Chapter 64

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Raphael

Früh morgens wachte ich auf, als die Sonne gerade mal aufging. Die Uhr zeigte 6:15 Uhr.

Ich drehte meinen Kopf zur Seite und sah Ana neben mir liegen. Sie hatte mir den Rücken zugewandt, so hatte ich vollen Blick auf ihren nackten Rücken, der halb zugedeckt und halb frei lag. Leichte Strahlen schienen durch's Fenster und ließen ihre Haut glänzen. Ihre blonden Haare waren offen und bedeckten fast ihr gesamtes Kissen.

Ich erinnerte mich an gestern Nacht zurück. Ana und ich verließen nach Tante Sonja's Drama die Hochzeit und gingen auf unser Zimmer. Der Weg dorthin gestaltete sich als schwierig, da Ana und ich unsere Finger nicht voneinander lassen konnte.

Okay, ich gebe zu, ich konnte meine Finger nicht von ihr lassen.

Sie gefiel mir so gut in diesem Kleid und sobald ich draußen an der kühlen Luft ihren Reißverschluss zu öffnen versuchte und sie unter meinen Berührungen schauderte, war es sowieso aus mit mir.

Obwohl sie sich ins Zimmer beeilte, um meinen bestimmenden Berührungen zu entfliehen, heizte mich das nur noch mehr an. Ich lief ihr hinterher, mein Jagdtrieb aktiviert.

Im Zimmer nahm ich sie das erste Mal gleich hinter der Eingangstür.  Ich liebte es, wenn sie mir gehorcht und sich mir vollkommen hingibt.

Das zweite Mal fickte ich ihren Arsch in der Dusche. Eigentlich wollten wir wirklich nur duschen gehen, um im Bett eventuell noch eine zweite Runde zu starten, doch als wir nackt nebeneinander in der Dusche standen und ich sah, wie das Wasser von ihrem Körper abperlte, wie sich ihre nassen Haare um ihr Gesicht schmiegten, reichten nur ein paar sanfte Berührungen und sie stieg sofort mit ein.

Das dritte und letzte Mal ging von ihr aus.

Ich ging nach unserer Dusche nochmals kurz raus eine rauchen. Nachdem mir mein Hirn mit Orgasmen und körperlichen Begierde vernebelt wurde, brauchte ich das jetzt.

Als ich wieder zurückkam, erwartete sie mich bereits in einem so heißen Teil, dass ich vergaß, wie man bis zehn zählte. Ihr sexy Zweiteiler war aus Spitze und so durchsichtig, dass ich jeden Teil ihres Körpers sehen konnte. Der seidige Stoff schmiegte sich an ihre Haut, als ich sie damit auf's Bett warf.

Dieses Mal wollte sie wieder die Führung übernehmen. Bis zu einem gewissen Grad ließ ich sie. Dadurch, dass wir bereits zweimal davor Sex hatten, konnte ich mir meinen Drang zu Führen besser zurückhalten. Ich beobachtete ihre Bewegungen auf mir, als sie immer wieder meinen Namen stöhnte.

Kurz vor'm Ende übernahm ich sie wieder und brachte uns beide zum Höhepunkt.

Bloß beim Gedanken daran fühlte ich wie sich mein Schwanz gegen die Bettdecke drückte. Ana war so heiß. Selbst jetzt, wo sie unschuldig neben mir lag und schlief, macht mich alles an ihr wahnsinnig.

Ich drehte mich auf die Seite und rückte näher zu ihr. Dicht an ihren Rücken gepresst, ließ ich ihre Decke über uns gleiten. Ich fühlte ihre kalte Haut auf meiner warmen. Ich legte meinen Arm um ihren schmalen Oberkörper und zog sie näher zu mir.

Durch meine Bewegungen dürfte sie wach geworden sein, denn sie sah sich kurz um. Als sie merkte, dass es noch relativ dunkel war und ich mich zu ihr gelegt hatte, legte sie ihren Kopf wieder auf's Kissen ab. Sie suchte sich eine bequeme Schlafposition, indem sie mit ihrem Körper sanft hin- und herrutschte.

Mit jeder ihrer Bewegungen fühlte ich ihren prallen Arsch an meinem Schwanz vorbeistreifen. Eh noch begeistert von meinen Erinnerungen an letzte Nacht, halfen ihre Berührungen nicht wirklich, um mich wieder zu beruhigen. Im Gegenteil.

Als ihre Bewegungen nicht aufhörten, packte ich sie mit festem Griff an ihrer Hüfte. Ich hörte, als ihr überrascht ein kurzes Schnaufen entkam. Ich hatte ihre Aufmerksamkeit.

Mit fließenden Bewegungen zog ich ihren Hintern zu mir und rieb meinen Schwanz daran. Mittlerweile war er ziemlich hart, sie konnte ihn fühlen.

„Raphael." sprach sie mit ihrer Morgenstimme. „Schon wieder?" Ich konnte ein kleines Grinsen in ihrer verschlafenen Stimme hören.

„Immer." antwortete ich, bevor ich begann von hinten ihren Hals zu küssen. Währenddessen machte ich mit meinen Bewegungen weiter, ihre kalte Haut auf mir fühlte sich krass an.

Mein verdammtes HerzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt