Chapter 40

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Raphael

Ich saß bereits im Pool des Außenbereichs unseres Hotels und wartete auf Ana.

Es war ein heißer Tag, da tat die Abkühlung jetzt noch gut.

Mich wunderte, dass nicht mehr Leute hier draußen waren. Nur noch ein weiteres älteres Paar kühlte sich in einer etwas entfernteren Ecke des Pools ab.

Vor ein paar Stunden sind Ana und Jasmin im Hotel angekommen. Das wusste ich, weil ich Santez, den Rezeptionisten, gebeten habe mich am Laufenden zu halten.

Ich freute mich Ana wiederzusehen. Obwohl wir uns zuhause auch oft tagelang nicht sehen können, war es hier doch was anderes. Während ich zuhause oft müde ins Bett fiel, lag ich hier wach und wünschte mir sie wäre hier.

Hier in Portugal war eine ganz andere Atmosphäre.

Als mir Ana das Bild von ihrem neuen roten Bikini schickte, musste ich mal schlucken.

Ich inspizierte dieses Foto genau und schaute mir jeden Teil ihres Körpers an, der noch frei und zu sehen war.

Ihr Körper war eine Wucht. Ihre definierte Form ließ Gefühle in mir erwachen. Vor allem ihr Arsch sah in dieser Bikinihose einfach mies aus.

Bloß beim Gedanken daran wurde ich hart.

Von ihrem Arsch könnte ich nie genug kriegen.

Als ich gerade in meinen Gedanken versunken war, sah ich im Augenwinkel, dass Ana gerade aus dem Gebäude kam.

Ich sah zu ihr hoch, als sie auf mich zuging. Wie in slow motion tänzelte sie fast in meine Richtung und setzte ihren Hüftschwung gekonnt in Szene.

Als sie mich erblickte, lächelte sie und winkte mir zu. Sie legte ihr Handtuch auf eines der Sonnenliegen.

Dabei fiel mein Blick sofort auf ihren Körper, der nur noch von ihrem neuen Bikini verdeckt wurde.

Sie sah in echt noch heißer aus als auf dem Foto.

Ich spürte meinen kleinen Freund, der plötzlich etwas weniger Platz in der Hose hatte.

Ihre langen blonde Haare hatte sie zu einem Dutt hochgebunden, sodass sie nicht nass werden können.

Ich beobachtete sie, als sie auf mich zukam und langsam, Stufe für Stufe, ins Wasser trat.

Ohne noch länger warten zu können, setzte ich mich in Bewegung und ging so gut es im Wasser ging auf sie zu.

Da das Wasser nicht tief war, konnten wir locker darin stehen. Während sie bis zum Hals im Wasser stand, ging es mir bis zu meiner Brust.

Mein Blick verließ sie nicht. Mir kommt es vor als hätte ich sie schon lange nicht mehr gesehen und als müsste ich sie wieder komplett aufnehmen, um mich an sie und ihr schönes Gesicht zu gewöhnen.

Wir näherten uns einander, meine Augen auf ihrem Gesicht haftend und ihre auf meinen.

Als wir kurz davor waren, uns gegenüber zu stehen, streckte ich meine Arme nach ihr aus und zog sie an ihrer Taille an mich heran.

Ohne groß darüber nachzudenken tat ich das erste, was mir in meinem Kopf herumschwirrt und ich gerade am liebsten machen würde: ich küsste sie.

Ich legte meine Lippen auf ihre und ließ sie dort für einen kurzen Augenblick.

Ich weiß sie liebt diese kurzen süßen Küsse.

Ich platzierte meine Hände an ihre Wangen und hielt sie so nahe bei mir.

Nun begann ich sie wirklich zu küssen, so sanft und langsam, wie sie es gern hatte.

Zärtlich und schon fast schüchtern bewegte sie ihre Lippen mit meinen.

Mein verdammtes HerzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt