Lege die Angst ab

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Auf unserem Heimweg kuschelte ich mich an Inupis Rücken und drückte mich fest an ihm.
Jetzt wo es kälter wurde, war der Fahrtwind nicht mehr so angenehm wie im Sommer.
Er parkte das Bike neben dem Wohnhaus und ging stillschweigend mit mir die Treppe hoch.
Doch sobald wir in der Wohnung waren und die Tür hinter uns zu fiel, hob er mich hoch und setzte mich erst wieder auf der Küchentheke ab.
Er drängte sich dabei mit seinem Körper zwischen meine Schenkel, so dass ich nicht mehr entkommen konnte.
Sein Blick steckte voller Begierde und so wie er eben nun mal war, küsste er mich sanft und zog mir dabei meinen Mantel aus.
Diesen feuerte er achtlos auf das Sofa zusammen mit meiner Mütze und ich konnte nichts weiter tun, als mich seiner Liebe hinzugeben.

Quälend langsam löste er seine Lippen von meinen und schaute mich mit einem Lächeln an.
Ich war ja darauf gefasst, dass er mich über meinen Ausflug ausquetschen wollte.

Inupi: „Da wir nun unter uns sind meine Liebe Gen, was habt ihr Mädels denn so getrieben? Du bist immerhin richtig ins schwitzen geraten, als ich dich gefragt hatte."

Geneviéve: „Naja ähm... Mädchenzeugs halt und solchen Kram."

Inupi: „Erzähl mir mehr von diesem Mädchenzeug, ich bin ganz Ohr."

Seine Stimme war dabei so sanft und liebevoll, doch übten seine Worte massiven Druck auf mich aus.
Er sieht mich viel zu gerne rot werden und wie ich mich vor ihm so entblöße.
Er begann mich am Hals entlang zu küssen und löste an meiner Bluse ganz langsam die Schleife, nur um diese dann ebenfalls in die nächste Ecke zu feuern.
Mein Puls stieg in ungeahnte Höhen und sein stechender Blick, ließ nicht einmal von mir ab.

Geneviéve: „Ich... also ich ähm... naja ich hatte mich mit den Mädels verabredet, weil ich.... Weil ich mir Rat einholen wollte."

Inupi: „Und wofür brauchtest du ihren Rat?"

Geneviéve: „Das ist mir ehrlich gesagt... ziemlich peinlich."

Inupi: „Vor mir muss dir nichts peinlich sein. Es gibt nichts, was ich an dir nicht liebe. Du kannst es mir ruhig sagen."

Inupi öffnete einen Knopf meiner Bluse nach dem anderen und küsste sich seinen Weg entlang an meinem Schlüsselbein.
Wenn er so weiter macht, zerfließe ich noch und kann wieder nicht klar denken!
Dann zog er mit seinen Fingern an der Vorderseite meines BH's und ließ diesen zurückschnellen.
Das zwiebelte leicht, aber machte mich irgendwie auch an.

Geneviéve: „Es ging dabei... um Sex."

Er hörte mit seinen Berührungen auf und kam mit mir auf Augenhöhe.
Sein Blick war immer noch voller Verlangen und seine Hände wanderten zu meinen.
Er faltete sie in seine und lächelte mich beruhigend an.

Inupi: „Was wolltest du denn wissen?"

Geneviéve: „Ich... Ich will so wahnsinnig gerne mit dir Schlafen aber... Ich habe solche Angst, dass es wehtun könnte. Das ganze überwiegt so stark, dass es mein Verlangen danach ausbremst und das regt mich total auf. Darum... habe ich Chloé, Katoka, Ema und Hina gefragt, wie sie ihre Angst in den Griff bekommen haben."

Inupi: „Du bist so süß Gen. Deswegen druckst du so herum? Ich weiß doch, dass du dich fürchtest. Mit mir kannst du ruhig offen darüber sprechen. Ich bin dein Freund und liebe dich. Also lass mich dir helfen mit deiner Angst."

Geneviéve: „Das haben die Mädels auch gemeint. Nur du weißt ja... es fällt mir schwer darüber zu reden, als blutige Anfängerin."

Inupi lachte und hob meine Hände an, nur um sie sanft zu küssen.
Danach ließ er sie los und legte seine auf meine Wangen.
Ich schaue Inupi so gerne in seine Jadegrünen Augen und kann mich nicht daran satt sehen.

Inupi: „Darum hole ich deine Gedanken liebevoll aus dir heraus, bis es für dich normal wird über sowas zu sprechen."

Geneviéve: „Du bist auch nicht böse auf mich, dass ich da die Mädchen um Rat gefragt habe?"

Inupi: „Nein bin ich nicht. Ich als Mann kann das mit dem ersten Mal einer Frau nicht so nachempfinden. Daher ist es nur logisch sich an andere Frauen zu wenden, die bereits die Erfahrung gemacht haben."

Geneviéve: „Sie haben mir jedenfalls Mut zugesprochen und dass jede von ihnen vor allem Vertrauen zu ihren Partner hatte und sich sicher fühlen wollte.
Naja als das dann vom Tisch war, haben Katoka und Chloé mich mehr als peinlich beraten."

Inupi: „Beraten? Wofür denn?"

Ich holte neben uns aus meiner Einkaufstüte die Packung Kondome raus, die ich schließlich mit Katoka und Chloé ausgesucht hatte.
Dabei starrte ich peinlich berührt auf meine Knie und wagte es nicht zu Inupi aufzusehen.
Ich hörte nur, wie er die Packung beiseite legte und dann hob er mit seinen Fingern mein Kinn an, um mir ganz genau in die Augen zu sehen.

Inupi: „Du hast es also wirklich mit mir vor was? Wenn es dir zu unangenehm ist welche zu kaufen, dann mache ich das gerne mit dir oder allein. Aber trotzdem süß von den beiden so auf dich zu achten."

Geneviéve: „Das war Mega peinlich in der Drogerie! Mit den beiden gehe ich jedenfalls keine mehr kaufen! Wenigstens hat das Klamotten Shoppen danach Spaß gemacht."

Inupi: „Zeig mal her. Ich bin neugierig."




Lege die Angst ab



Ende

Ma belle fleur de lune Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt