„Deine Tochter wünscht sich zum 11. Geburtstag ein Haustier", merkte Erin an, als sie mit Jay im Dienstwagen auf dem Weg zur Arbeit saß. Dieser sah sie ungläubig an.
„Das fehlte mir noch."
Lindsay schaute amüsiert.
„Im Ernst. Wenn ich jetzt auch noch jeden Morgen vor der Arbeit mit irgendeinem Hund spazieren gehen soll, dann drehe ich durch. Ich bin froh, dass Kya mittlerweile aus dem Gröbsten raus ist."
„Komm schon, irgendein Tier könnte man sich doch wirklich überlegen. Es muss ja nichts Großes sein."
Aber Jay war davon eher weniger angetan.
„Du, auch ein Meerschwein hat bestimmte Ansprüche. Selbst das kann man nicht den lieben langen Tag in seiner eigenen Scheiße stehen lassen. Und wer macht das am Ende wieder sauber? Ich."
Erin rollte mit den Augen.
„Jay, so kannst du das nicht sehen. Es wäre eine erste Aufgabe, mit der Kya beweisen kann, dass sie Verantwortung übernimmt. Und damit meine ich nicht ihre Barbies oder die Babypuppen, die sie damals hatte."
„Bei der am Ende wieder alles an uns hängen bleibt. Ich weiß wie Kinder ticken. Will und ich hatten mal einen Hamster. Zippy. Den wollten wir auch unbedingt haben. Nach zwei Wochen haben wir kapiert, dass Zippy nachtaktiv war und tagsüber schlief, während er nachts in unserem Kinderzimmer randaliert hat."
Jay sah seine Partnerin wenig begeistert an. Die Frage, was aus Zippy geworden war, ersparte sich Erin lieber.
„Jetzt überwind dich mal, es ist Kathryns sehnlichster Wunsch. Selbst wenn es nur Fische sind."
Aber Jay schien nicht ganz auf ihre Idee anzuspringen.
„Fische?! Die sind doch stinklangeweilig. Das wäre das Letzte, was wir ihr kaufen."
Jay rollte genervt mit den Augen, zog aber eine schiefe Grimasse.
Bedächtiges Schweigen.
„Okay, von mir aus. Überredet. Einmal fahren wir zu dieser gottverdammten Tierhandlung. Aber nur ein einziges Mal. Und das ohne Kya. Nicht, dass sie dich oder mich am Ende noch um den kleinen Finger wickelt und wir dann mit irgendeinem Karnickel da raus gehen."
Damit war das Vorhaben beschlossene Sache. Dass es nicht so einfach werden würde, wie sie dachten, ahnten die Detectives in diesem Moment noch nicht...
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Drei Tage später, an einem Donnerstagnachmittag standen sie in Mitch und Sanders Petshop.
Schon beim Betreten des Geschäfts lag ein eigenartiger Geruch in der Luft, der beide Detectives die Nasen rümpfen ließ.
Wie bereits vorher geahnt, verkaufte der Anbieter sämtliche Tierarten. Von kleinen Hunden, über sämtliche Zierfische, Schildkröten, Meerschweine, Amphibien, Kaninchen oder Hamster und Chinchillas.
Während Erin als erstes begeistert bei den Nagern und Pelztieren stehen blieb, hatte Jay sichtliche Bedenken.
„Riechst du das? Es stinkt."
„Sind die Kaninchen nicht süß?"
Aber Jay zog skeptisch die Augenbrauen nach oben.
„Die brauchen viel zu viel Platz. Außerdem ist das nicht artgerecht. Die benötigen mindestens 2 Quadratmeter pro Tier und einen Partner. Zumindest steht das hier."
„ Das ist doch übertrieben. Ich hatte auch ein Zwergkaninchen. Mr. Gambit. Der war schneeweiß und lebte bei uns im Apartment."
„Ja, in deinem Kinderzimmerkäfig. Wie wahnsinnig artgerecht. Hier steht, dass man mindestens 2 von der Sorte braucht, weil die sonst Verhaltensstörungen entwickeln. Ich denke, das können wir vergessen", las Jay die Haltungsbedingungen vor, die in der Nähe des Geheges an einer großen Tafel angebracht waren.
„Was ist mit den Meerschweinen?"
„Die fiepsen. Hörst du das?"
Lindsay stöhnte.
„Jay, du wirst hier kein Tier finden, was nicht irgendwelche Geräusche macht oder eben auch gewisse Gerüche absondert. Ansonsten musst du Kathryn einen Plüschhasen schenken."
Halstead seufzte frustriert. Erins Art und Weise trieb ihn allmählich in den Wahnsinn. Doch dies sollte nicht die einzige bleiben, denn mittlerweile war eine Verkäuferin auf die zwei aufmerksam geworden.
„Na, meine Hübschen. Kann ich euch helfen?", fragte die Frau euphorisch und frei heraus, weshalb Jay sie weniger begeistert taxierte.
„Wir suchen ein erstes Haustier für unsere Tochter. Möglichst stubenrein und es sollte so wenig Arbeit wie möglich machen."
„Da habe ich genau das richtige für Sie", sagte die übertrieben gut gelaunte Frau von sich überzeugt und lotste Erin und Jay in den Nebengang.
„Die griechischen Landschildkröten sind derzeit im Angebot. Sie halten Winterschlaf, sind relativ pflegeleicht. Ein Terrarium reicht völlig aus."
Bei Jay klingelten sofort sämtliche Alarmglocken.
„Stopp mal eben. Sind das nicht diese Tiere, die so wahnsinnig alt werden? Die können doch gut und gern bis zu 80 Jahre alt werden. Zumindest steht das hier."
„Ja, aber wenn sie die Zeit abrechnen, in denen die Tiere Winterschlaf halten, sind es ja nur 40."
„ Das ist viel zu lange. Bis dahin bin ich vielleicht schon tot. Kommt nicht in Frage. Außerdem übertragen die Salmonellen."
Erin verdrehte die Augen.
„ Wirklich! Das habe ich erst neulich im Fernsehen gesehen", sagte Jay zu seiner Verteidigung, doch die Verkäuferin schien nicht klein beizugeben.
„Wie wäre es dann mit den Nagetieren? Oder den Pelztieren? Vielleicht ein Frettchen, ein Chinchilla? Notfalls auch Hamster, Meerschwein oder Kaninchen? Oder ein Opossum?"
Synchrones Kopfschütteln.
„Davon braucht man ja meistens immer zwei. Das gibt der Platz im Kinderzimmer nicht her. Außerdem stinken die fürchterlich."
„Wir bräuchten ein Tier, das man auch in Einzelhaltung haben kann", sorgte Erin weiterhin für Aufklärung.
Die Frau blieb bei den Hamstern stehen.
„Wie wäre es mit einem der dsungarischen Zwerghamster? Die Lebensdauer ist überschaubar und man kann sie auch einzeln aufziehen?"
Aber Jay schüttelte kontinuierlich mit dem Kopf.
„Ja und nachts kriegt meine Tochter kein Auge mehr zu, weil ihr kleiner Plüschfreund hier in seinem Laufrad hoch und runter rennt. Das habe ich alles schon durch. Mein Bruder und ich hatten mal einen Goldhamster. Zippy. Sie wollen nicht wissen, wie das ausging."
Die Frau sah ihn unheimlich an, schluckte dann schwer und wandte ihren Blick dann kopfschüttelnd ab. Nein, der Miene zu Folge wollte sie das wirklich nicht. Instinktiv führte sie Jay und Erin zu den Minihunden.
„Wie ist es damit? Unsere Minihunderassen sind bei Kindern und Jugendlichen immer sehr beliebt.
„Sind die nicht alle überzüchtet?"
Der Blick der Verkäuferin wurde empört. Halstead der die Reaktion zu genießen schien, lächelte amüsiert.
„Jay, es reicht", brummte nun auch Lindsay, der die Reaktion ihres Mannes gar nicht passte.
Dann wandte sie sich wieder der Beraterin zu.
„Danke für Ihre Mühe, aber haben Sie nicht was eher solideres, etwas einfaches?"
„Wie wäre es mit unseren Amphibien? Wir haben hier Schlangen, unsere Chamäleons, Eidechsen, Skorpione."
Dieses Mal verzog Erin angeekelt das Gesicht.
„Ja, genau eine Python. Das hat doch was. So eine Würgeschlange macht sich sicher Klasse im Kinderzimmer. Die hat noch keiner in Kyas Grundschule", witzelte Jay und erhielt vernichtende Blicke von Erin, die ihm in einem unachtsamen Moment der Verkäuferin mächtig auf den Fuß trat.
„Ach, ja. Ich hatte Sie nicht nach den Ratten gefragt?", aber darauf schüttelten beide synchron mit den Köpfen.
„Also doch lieber Fische?", mutmaßte Erin und sah auf ihren wenig begeisterten Mann, der wenig enthusiastisch das Gesicht verzog.
„Okay, überredet. Von mir aus. Dann schauen wir nach den Fischen", stöhnte Jay.
„Was haben Sie denn da?", kam es von Erin und die Tatsache, dass die Verkäuferin auf die ganze Abteilung deutete, ließ abermals nichts Gutes verheißen.
„Alles was der Markt her gibt. Anemonenfische, Kampffische, Guppys, Platys, Goldfische, Skalare, Schwertträger, Salmler..."
„Hier der ist doch schön. Ist das nicht dieser Clownfisch, von findet Nemo?"
„Ja, allerdings ist das ein Salzwasserfisch."
„Und das heißt was...?", murmelte Jay, der bereits böses ahnte.
Die Verkäuferin zog eine schiefe Grimasse.
„Dass Sie dafür Salzwasser brauchen. Der benötigt mindestens 80 bis 100 Liter. Aquarienwasser. Minimum. Plus Aquarium, samt den Wasserpflanzen wären wir dann ungefähr bei rund 300 Dollar für die Grundausstattung. Minimum."
Halstead schüttelte mit dem Kopf.
„Hätte ich bloß nicht gefragt", winkte er gleich ab und verwarf die Idee wieder.
„Aber hier. Der ist doch schön."
Die Miene der Verkäuferin erhellte sich. Offenbar schöpfte sie doch noch Hoffnung, dem Paar ein geeignetes Haustier zu verkaufen.
„Das ist unser Betta Splendens. 40 Dollar. Ein Süßwasserfisch, auch genannt siamesischer Kampffisch. Lebenserwartung zwischen 2 bis 5 Jahren. Er wird 6 bis 8 Zentimeter groß und benötigt ungefähr 10 Liter Platz. Unter uns gesagt, leben sie in Thailand oder Kambodscha aber auch in Pfützen bei 3 bis 5 Litern. Und er kann allein gehalten werden."
Jays Miene entspannte sich.
„Das ist doch mal ne Ansage."
„Ich glaube, den nehmen wir", prophezeite auch Erin und sah ihren Partner begeistert an.
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Mit einem Nanocubeaquarium, samt einigen Wasserpflanzen, Kies, Fischfutter und dem Fisch verließen sie eine halbe Stunde später das Geschäft.
„Kathryn wird sich freuen."
Aber Jay war sich da nicht so sicher.
„Na, ja sicher mehr als über eine der Taranteln oder Skorpione, die sie uns danach gezeigt hat. Geruchsneutral, einmal pro Woche Wasserwechsel, auch wenn er nicht viel macht, außer ziellos seine Bahnen zu schwimmen. Stimmts nicht, Fisch?"
Der Kampffisch stupste gegen die Plastikverpackung. Jay platzierte ihn auf dem Boden der Rücksitze.
Mit dem neuen Haustier im Schlepptau fuhren sie nach Hause. Kathryn würde an diesem Abend bei einer Freundin übernachten, was ihnen sehr gelegen kam, denn somit konnte Jay in aller Ruhe das neue Aquarium einrichten.
Allein das schien schon eine Wissenschaft für sich zu sein, denn die Pflanzen wollten partout nicht im Aquarienkies halten. Vereinzelte Teile schwammen immer wieder an der Wasseroberfläche. Und ganz nebenbei realisierte Jay bei seinen Internetrecherchen, dass die Frau sie übers Ohr gehauen hatte, denn normalerweise musste man die Aquarien erst „einfahren", bevor man dort lebende Tiere hinein setzte. Alles in allem nicht die besten Startbedingungen, um dort einen Kampffisch leben zu lassen.
Um eine Notlösung zu finden, landete dieser zunächst in einem großen ausgekochten Gurkenglas, bis das Becken wenigstens für einige Tage einfahren konnte.
Letztendlich wurde es Samstag und damit Kyas Geburtstag.
Die Grundschülerin öffnete müde die Augen, als Jay und Erin in ihr Zimmer kamen, um dem heutigen Geburtstagskind ausgiebig zu gratulieren. Nachdem sie sich angezogen hatte, durfte sie ins Wohnzimmer laufen, wo die Geschenke aufgebahrt waren. Und sie staunte schließlich nicht schlecht, als sie auf dem Wohnzimmertisch das Aquarium erspähte.
„Ist das ein Fisch?", rief sie begeistert.
„Ein Kampffisch, um genauer zu sein", sorgte Jay für Aufklärung.
Die nun 11 jährige Kathryn fiel ihren Eltern abwechselnd und überglücklich um den Hals, während sie den blau schillernden Fischmann ausgiebig begutachtete.
Lange Zeit blieb ihr jedoch nicht, denn nur kurz darauf klopfte es ein weiteres Mal an der Tür.
Neugierig sah sie auf.
„Wer kann das sein?"
„Sicher ein Geburtstagsgast? Schau mal nach."
„Aber zuerst durch den Spion gucken", rief ihr Jay noch nach.
„Onkel Adam! Tante Kim!", schallte es nur kurz darauf zu den Detectives hinüber. Nichtsahnend lief Jay nach einer Weile zu seinen Kollegen und was er dann sah, versetzte seiner bisher doch so guten Laune einen Dämpfer.
„Schaut mal, was ich als Geschenk bekommen habe. Mäuse!"
Jay und Erin sahen einander ziemlich bedient an, glaubten zunächst an einen üblen Scherz, doch die Ernüchterung blieb.
In dem Karton mit den Luftlöchern tummelten sich 5 weiße und leicht schwarz melierte Mäuse, die aufgeregt durch das Stroh liefen.
Halstead sah Ruzek wenig begeistert an.
„Adam, das war nicht abgesprochen", mahnte er seinen Kollegen sichtlich angefressen, aber der zuckte nur unwirsch mit den Schultern.
„Kommt schon. Das sind Farbmäuse. Die leben maximal 2 Jahre. Sie wollte doch unbedingt ein Haustier und als ihr nicht nachgegeben habt, da dachten wir, bevor Kya enttäuscht ist?", säuselte er Erin und Jay in einem unachtsamen Moment entgegen, in dem Kathryn nichts davon mitbekommen hatte. Doch Jay hielt an seinem wenig euphorischen Blick fest. Mäuse waren die letzte Tierart, die er bei sich zu Hause haben wollte und auch Erin schien alles andere als begeistert zu sein.
„Cool. Jetzt habe ich richtig viele Haustiere", strahlte einzig und allein die 11 Jährige über das ganze Gesicht. Jay und Erin wirten dagegen sichtlich genervt. Nur Kya schwebte innerlich auf Wolke 7. Endlich hatte sie das lang ersehnte Haustier und dann noch in mehrfacher Form.
„Erin und Dad haben mir einen Kampffisch geschenkt", klärte sie ihre Patentante und ihren Patenonkel auf.
Aufgrund der Worte wirkte nun auch Ruzek peinlich berührt.
„Ach, wirklich?", murmelte Adam und erhielt vorwurfsvolle Blicke von beiden Kollegen.
„Ja, WIRKLICH", zischte Jay und auch Erin schien wenig angetan.
Wie es mit Geschenken nun aber war, durfte Kathryn die Mäuse behalten und musste sie nicht zurückgeben.
Einem geschenkten Gaul schaute man eben nicht ins Maul.
Sie hätte den kleinen Pappkarton ohnehin nicht freiwillig los gelassen.
Für den Rest des Wochenendes war sie emsig damit beschäftigt, gemeinsam mit Jay und ihren Großeltern einen Käfig samt einem Terrarium zu errichten, in dem Familie Maus ab jetzt leben konnte. Doch die Freude wehrte nicht lange...
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Während sich die Anfangszeit mit den neuen Haustieren noch recht abwechslungsreich gestaltete und Kathryn voller Euphorie Terrarium und Aquarium sauber machte, bekam die anfängliche Vorfreude schnell Risse.
Spätestens nach drei weiteren Wochen waren die neuen Familienmitglieder allmählich zu langweilig geworden.
Genau wie Jay es vorausgesagt hatte, wurden die Haustiere eintönig und die Versorgung blieb allmählich mehr und mehr an den Erwachsenen hängen.
Bis zu einem bestimmten Tag.
Es war ein Freitagabend und Erin hielt ein kurzes Nickerchen vor dem Fernseher, während Kya in ihrem Zimmer saß und eigentlich an ihren Hausaufgaben arbeiten sollte. Halstead hockte in seinem Arbeitszimmer und erledigte den anfallenden Papierkram.
Die drei wollten übers Wochenende verreisen und vorab sollte das Mädchen alle schulischen Verpflichtungen erledigen. So der Plan.
Was Jay nicht ahnte war, dass Kathryn mit den Aufgaben überfordert war und irgendwann auf die glorreiche Idee kam, die so lieb gewonnen Haustiere frei in ihrem Zimmer umherlaufen zu lassen. Eigentlich hatten ihre Eltern das strikt verboten, aber die waren jetzt nicht in der Nähe, weshalb sich Kathryn in Sicherheit glaubte.
Das Mädchen öffnete den Käfig, setzte die Mäuse auf die ausgebreitete Decke.
Das klappte zunächst auch recht gut, bis im Nebenraum das Telefon klingelte und Jay von unten rief, dass ihre beste Freundin Evie anrief und er das Telefonat in den Flur ihrer Etage weiterleiten würde.
Kathryn nahm das Gespräch neugierig entgegen, ahnte dabei jedoch nicht, dass sie dabei einen dummen Fehler gemacht hatte. Die Tür war einen Spalt breit offen geblieben. Für die kleinen flauschigen Mitbewohner die optimale Möglichkeit den Rest des Wohnhauses zu erkunden und das taten sie mit sichtlicher Begeisterung. Nur Kya, die kurz darauf zurück in ihr Zimmer trat, traf die Gegebenheit mit wenig Erheiterung und das brachte sie auch ziemlich klar zum Ausdruck, denn mit einem Mal hallte ihr lauter Schrei durch das Kinderzimmer samt der oberen Etage.
Wie von der Tarantel gestochen hechtete Jay, der bereits schlimmes ahnte, mit schnellen Schritten nach oben, kam schließlich neben ihr zum stehen.
„Was zur Hölle ist passiert?"
„Die Mäuse. Sie sind weg!!!"
„Was?????!!!"
„Sie sind nicht mehr in meinem Zimmer", jammerte die Grundschülerin.
Zu weiteren Fragen kam es nicht, denn auch aus der unteren Etage ertönte jetzt ein aufgebrachter Schrei und dieses Mal sollte er von Lindsay kommen, die jetzt aufrecht auf der Couch saß und zu Tode erschrocken auf das kleine weiße Nagetier sah, das ihr unschuldig entgegen schaute und interessiert an ihrem Fuß schnüffelte.
Neben den anderen kleinen Nagertieren.
„KATHRYN HALSTEAD. WAS MACHEN DIE MÄUSE HIER? NA, WARTE, WENN ICH DICH IN DIE FINGER KRIEGE!", dröhnte es aufgebracht aus der unteren Etage. Kleinlaut sah Kya ihren Vater an...
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-Anmerkung der Autorin-
Bitte nicht alles auf die Goldwaage legen. Kampffische brauchen im Idealfall mehr als 10 Liter, sonst entwickeln sie Verhaltensstörungen. Ja, theoretisch leben die in Prützen. Praktisch gesehen mögen die es trotzdem nicht in Schlamm oder Morast zu hausen und die Aussage mit den Pfützen bedeutet auch nicht, dass man das Aquarienwasser nach der Anschaffung nie wieder wechseln muss.
Ich übernehme keine Haftung für die hier beschriebenen Haltungsanforderungen. Bitte bedenkt, dass das zu Satirezwecken beschrieben wurde. Danke!
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eternity (Chicago PD fanfiction)
Fiksi PenggemarJay ist im Auslandseinsatz in Bolivien als er von Haileys Tod erfährt. Nachdem Upton auf dem Weg zur Arbeit angeschossen wurde liegt sie im Koma, erleidet schließlich einen Herzstillstand. Nur durch Zufall überlebt das Baby, das sie im Bauch trägt...