polizisten, Voight, aber auch die Sanitäter und das gesamte Team der Intelligence zur Vernehmung brachte.

Am Ende der acht Stunden standen die Indizien so sehr gegen den Täter, dass es mehr als unwahrscheinlich blieb, dass dieser in seinem Leben überhaupt noch einmal auf freien Fuß gesetzt werden würde.

Kathryn kämpfte immer wieder mit Nervosität. Jay nahm unter der Bank ihre Hand, die sie vorsichtig drückte.
Zum Ende der Anhörung kam dann der entscheidende Moment, denn sie wurde in den Zeugenstand gebeten.

„Die Tochter meines Mandanten möchte abschließend noch kurz das Wort ergreifen", meldete der Anwalt seine Bitte an. Sämtliche Blicke fielen auf Kya.

„Kathryn Anne Halstead bitte", rief die Richterin die 15 Jährige auf, die nervös vor das Mikrofon trat.
Zum letzten Mal war sie wegen ihrer eigenen Anklage hier gewesen und das hatte derartige Spuren hinterlassen, dass sie nervös die Hände ineinander faltete, auch wenn jetzt keine Gefahr für sie bestand.

„Kathryn, was möchtest du uns mitteilen?", fragte die Richterin mit strenger Miene.
Kya sah mit finsterer Miene auf den dunkelhaarigen Südamerikaner.

„Ich war damals noch im Bauch meiner Mom, als das passiert ist. Aber für mich ist definitiv klar, dass mein Leben deutlich anders verlaufen wäre, wenn meine Mutter noch hier sein würde. Ich hab nur durch Zufall überlebt, weil mich die Ärzte per Kaiserschnitt gerettet haben. Ich hab die beste Familie der Welt und mein Dad und Erin sind die tollsten Eltern, die man sich vorstellen kann, aber trotzdem hat mir meine Mom immer gefehlt."

Dann sah sie auf den Angeklagten, der sie teilnahmelos taxierte.
Er saß in der orangenen Gefängnisuniform auf der Anklagebank, starrte ein wenig gelangweilt auf die 15 Jährige.

„Sie haben mir das wichtigste genommen, das ein Kind haben kann. Das kann man nicht verzeihen", flüsterte sie leise und kämpfte mit den Tränen.

Dann trat sie kopfschüttelnd vom Podest.

„Danke Kathryn", lobte sie die Richterin, ehe sich Kya zurück zu Erin und Jay setzte.
Selbst Voight musste den Kloß im Hals hinunterschlucken.

Die Worte der 15-Jährigen hatten dem Verhandlungsverlauf noch einen bittereren Beigeschmack gegeben.
Nach einer einstündigen Pause erfolgte dann die Urteilsverkündung.
Kya, die immer noch sichtlich nervös war, hatte ihre Hände jetzt in Jay und Erins gelegt.

„Im Namen der amerikanischen Regierung der Vereinigten Staaten ergeht folgender Beschluss. Die Haftstrafe des Angeklagten James Suarez beläuft sich auf eine lebenslange Sicherheitsverwahrung. Von einer Haftverkürzung ist nicht auszugehen, da der Angeklagte keinerlei Reue zeigt und das psychiatrische Gutachten gegen eine Lockerung der Haftbedingungen spricht, wird der Antrag auf Berufung abgelehnt. Gegen das Urteil kann ein 14 tägiger Widerspruch eingelegt werden. Die Sitzung ist hiermit geschlossen."

Kya sah ihren Vater und ihre Stiefmutter erleichtert an. Dann fiel sie Erin und Jay befreit in die Arme.
Mit einem Mal fielen die angestauten Sorgen komplett von ihr ab.

Als sie sich auf dem Rückweg nach Hause befanden, erfüllte ein Regenbogen den gesamten Himmel und für einen kurzen Moment schien es fast so, als ob Hailey ein Lebenszeichen vom Himmel zu ihnen herabgeschickt hatte...

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Noch am gleichen Abend war Jay mit Kya zum Zelten aufgebrochen.
Es war Juni und die Temperaturen hatten an diesem Tag die 30 Gradmarke geknackt, sodass der kühle Abend eine gewisse Abkühlung darstellte.

In der Nähe des Ferienhauses, das Hailey von einer Informantin geerbt hatte, schlugen sie ihr Zelt auf.
Schnell hatten sie ihre Schlafstätte aufgebaut.

Erin, die gespürt hatte, dass es an diesem Freitag Zeit für einen Vater-Tochter Tag war, hatte Jay auf die Idee gebracht mit Kathryn dorthin zu fahren.

Abends saßen die zwei noch lange am Lagerfeuer.
Es gab Strockbrot und Marshmellows, das sie in den Flammen zubereiteten.

„Dad?"

„Ja?"

„Ich muss dich was fragen", rückte Kathryn zu fortgeschrittener Stunde mit der Sprache heraus und sah angespannt in die Flammen.

Sie hatte die Frage bisher immer bewusst ausgespart, aber nach dem bisherigen Tag spürte sie, dass es an der Zeit war, damit nicht mehr länger hinterm Berg zu halten.

„Als Mom damals erschossen wurde und du mit deinem Squadteam in Bolivien warst. Was ist das zu dieser Zeit zwischen euch gewesen? Tante Trudy hat mir gesagt, dass Mom damals ziemlich unglücklich war. Hast du sie.... Hast du sie damals überhaupt noch geliebt?"

Jay seufzte und sagte für einen langen Moment gar nichts mehr.
Die Frage hatte ihn eiskalt erwischt.

„Hat dir Platt noch mehr erzählt?"

Kathryn druckste herum.

„Kommt drauf an, was du mit mehr meinst."

Er legte sein Stockbrot zur Seite, war nun sichtlich betroffen.

„Vielleicht hast du recht. Vielleicht bist du jetzt wirklich alt genug, um das ein bisschen besser zu verstehen", war alles was er sagte, bevor er sich ein Bier öffnete. Offenbar fiel es ihm damit leichter darüber zu reden.
Er ließ einige Minuten verstreichen, bis er angespannt zum Erzählen ansetzte.

„Damals, als deine Mutter und ich zusammengearbeitet haben, gab es einige Fälle, die für uns sehr belastend waren. Bei denen schwarz und weiß schnell miteinander verschwommen sind. Mehr möchte ich dir dazu nicht sagen. Unsere Ehe hat das damals extrem überschattet und ich brauchte klarere Grenzen, weil ich das Gefühl hatte, dass ich mich von dem was gute Polizeiarbeit ausmacht, immer weiter entfernt habe. Durch den anstehenden Fall bin ich dann auf den Job in diesem Anti Drogenkartell in Bolivien gestoßen. Ich sollte ein Squateam an Männern leiten, für das ich die Verantwortung hatte. Mit ganz klaren Strukturen, was richtig oder falsch war. Ich hab deine Mom ziemlich kurzfristig damit konfrontiert und sie hat mir versprochen, dass sie auf mich warten wird und dass wir die Zeit bis dahin irgendwie zusammen durchstehen."

Jay hielt kurz Inne und seufzte. Es fiel ihm nicht leicht darüber zu reden.

„Als ich dann dort war, habe ich mich immer mehr in die Arbeit gestürzt. Und dann ist mir klar geworden, dass wir uns schon in Chicago immer mehr auseinander gelebt hatten. Irgendwann habe ich dann aufgehört auf ihre Anrufe zu reagieren. Ich hatte dort in Süd-Amerika Missionen, bei denen wir tagelang im Dschungel oder im Gebirge unterwegs waren, was mir sehr gelegen kam. Irgendwann stand dann die Frage im Raum, ob ich den Vertrag verlängern will und ich habe ja gesagt. Ohne darüber mit deiner Mom zu sprechen."

Kathryns Blick war anklagend, weshalb Jay verständnisvoll mit dem Kopf nickte. Aus heutiger Sicht sah er seine Schuld ein.

„Ich weiß, dass das nicht richtig war. Ihr würdet heute dazu Ghosting sagen. Aber in der damaligen Situation habe ich einfach zugesagt."

„Du hast sie hängen lassen."

„Ja. Indirekt schon", flüsterte Jay leise und sah schuldbewusst vor sich hin.

„Das war nicht richtig von mir. Das weiß ich jetzt."
Kya sog scharf die Luft ein. Das in aller Wucht zu hören, berührte sie spürbar.

„Wann hast du erfahren, dass sie schwanger war?"

Er lächelte traurig.

„Eine Woche, bevor sie erschossen wurde und sie dich per Kaiserschnitt geholt haben", wisperte er leise. Seine Stimme war deutlich gesenkt.

„Wir hatten wieder Kontakt und in dem Anruf ging es zunächst darum, ob ich sechs Monate später noch ein weiteres Mal verlängere. Deine Mutter wollte das aber nicht. Sie war außer sich und völlig in Rage. Sie hat das nicht verstanden. Und plötzlich stand dann das Thema Trennung im Raum."
Jay schwieg. Kya versuchte seinen Blick zu deuten, auch wenn es ihr sichtlich schwer fiel.

„Hailey und ich, wir waren Seelenverwandte. Auch wenn wir uns auseinander gelebt haben, ist es nicht so, dass mir deine Mom egal war. Natürlich hatte ich ein schlechtes Gewissen und als ich dann erfahren habe, dass sie schwanger war und mir klar wurde, dass ich sie all die Monate damit allein gelassen hatte, kam ich mir vor wie der letzte Dreck."

„Was hast du ihr beim letzten Telefonat gesagt?"

Kya sah die Tränen in den Augen ihres Vaters. Ein Anblick, den sie nur selten zu Gesicht bekam, weil er Jays verletzliche Seite offenbarte.

„Bezieh das jetzt nicht auf dich, aber ich war geschockt. Ich hab nicht damit gerechnet, dass sie schwanger war und mich deshalb mehrmals angerufen hat, als ich nicht reagiert habe. Unser letztes Gespräch war nicht so wie ich es mir gewünscht hätte."

„Ihr habt euch gestritten?"

Jay nickte, während er verdächtig schniefte. Seine Stimme zitterte. Kya wich bewusst seinen Blicken aus. Sie wollte ihn nicht weinen sehen.

„ Ich hab ihr gesagt, dass ich trotzdem für euch da bin. Dass sich das aber erstmal setzen muss. Ihre letzten Worte waren, dass sie dann auch auf mich pfeifen kann. Danach hat sie aufgelegt. Und eine Woche später kam der Anruf aus dem Med."

Kya pustete scharf die Luft aus. Sie hatte mit allem gerechnet, aber damit?
Trotzdem konnte sie ihrem Vater nicht böse sein.

„Mit dem was ich heute weiß, würde ich sofort alles rückgängig machen. Ich hab mich damals alles andere als fair benommen. Ich hab sie einfach hängen lassen."

„Du wusstest ja am Anfang nicht, dass sie schwanger war."

„Ob schwanger oder nicht. So geht man nicht mit seiner Frau um."
Kathryn nickte ihm zu.
Dann huschte ihr ein mattes Lächeln über das Gesicht.

„Ich wette sie hat da oben im Himmel gesessen und sich halb tot gelacht, als du mich in der ersten Zeit versorgen musstest."

Jay strich sich stumm die Tränen vom Gesicht. Die Zeit von damals schmerzte ihn noch immer.

„Vielleicht", flüsterte er heiser.
Kya zog eine schiefe Grimasse.

„Dad?"

„Ja?"

„Du hast mir mal gesagt, dass man mit Selbsthass nicht weiterkommt. Ich finde, du solltest dir das verzeihen. Weil... ich glaube, sie hat dich trotzdem immer noch gern gehabt. Auch wenn sie das nicht zeigen konnte. Bis zum Ende. Sie hat nicht aufgehört dich zu lieben. Sonst hätte sie mich auch nicht lieben können, als sie mich noch im Bauch hatte."

Jay schniefte, sah Kya gerührt an.

„Wann bist du so verdammt reif und erwachsen geworden?"
Kathryn lächelte zurück, sagte aber nichts.

„Ich hab dich lieb", gestand Jay leise.

„Ich bin froh, dass ich dich habe, Kya. Vielleicht habe ich doch nicht alles falsch gemacht", sah er dankbar auf seine Tochter.

In diesem Moment huschte eine Sternschnuppe über den Himmel.
Beide schauten an die gleiche Stelle und schmunzelten durch ihre Tränen.

Hailey war eben doch immer bei ihnen. Auch wenn sie nicht körperlich anwesend war...

eternity (Chicago PD fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt