Chapter 36

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Ana

Er schob seine Hand unter meinen BH und schloss seine Hand um meine Brust.

Ich konnte nicht anders als aufzustöhnen. Das sind die Dinge, die ich mir schon eine Zeit lang vorgestellt haben.

Raphael und ich hatten jetzt schon ein paar sexuelle Interaktionen miteinander und noch nie war es so weit gekommen wie heute. Ich lag abends schon öfters im Bett und stellte mir seine großen Hände auf meinem Körper vor. Wie er mich streichelte und berührte.

Nun lag ich wirklich da mit ihm.

Meine letzten intimen Berührungen mit einem Mann lagen Monate zurück. Jetzt diese Dinge zu erleben und noch dazu mit Raphael, ließen meinen Körper verrückt spielen.

Er küsste meinen Bauch und wanderte immer weiter nach unten. Mein Körper geriet außer Kontrolle, als er manchmal einfach so zu beben begann.

Ich spürte ein starkes Ziehen in meiner unteren Region. Ich wollte mehr, ich brauchte mehr.

Als Raphael sich immer weiter nach unten arbeitete, ließ er plötzlich meine Brust los und setzte sich ein wenig auf.

Er sah mich an, wie ich da ohne Shirt vor ihm lag, meine Beine auseinander, da er inmitten drin saß. Seine Augen dunkel und auf mir haftend, strich er meine Oberschenkel vom Knie aufwärts, immer weiter Richtung meiner Mitte.

Ich beobachtete ihn, wie er meinen Körper mit seinen Händen und seinen Augen erkundschaftete. Es machte mich an zu sehen, wie er die Beherrschung verlor, jedes Mal wenn ich ihm etwas mehr von mir gab.

Er will das genauso sehr wie ich. Vielleicht sogar noch ein bisschen mehr.

Seine Hände wanderten immer weiter, bis sie plötzlich an meinem Hosenbund stehen blieben und er meinen Knopf in die Finger bekamen. Er spielte damit. Er blickte mir in die Augen, abwartend auf meine Reaktion.

Er will mir meine Hose ausziehen.

Bevor ich ihm irgendein Zeichen gab, schaute ich mich erneut in der Gegend um, ob nicht doch irgendwelche Leute hier waren. Das wär' mir nämlich mega unangenehm.

„Es ist niemand hier." versicherte er mir, als ob er unser Umfeld regelmäßig abchecken würde, ob sich uns jemand näherte oder nicht. „Oder glaubst du ich lasse es zu, dass dich jemand anders so sieht außer ich." raunte er mit tiefer Stimme.

In mir zog sich alles zusammen.

Ja, ich will ihn. Unbedingt.

Mit leicht geöffnetem Mund und schnellem Atem nickte ich und er schälte mich gekonnt aus meiner Lederhose. Ich vertraute ihm.

Ich lag nun da in meiner Unterwäsche, darauf erpicht, dass er seine Tour weiterführte und mich berührte.

Er atmete tief durch, als er meinem Körper wieder näher kam, so als müsste er sich in Zaum halten.

Nun begann er wieder meinen Körper mit Küssen zu versehen. Ich wusste gar nicht wie lange das ging, doch mit jedem weiteren Kuss wurde mein Verlangen stärker.

Wieder arbeitete er sich seinen Weg weiter nach unten, bis er bei meiner Unterwäsche zu stehen kam. Gleichzeitig massierte er meine Oberschenkel, was mein Pochen in meiner Mitte nur verstärkte.

Ich stöhnte erneut auf, die Spannung zwischen uns unaushaltbar.

"Es macht mich so an dich so zu sehen." sprach er, seine Stimme so tief, dass sie fast vibrierte. Plötzlich spürte ich durch meine Unterwäsche hindurch Bewegungen an meiner intimsten Stelle. Er berührte mich dort mit seinem Finger.

Sofort spannte sich mein Körper an, doch nicht, weil mir unwohl war, sondern weil mein ganzer Körper plötzlich mit lauter Stromstößen elektrisiert wurde.

Instinktiv bog sich mein Rücken durch und ich griff nach dem Gras unter mir.

Er bewegte seinen Finger in zarten kreisenden Bewegungen. Sie waren schon fast süß, gar nicht Raphael-like. Er beobachtete mich und die Reaktion meines Körpers. Seine Augen lagen aufmerksam auf mir, als sein Druck an mir stärker wurde.

Er schien genau zu wissen, was mein Körper gerade verlangte. Er studierte mich und passte dementsprechend seine Berührungen an.

Es war überwältigend.

Seine Bewegungen brachten meinen Körper zu glühen. Doch plötzlich stoppte er. Sofort fühlte sich die Stelle kühl an, sehnsüchtig wartend auf Erlösung.

Mit einem Schwung ergriff er meinen Slip und zog ihn mir von meinem Körper. Nun lag er neben uns auf meinem Shirt und meiner Hose.

Mir schnappte der Atem als ich realisierte, was gerade passiert. Er sah mich jetzt komplett.

Es war kein Gefühl von Scham, im Gegenteil. Ich wollte, dass er genau da weitermachte, wo er aufgehört hatte. Er soll mir so nahe sein, dass mir die Luft aus meiner Lunge entweicht.

Er spreizte meine Beine nun mehr, als er sich mir nun näherte, und sachte seine Lippen auf mich legte.

Ich stöhnte nun laut auf, als ich seine warme Zunge an meiner empfindlichsten Stelle spürte. Seine Hände umklammerten meine Beine.

Ich fühlte einen sich bildenden Kloß in meiner Bauchregion, der jeden Moment zu explodieren droht.

Raphael verstärkte seinen Druck auf mir, als er mich küsste und leckte. Sein Brummen deutlich an mir zu spüren, machte die Kombination aus der Vibration mit seinen Küssen unerträglich.

„Raph.." begann ich, doch konnte nicht fertigsprechen, da mich meine Emotionen zu übermannen drohen.

„Komm für mich, Baby." raunte er gegen mich. Mehr brauchte ich nicht.

Wie auf Abruf begann mein Körper zu beben. Meine Beine zitterten und mein bisher leises Stöhnen, veränderte sich zu einem lauten Keuchen. Das Gefühl der Erlösung war in meinem gesamten Körper zu fühlen. Sowas hatte ich noch selten erlebt.

Nach kurzer Zeit beruhigte sich mein Körper wieder und ich atmete schwer. Ich griff mir mit meinen Händen in meine Haare, um wieder runterzukommen.

Als ich meinen Blick nun auf Raphael richtete, sahen mich seine schwarzen Augen an. Ein wilder Blick durchbohrte mich, welches sich in meinem Unterlaib sofort bemerkbar machte.

Ich spürte wieder dieses Ziehen.

Ohne viel darüber nachzudenken, setzte ich mich auf und zog ihn zu mir runter, um ihn küssen zu können.

Er überließ mir keine Kontrolle. Er küsste mich energisch, seine Zunge dominierte meine. Er wollte die Führung übernehmen.

Ich gab mich ihm hin und folgte all seinen Bewegungen.

Als ich zu seiner Hose griff und ihm quasi das 'Go' gab, brummte er in den Kuss hinein. Sofort griff er nach seinem Hosenknopf, öffnete ihn und zog sich die Hose von seinen Beinen.

Er war so schnell, dass ich gar nicht mitbekam, dass er ebenfalls sein Shirt ausgezogen hatte.

Ich lag noch immer in dieser Position, doch ich stützte mich mit meinen Ellenbogen am Boden ab, um eine bessere Sicht zu haben. Er war so heiß. Seine Tattoos an seinen Armen, Beinen und Oberkörper lagen nun alle gut sichtbar.

Raphael kniete inmitten meiner Beine, nur mehr in seiner Unterhose. Seine große Beule war durch den kleinen Stoff gut zu sehen und ich musste schlucken.

Plötzlich wurde alles für mich so real. Jetzt würde es passieren. Hier am Mondsee.

Ich wollte ihn unbedingt. Ich wollte ihn sehen, wie wir unsere Körper immer weiter antreiben, bis wir beide unseren Höhepunkt erreichten. Ich wollte, dass er das gleiche Gefühl durchlebte wie ich vorher.

Doch das letzte Mal war bei mir schon länger her. Ich war nervös.

Er merkte mir das an und wich leicht zurück.

„Ana, wir müssen auch nicht..." begann er und obwohl man ihm ansah, dass er sterben würde, wenn er jetzt keine Erlösung bekam, so wollte er mich doch zu nichts drängen, was ich nicht wollte.

Ohne lange überlegen zu müssen, ergriff ich seinen Arm und zog ihn zu mir. Er rutschte näher ran, jedoch war er sich noch unsicher, was mich anging. Wir hielten Augenkontakt.

„Ich will das." versicherte ich ihm und begann ihn durch seine Unterhose hindurch zu streicheln. Er fühlte sich groß und prall an. Ich ließ meinen Finger über seine ganze Länge gleiten, während Raphael mich beobachtete und sein Brummen nun fast zu einem Knurren wurde.

„Es ist nur schon länger her." gab ich ehrlich zu. Ich wollte ihn wissen lassen, dass mein Nachdenken vorhin überhaupt nichts mit ihm zu tun hatte. Ich will ihn. Nur war ich etwas aufgeregt.

Sein Blick wurde nun weicher. Er streckte seinen Arm nach mir aus uns nahm mein Gesicht liebevoll in seine Hand. Er streichelte meine Wange.

„Keine Sorge." sprach er mir zu und schenkte mir ein aufrichtiges Lächeln.

Ich vertraute ihm. Ich wusste, dass ich mich bei ihm fallenlassen kann. Das wurde vorhin eben bestätigt.

Ich zog ihn noch ein letztes Mal zu mir runter und küsste ihn, bevor er sich seine Unterhose auszog und ein Kondom darüber stülpte.

Ich beobachtete sein Tun und merkte, dass ich immer feuchter wurde. Ich wollte ihn in mir spüren.

Raphael packte mich an meinen Beinen und zog mich so näher zu sich. Er positionierte mich, sodass er guten Zugang zu mir hatte. Sanft legte er seine Lippen auf meine.

Seine beiden Arme waren neben meinem Kopf abgestützt und er schaute mir in die Augen.

„Entspann dich." flüsterte er mir zu und küsste meine Nasenspitze.

Langsam führte er sein Teil an meine Öffnung, wo er anfangs kleine Bewegungen machte, bevor er nun ganz in mich eindrang.

Ich schnappte hörbar nach Luft, um den kurzen Schmerz da unten zu kompensieren. Es tat nicht weh, doch war ich relativ eng, da ich das letzte Mal denke ich Anfang des Jahres Sex hatte.

Raphael ließ mir Zeit. Er machte kleine Bewegungen, als ich mich an seine Größe anpasste.

Er beobachtete mein Gesicht, um sie wissen, was ich dachte. Immer wieder entkam auch ihm ein Geräusch, doch er wollte sich momentan noch auf mich konzentrieren.

Nach wenigen Momenten hatte ich mich an seine Größe gewöhnt. Er merkte an meiner Reaktion, dass ich nicht mehr so angespannt war wie vorher und passte nun auch seine Geschwindigkeit an.

Er stützte sich auf seinen Ellenbogen ab, um weiter herunten bei mir sein und um mich küssen zu können.

Ich stöhnte und hielt mich an seinen starken Schultern fest.

„Fuck." raunte er. „Du bist so eng." er knurrte wieder und versetzte mir einen stärkeren Stoß, um nun voll und ganz in mich eindringen zu können.

Ich stöhne laut und nahm ihn voller Empfängnisbereitschaft auf.

Ich spürte, wie er mich nun vollkommen ausfüllte. Es fühlte sich gut an.

Mein verdammtes HerzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt